Das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) findet zwar erst Mitte Mai statt, aber schon in wenigen Tagen gibt es ESC-Content vom NDR. So gibt es am 18., 19., 21. und 22. April jeweils eine Online-Liveshow rund um den Musik-Wettbewerb in der ARD-Mediathek zu sehen, los geht es um 20:15 Uhr. Die jeweils zweistündigen Shows sollen im Mai auch noch einmal bei One und im NDR Fernsehen wiederholt werden.
Konkret geht es in den “ESC-Songchecks”, so betitel der NDR die vier Liveshows, um die Acts der 37 Länder, die im Mai in Liverpool antreten. In den Shows diskutieren ESC-Fans mit einem Team aus Expertinnen und Experten über alle Songs aus den verschiedenen Ländern, um am Ende ihre Favoriten zu wählen. Der deutsche Act wird zwar besprochen, aber nicht bewertet.
Herzstück der vier Liveshows sind nach NDR-Angaben 37 Reaction-Videos, in denen ein prominent besetztes Panel die Acts des diesjährigen Eurovision Song Contest bewertet. Mit dabei sind in diesem Jahr Nilz Bokelberg & Suzie Kerstgens, Jane Comerford (Texas Lightning), Cesár Sampson (österreichischer ESC-Teilnehmer 2018), Consi, Benny und Douze Points, Lea Mirzanli & Freshtorge, Vanity Trash, Thomas & Irving, Alisa & Levent Geiger, El Hotzo, Kayla Shyx, Marcel & Broder und Martin Tietjen. Moderiert werden die vier Online-Liveshows von Alina Stiegler und Stefan Spiegel.
Deutschland schickte in diesem Jahr die Hamburger Band Lord Of The Lost nach Liverpool, sie setzte sich vor wenigen Wochen im Vorentscheid gegen die Konkurrenz durch. Beim Juryvoting landete die Band im Mittelfeld, dafür erreichte sie die meisten Stimmen der Zuschauerinnen und Zuschauer - und landete damit insgesamt knapp vor Partyschlager-Sänger Ikke Hüftgold und dem ehemaligen "The Voice"-Kandidaten Will Church. Das Rahmenprogramm rund um den ESC am 13. Mai veranstaltet die ARD gemeinsam mit ORF und SRF (DWDL.de berichtete).