Von einem "besonderen Erfolg" hatte das Zweite Deutsche Fernsehen im vergangenen Jahr mit Blick auf die "Herzkino"-Reihe "Dr. Nice" gesprochen, die auch deshalb etwas besonderes ist, weil darin erstmals eine männliche Hauptfigur zu sehen ist – der von Patrick Kalupa gespiete titelgebende Doktor. Nicht zuletzt habe die Reihe auch in der Mediathek die Erwartungen erfüllt, weshalb schnell eine umfangreichere zweite Staffel bestellt wurde. Liefen 2023 zwei Folgen, so starten am 5. Mai im linearen Programm vier neue Folgen des Formats. In der Mediathek stehen sie ab 20. April als Binge-Angebot zur Verfügung.



Neben Patrick Kalupa in der Titelrolle sind erneut Josefine Preuß, Brigitte Zeh, Bruno F. Apitz, Maximilian Grill und andere dabei. "Dr. Nice" übernimmt dann den Sendeplatz von "Neuer Wind im Alten Land" – darin ist Felicitas Woll in der Rolle einer "Starjournalistin" an den beiden letzten April-Sonntagen um 20:15 Uhr im ZDF zu sehen. Ebenfalls ab April laufen dann auch wieder die Kameras am "Dr. Nice"-Set. Schon vor der Ausstrahlung hat das Zweite nämlich grünes Licht für eine dritte Staffel gegeben, die zudem den Trend fortsetzt, nochmals umfangreicher zu sein. Die Rede ist nun von der Produktion von gleich sechs weiteren 90-Minütern. Hinter "Dr. Nice" steht die Firma Dreamtool Entertainment.

Ebenfalls eine umfangreichere Staffel als zuletzt hat die Hebammen-Serie "Lena Lorenz" vor der Brust. Bisherige Staffeln bestanden aus meist vier, maximal aber fünf Ausgaben. In diesem Frühjahr kommen nun gleich sechs Stück der Produktion von Ziegler Film. Lena Lorenz (Judith Hoersch), freiberufliche Hebamme mit Praxis auf dem Bauernhof ihrer Mutter, muss sich erneut sowohl beruflich als auch privat einigen Herausforderungen stellen.

Gleich in der ersten Folge, die am Donnerstag, 11. April um 20:15 Uhr im ZDF läuft (sieben Tage vorab in der Mediathek) ist sie rund um das Thema Geburt fachlich und vor allem menschlich gefordert: Zwei Elternpaare, die sich in der gleichen Kinderwunschklinik unterstützen ließen, stellen erst mit der Betreuung durch die Hebamme fest, dass beide Mütter jeweils das Kind des anderen Paares ausgetragen haben – keine leichte Situation