
Zu den Preisträgern gehören Theo Koll, der für die Redaktion des ZDF-Magazinss "Frontal 21" ausgezeichnet wurde, Ardian Kreye für seine New York-Reportagen in der "Süddetuschen Zeitung", Robert Birnbaum, der den Preis für seine politische Berichterstattung im "Tagesspiegel" erhielt und Dominik Wichmann von der "Süddeutschen Zeitung" für seine Foto-Interviews im Magazin unter dem Titel "Sagen Sie jetzt nichts".
Als Newcomer des Jahres erhielten Anita und Marian Blasberg den Prometheus für Ihre "Zeit"-Reportage "Gestrandet in Europa". Als Onlinejournalist des Jahres wurde Henryk M. Broder ausgezeichnet. Für die Schaffung einer "Oase im Deutschen Hörfunk" ehrte die Jury Deutschlandfunk-Intendanten Ernst Elitz. Für sein Lebenswerk wurde der politische Journalist Mainhardt Graf von Nayhauß ausgezeichnet.
Eine Auszeichnung für eine Nicht-Präsenz in den Medien erhielt Oliver Kahn in der Kategorie "Coup des Jahres", da er hinsichtlich der Torwartfrage während der Fußball-Weltmeisterschaft durch Zurückhaltung glänze. Die Jury nannte ihn ein "Vorbild für Sportlichkeit, Teamgeist und Disziplin, lebender Beweis, dass mediale Zurückhaltung eine Siegerstrategie sein kann".