Amazon Prime Video hat einen kleinen Einblick in die kommenden Folgen von "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" gegeben und drei neue Mitglieder des Hauptcasts benannt. In wiederkehrenden Rollen werden dann unter anderem der Oscar- und Bafta-Nominierte Ciarán Hinds, Rory Kinnear und Tanya Moodie zu sehen sein. Bis die zweite Staffel des Amazon Originals veröffentlicht wird, dauert es aber noch eine Weile. Wohl erst 2024 kehrt "Ringe der Macht" zurück. 

Die zweite Staffel der Serie wird aktuell in Großbritannien von den Showrunnern und Executive Producern J.D. Payne und Patrick McKay produziert. Ihnen zur Seite stehen die Executive Producer Lindsey Weber, Callum Greene, Justin Doble, Jason Cahill und Gennifer Hutchinson sowie die Co-Executive Producer Charlotte Brandström, die Produzenten Kate Hazell und Helen Shang und die Co-Produzenten Andrew Lee, Matthew Penry-Davey und Clare Buxton.

Die ersten acht Folgen von "Ringe der Macht" hat Prime Video im September und Oktober des vergangenen Jahres schrittweise veröffentlicht. Der Streaminggigant spricht von einem "beispiellosen Erfolg" dieser Episoden. So habe die Serie bereits am ersten Tag ihrer Veröffentlichung 25 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer angesprochen. Inzwischen ist die Rede von mehr als 100 Millionen Menschen, die die Serie weltweit gesehen haben. Unklar ist dabei genau, wer für Prime Video ein Zuschauer ist - mit den normalen durch die AGF ermittelten Quoten haben diese Zahlen jedenfalls nichts zu tun. Eine recht konkrete Zahl nennt Amazon allerdings doch: 24 Milliarden Minuten der Serie seien bislang gestreamt worden.  

"Die Ringe der Macht" spielt Tausende von Jahren vor den Ereignissen in J.R.R. Tolkiens "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe". Die Serie beginnt in einer Zeit des scheinbaren Friedens und folgt einem Ensemble von bekannten und neuen Charakteren, die sich dem lange befürchteten Wiederauftauchen des Bösen in Mittelerde stellen. Die Serie ist für Amazon ein echtes Prestige-Projekt - und daher hat man den Macherinnen und Machern auch ein Mega-Budget zur Seite gestellt. Über eine Milliarde US-Dollar will der Konzern angeblich für fünf Staffeln ausgeben, darin enthalten sind auch Rechtekosten von rund 250 Millionen.