Logo: VOXAm 1. Februar gibt es bei den Vox-Nachrichten größere Änderungen. Statt wie bislang von Spiegel TV werden die Nachrichtensendungen künftig konzernintern von RTL und dem Nachrichtensender n-tv produziert. Um die Nachrichten kümmert sich künftig eine 10-köpfige Redaktion, die bei RTL in Köln angesiedelt ist.

Ab diesem Zeitpunkt werden die Vox-Nachrichten dann auch ohne einen Moderator auskommen müssen. Der Moderator werde durch einen Sprecher ersetzt, der die Zuschauer durch die Sendung führen soll. Die so genannten "Aufmacher" werden zunächst mit einem Splitscreen-Effekt kurz vorgestellt: Die Kernaussagen des jeweiligen Beitrags erscheinen auf der rechten Seite des Bildschirms. Auf der linken Seite führen gleichzeitig die ersten Nachrichtenbilder die Zuschauer in das Thema ein. Erst danach beginne der "klassische" Nachrichtenbeitrag im Vollbild, so Vox in einer Mitteilung.


Wie schon bisher wird es auch künftig dreimal täglich Nachrichten bei Vox geben. Die erste Nachrichtensendung wird allerdings ab 5. Februar bereits um 11 statt wie bislang um 12 Uhr ausgestrahlt. Die beiden übrigen Sendungen laufen weiterhin um 17.55 Uhr und gegen 0 Uhr. An der Länge ändert sich nichts: Tagsüber dauern die Nachrichten lediglich 5 Minuten, die Mitternachtsausgabe dauert 15 Minuten. Dort soll es Hintergründe und Korrespondentenberichte zu den Ereignissen des Tages geben.