Anja Görzel wird ab Januar 2023 die neue Leiterin der Hauptabteilung Kommunikation des SWR. Sie folgt damit auf Lothar Hasl, der die Funktion seit 2013 innehatte und in den Ruhestand geht. Darüber hinaus leitet Eva Lippok zukünftig die Hauptabteilung Personal und Rechtemanagement und übernimmt die Leitung von Thomas Schelberg, der ab Dezember neuer Geschäftsführer der SWR Media Services wird. Der SWR-Verwaltungsrat hat beiden Personalien am Freitag zugestimmt.

In ihrer neuen Funktion wird Anja Görzel für die interne und externe Unternehmenskommunikation des öffentlich-rechtlichen Senders verantwortlich sein. Zur Hauptabteilung Kommunikation gehören die Abteilungen Presse und Public Affairs, Kommunikationsmanagement, Marketing sowie Markenführung und Design in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Seit 2008 war sie in unterschiedlichen Leitungspositionen in Presse und PR beim Südwestrundfunk beschäftigt, zuletzt unter anderem als stellvertretende Unternehmenssprecherin. Zuvor war sie politische Redakteurin bei den Fernsehnachrichten und auch als Moderatorin und Reporterin bei den Vorgängersendern SWF und SDR im Einsatz.

Eva Lippok ist als Leiterin der Hauptabteilung Personal und Rechtemanagement für die Personalstrategie, die Gestaltung und Umsetzung der Arbeitsbedingungen aller Beschäftigten im SWR und für alle Themen rund um den Erwerb und die Nutzung urheberrechtlicher Lizenzen zuständig. Zur Hauptabteilung Personal und Rechtemanagement gehören die Abteilungen Personalstrategie und -controlling, Personalmanagement, Personalservice, Personalentwicklung und die Abteilung Lizenzen und Rechtemanagement. Sie startete 2002 als Budgetberaterin im SWR und leitet seit 2015 die Abteilung "Zentrale Programmaufgaben".

"Der SWR richtet sich für die digitale Zukunft und den kommenden ARD-Vorsitz ab 2023 aus. Personalstrategie und Unternehmenskommunikation sind dabei wichtige Felder", so SWR-Intendant Kai Gniffke. "Umso mehr freue ich mich, dass mit gleich zwei so erfahrenen und kompetenten Kolleginnen wichtige Führungspositionen besetzt werden. Das ist nicht nur ein großer Gewinn auf fachlicher Ebene, sondern erhöht gleichzeitig den Anteil an Frauen auf Leitungsebene im SWR."