ZDFneo setzt seine Erstausstrahlungen von Sitcoms am Dienstagabend auch im fortschreitenden Frühjahr fort. Kürzlich feierte dienstags um 21:45 Uhr das neue "Like a Loser" seine Premiere – im Schnitt schauten rund 350.000 Personen die ersten beiden Ausgaben auf linearem Wege. Mitte April wird sich bei ZDFneo dann das ebenfalls neue "I don't work here" anschließen. Und für Mai steht nun der Starttermin der zweiten "Doppelhaushälfte"-Staffel fest.



Linear beginnt diese am Dienstag, 9. Mai, dann sind immer um 21:45 Uhr und 22:10 Uhr Doppelfolgen zu sehen. Auf Abruf soll die Staffel schon ab dem 28. April vorliegen. Iconoclast Films Germany GmbH hat die acht frischen Episoden produziert. Regie führten Florian Dietrich, Maryam Zaree, Milan Peschel, Dennis Schanz, Marijana Verhoef nach Büchnern von Dennis Schanz und Christoph M. Rath. Minh-Khai Phan-Thi, Milan Peschel, Maryam Zaree oder Benito Bause sind neben anderen vor der Kamera zu sehen.

Darum geht es in Staffel 2: Theo und Mari haben ein Baby bekommen und sind gemeinsam mit Zoe nun zu viert. Mit den Nachbarn Andi, Tracy und Rocco bleibt alles beim Alten: Streit und Annäherung, Verständnis und Missverständnisse prägen die Nachbarschaft im Grünen. Über das Baby finden Andi und Theo jedoch enger zusammen und Rocco macht ein Praktikum in Maris Firma. Tracy wittert nach wie vor überall eine neue Geschäftsidee und Zoe muss sich in ihrer Rolle als große Schwester zurechtfinden.

Eine Folge wird dabei etwas offenbar Besonderes: Es handelt sich um die Episode "Meta" (lineares Debüt am 23. Mai um 22:10 Uhr). Die Figuren werden in dieser ins Metaverse geschickt. Das ZDF sieht sich somit bezogen auf die deutsche Fiction "völlig neue Wege" gehen. Der aktuelle Diskurs, die Kritik, aber auch die Begeisterung für die virtuelle Erlebniswelt würden nach Senderangaben in "Meta" aufgegriffen.

In dieser Folge sind die Familien Sawadi-Kröger und Knuppe zu Gast bei einer virtuellen Vernissage: Maris Bruder Brian stellt dort seine Werke aus.Die gesamte Folge wurde in den virtuellen Räumen des sogenannten "Web3.0" gedreht. Die Schauspielerinnen und Schauspieler hatten so die Möglichkeit, ihre Avatare selbst zu steuern. Minh-Khai Phan Thi: "Es ist tatsächlich schwierig, sich in dieser 3-D-Welt zu bewegen. Als Schauspielerin ist es sogar noch schwieriger, weil man seinen Partner nur virtuell sieht. Man sieht keine Mimik, sondern nur, dass sich der Mund bewegt."