"Call Me Levi" heißt der Arbeitstitel einer aus vier Teilen bestehenden Miniserie, die die ARD in den vergangenen Wochen und Monaten in Italien (Piemont, Turin und Umgebung) sowie Südtirol (Oberbozen und Prad) hat produzieren lassen, wie nun bekannt wurde. Sie erzählt die Geschichte der Erfindung der Blue Jeans.

 

Mitte des 19. Jahrhundert legt der junge Levi Strauss (in der Serie verkörpert von Vincent Redetzki), Sohn eines jüdischen Hausierers aus Oberfranken, legt beharrlich den Grundstein, einer der größten Pioniere der amerikanischen Geschichte zu werden. Trotz widrigster Umstände in einer rasant wachsenden Stadt, in der Korruption und politische Willkür den Alltag bestimmen, skrupelloser Konkurrenten und zahlreicher persönlicher Rückschläge ebnet er den Weg für den Welterfolg der Blue Jeans, die auf ewig mit seinem Namen verbunden sein wird. Wichtig zu wissen ist, dass diese Erfolgsgeschichte ohne eine Begegnung wohl nicht möglich gewesen wäre. Die mit Jacob Davis (Anton von Lucke), einem jüdischen Schneider aus Riga.

Ebenfalls in Hauptrollen zu sehen sein werden Amy Benkenstein und Lea von Acken. Weitere Rollen haben Bardo Böhlefeld, Hannes Wegener, Alessandro Schuster, Golo Euler, Roland Koch, Bernd Hölscher, Niels Bormann und Johannes Silberschneide übernommen. "Call Me Levi" ist eine Produktion der Lieblingsfilm GmbH in Koproduktion mit der ARD Degeto und dem MDR für die ARD sowie in Kooperation mit Viola Film, Rom und Bravado Entertainment aus Belgien.

Als Produzent fungiert Robert Marciniak, als ausführende Produzentin Susanne Hildebrand. Regie führt Neele Leana Vollmar, die auch zusammen mit Robert Krause die Bücher verfasste. Wann die Serie in Mediathek und TV erscheint, ist natürlich noch offen. Den Weltvertrieb übernimmt Bavaria Media.