
Am 28. Februar will der Sender dann sein neues Programmschema vorstellen. Derzeit teilt sich NRW.TV, das im vergangenen Jahr aus dem gefloppten TV NRW hervoring, den Kabelplatz noch mit dem Spartenkanal DMAX und sendet täglich zwölf Stunden. Die Entscheidung der LfM will man seitens des Senders als "Ansporn" nehmen, die landesweite Berichterstattung auszuweiten. Dazu soll der Liveanteil, der heute die Hälfte des Programms ausmacht, ausgebaut werden.
Neben Nachrichten und Serviceinhalten setzt der Sender auf Interaktivität. Man begreift das Land Nordrhein-Westfalen, das durch seine Historie über einen eher geringen natürlichen Zusammenhalt in der Bevölkerung verfügt, als "größten Kommunikationsraum Europas", den man mit Internet und Fernsehen zusammenführen will.