Das "ARD-Buffet" musste am Mittwoch vorzeitig abgebrochen werden. Grund dafür war ein Feueralarm. Dieser ertönte rund eine Viertelstunde vor dem eigentlich geplanten Ende der Sendung, als Moderator Johannes Zenglein gerade mit Koch Stephan Hentschel und der "Brisant"-Moderatorin Marwa Eldessouky am Studio-Herd stand. 

"Haben wir ein bisschen zu heiß gekocht hier?", fragte Zenglein zunächst. "Ich fühle aber nicht, dass wir hier verantwortlich sind dafür." Doch seine Hoffnung, die Sendung fortführen zu können, erfüllte sich nicht. Nur wenig später erhielt er die Anweisung, dass das Studio geräumt werden muss. "Es ist mir ein inneres Fußbad das sagen zu müssen, aber wir müssen tatsächlich das Studio verlassen", sagte der Moderator und beendete daraufhin die Sendung.

Anstelle der Live-Sendung wurden schließlich alte Ausschnitte des "ARD-Buffets" gesendet, was jedoch aufgrund der Kurzfristigkeit dazu führte, dass auch der letzte Beitrag nicht vollständig zu sehen war, da um 12:00 Uhr pünktlich die "Tagesschau" übernahm.

Erst seit dieser Woche sendet das "ARD-Buffet" auf dem neuen Sendeplatz um 11:15 Uhr. Das Magazin läuft eine Stunde früher, nachdem sich ARD und ZDF dazu entschieden haben, das gemeinsame "Mittagsmagazin" mit Beginn des neuen Jahres um eine Stunde zu verlängern. Allerdings ist auch der neue Sendeplatz nicht von allzu langer Dauer, denn im Zuge der "Mima"-Entscheidung wurde bereits beschlossen, dass das "ARD-Buffet" nur noch bis Ende 2024 im Programm verbleiben wird.

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