Die Termine für die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2023 stehen fest: Am 27. und 28. September werden die Trophäen in Köln übergeben. Wie schon im vergangenen Jahr teilt sich die Verleihung also auf zwei Abende auf: Während sich die erneut von Riverside Entertainment produziert TV-Gala in Sat.1 am 28. September auf die Werkkategorien und den Ehrenpreis der Stifter fokussiert, werden die Preisträgerinnen und Preisträger in den Gewerken schon am Abend zuvor bei der "Nacht der Kreativen" ausgezeichnet.

Diese Zweiteilung war erstmals im vergangenen Jahr eingeführt worden und soll dafür sorgen, für die Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger einen würdigen Rahmen zu schaffen, ohne die TV-Show zu sehr in die Länge zu ziehen. Im vergangenen Jahr war die "Nacht der Kreativen" trotzdem als TV-Show inszeniert und war zeitversetzt bei 3sat gezeigt worden. Diesmal ist von einer erneuten TV-Übertragung nicht die Rede - was im Umkehrschluss aber eine entspanntere Veranstaltung vor Ort ermöglichen würde.

"Fernsehen informiert. Fernsehen unterhält. Fernsehen macht Spaß. Fernsehen wirkt. Jeden Tag nutzen in Deutschland mehr als 65 Millionen erwachsene Menschen das lineare TV, einen Streamer oder das Angebot in den unterschiedlichsten Mediatheken. Warum machen sie das? In Deutschland gibt es das wahrscheinlich vielfältigste und beste Fernseh-Angebot. Und das wollen wir feiern. Im September ist es uns ein Fest, die besten Leistungen des aktuellen Fernsehjahrgangs in Unterhaltung, Information und Fiktion sowohl hinter der Kamera als auch vor der Kamera auszuzeichnen. Sat.1 freut sich auf den Deutschen Fernsehpreis 2023", sagt Daniel Rosemann, der als Sat.1-Chef in diesem Jahr turnusgemäß auch Vorsitzender der Stifter ist.

Diesem Stifterkreis gehören ansonsten noch WDR-Intendant Tom Buhrow, Stephan Schmitter als Programmgeschäftsführer von RTL Deutschland, ZDF-Intendant Norbert Himmler sowie Arnim Butzen, SVP TV & Entertainment der Deutschen Telekom an. Getragen wird der Deutsche Fernsehpreis dementsprechend von ARD, RTL, Sat.1 dem ZDF und der Deutschen Telekom. Im Beirat arbeiten Juliane Eßling, Jörg Schönenborn, Jan Peter Lacher, Florian Kumb und Dorothea Jacob zusammen. Über die Preisträger in insgesamt 30 Kategorien entscheidet eine unabhängige Fachjury unter der Leitung von Wolf Bauer. Die Betreuung der Jury-Arbeit und die Projektkoordination obliegt dem Ständigen Sekretariat unter der Leitung von Petra Müller, die Deutsche Fernsehpreis GmbH als Träger wird von Dirk Jander (WDR) geleitet.