In dieser Woche haben die Dreharbeiten zu einer neuen und zunächst acht Episoden umfassenden Coming-of-Age-Serie des Bayerischen Fernsehens begonnen. Johanna Moder und Dominik Hartl führen Regie bei "School of Champions", in dessen Mittelpunkte ein Elite-Ski-Internat und an ihre Grenzen gehenden Talente auf zwei Brettern stehen. Erzählt werden sollen Geschichten rund um Trainingspläne, Erfolgsdruck und das Erwachsenwerden zwischen den sportlichen Ambitionen.

Klar ist: Nur ganz wenige schaffen es in die österreichische Kaderschmiede. Zu Beginn der Serie wurden einige neu aufgenommen, etwa der von Moritz Uhl verkörperte George, der leider undisziplinierte Nikki (dargestellt von Imre Lichtenberger), der Sohn des Schulleiters (Schauspieler: Jakob Seeböck), der als introvertiert beschriebene Luca (Mikka Forcher) oder die Schweizerin Nawal sowie Dani (Luna Mwezi und Emilia Warenski). Allzu bald beschäftigt sie aber ein mysteriöser Todesfall, der sich vor Kurzem an der "School of Champions" ereignet hat – hat sich etwa ein junger Schüler des Leistungsdrucks wegen das Leben genommen?

Samuel Schultschik hat das Drehbuch zur Serie geliefert, David Schalko und John Lueftner produzieren für die Superfilm. Der erste Drehblock ist zunächst bis Mitte Dezember angesetzt. Nach einer Weihnachtspause geht es dann im Januar weiter und wenn alles glatt läuft, sind alle Szenen Mitte März 2023 im Kasten. Gearbeitet wird im Gasteiner Tal und in Wien. 

Die Ausstrahlung, die sowohl im BR als auch in der ARD Mediathek vorgesehen ist, ist allerdings erst für 2024 geplant. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Schalko für die ARD und den ORF auch eine Serie rund um Kafka umsetzen wird.