Constantin Dokumentation hat sich in einer neuen Produktion für Sky Crime mit den Vorfällen rund um den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund am Tag eines Champions-League-Spiels im April 2017 befasst. Auf diesen wurde kurz nach der Abfahrt am Mannschaftshotel ein Anschlag verübt. Christian Twente ("Uli Hoeneß – Der Patriarch") führte Regie bei "Der Anschlag – Angriff auf den BVB", das ab dem 10. April bei Sky und dem dazugehörigen Streamer Wow verfügbar gemacht werden soll. Markus Brauckmann war als Autor und Showrunner aktiv.
Sky verspricht, dass in der Doku Dortmund-Spieler wie Roman Weidenfeller, Julian Weigl und Marc Bartra, BVB-Präsident Hans-Joachim Watzke und andere zu Wort kommen. Und der Film zeige, wie allererste Mutmaßungen in einer Zeit der Unsicherheit – die Attentate von Paris, Nizza, Brüssel und Berlin waren in naher Erinnerung – zunächst von einem islamistischen Anschlag ausgingen, nach Bekennerschreiben dann das rechte und linke politische Spektrum in den Fokus geriet, ein rascher Fahndungserfolg aber zunächst ausblieb.
Jochen M. Köstler, Produzent und Geschäftsführer Constantin Dokumentation: „Hätte mir jemand vorher gesagt, was hinter dem Anschlag auf den BVB gesteckt hat, ich hätte es schlichtweg nicht geglaubt. Aber diese Geschichte hat für mich die Grenzen des Vorstellbaren gesprengt. Entstanden ist nun daraus eine Dokumentation, die in die Abgründe menschlichen Handels schaut und zeigt wie angreifbar wir alle sind. Die wirklich außergewöhnliche Täterermittlung und der Sieg des Guten ergeben in der Summe einen Reiz, dem ich vom ersten Moment an verfallen bin.“
Ziel des Täters war es nämlich, wie sich später vor Gericht herausstellte, dass Dortmund aus der Champions League ausscheiden sollte, damit er einen satten Gewinn einstreichen kann. Christian Asanger, Vice President Entertainment Sky Deutschland: "Der Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus des BVB war eine singuläre Straftat. Noch nie war ein Spitzenverein im Profisport Zielscheibe eines Mordversuchs."