Sörensen ermittelt erneut im Auftrag des NDR: Bjarne Mädel inszeniert derzeit den zweiten Fall des Kriminalhauptkommissars mit der Angststörung und übernimmt erneut auch die Hauptrolle. Die Dreharbeiten für "Sörensen hat Feuer" laufen noch bis zum 7. Dezember. Katrin Wichmann und Leo Meier sind weiter als Sörensens Kollegen Jennifer und Malte dabei. Neu hinzu kommen die Schauspielerinnen und Schauspieler Luise Heyer, Karoline Eichhorn, Lina Beckmann, Edita Malovcic, Liv Clasvogt, Joachim Meyerhoff, Michael Maertens sowie Godehard Giese.

Das übrige Team ist dasselbe wie bei "Sörensen hat Angst": Das Drehbuch schrieb Sven Stricker nach seinem gleichnamigen Roman, Kameramann ist wieder Kristian Leschner, Szenenbildnerin Vicky von Minckwitz. Produziert wird "Sörensen fängt Feuer" abermals von Jakob Claussen und Uli Putz (Claussen+Putz Filmproduktion). Herstellungsleiter ist Jens Oberwetter, Produktionsleiter Pascal Biermann. Gefördert wird der Film mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen / Bremen mbH. Die Redaktion haben Christian Granderath und Philine Rosenberg (beide NDR). 

Und darum geht's im zweiten Film: Sörensen kämpft gegen die eigenen Dämonen, seit er die Medikamente gegen seine Angststörung abgesetzt hat. Da taucht in der kleinen friesischen Gemeinde Katenbüll eine junge, verstörte Frau auf: unterernährt, im Nachthemd und blind. Als Sörensen endlich ihre Adresse herausfindet, eröffnet sich ihm ein Geflecht aus Mord, religiösem Wahn und gut gehüteten Geheimnissen. Der Kriminalkommissar muss sich jedoch nicht nur mit schweigsamen und misstrauischen Nachbarn auseinandersetzen, sondern merkt zusehends, welche Folgen das Absetzen seiner Medikamente hat.

"Sörensen hat Angst" war das Regie-Debüt von Bjarne Mädel und in diesem Jahr mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet worden. In der Begründung der Jury hieß es: "Nie schreit dieser Film: Schaut her! Nie stellt er die Angst der Hauptfigur effekthaschend aus. Und doch wird dem Publikum immer wieder der Boden unter den Füßen weggezogen. Das Thrillerkino auf lakonisch-norddeutsche Art und Weise: Understatement statt Überreizung."