Schon zuletzt hatte Vox seine wochentägliche "CSI"-Schiene, die am frühen Morgen beginnt, ausgedehnt. In diesem Zug wurden Re-Runs eigenproduzierter Formate aus dem Programm entfernt. Aktuell enden die Fälle der "Crime Scene Investigation" mittags – und ab kommender Woche nochmals eine Stunde später. Heißt: Ab dem 4. März verzichtet Vox auf die mittägliche Wiederholung von "Zwischen Tüll und Tränen", die bisher um 13 Uhr zu sehen war.

Auf diesem Sendeplatz holte das Programm zuletzt in den meisten Fällen weit unterdurchschnittliche Werte. Nachdem Anfang Februar sogar weniger als zwei Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ermittelt wurden, lagen die Zielgruppen-Quoten in der zurückliegenden Woche bei zwischen drei und 5,9 Prozent.

Ab dem 4. März sendet Vox nun eine zusätzliche Folge des Original-"CSI" mit Verbrechen aus Las Vegas. Die "CSI"-Schiene startet morgens wie gehabt um kurz vor sechs Uhr, zuerst mit dem Ableger aus New York. Gegen 7:30 Uhr übernehmen dann die Ermittlerinnen und Ermittler aus der Glücksspielstadt, die künftig aber bis kurz nach elf Uhr vormittags am Werk sind. "CSI: Miami", das zuletzt gegen zehn Uhr begann, startet also etwa 60 Minuten später.

Wie gehabt laufen von der Serie mit David Caruso und anderen dann drei Folgen am Stück. Von den Verschiebungen sind auch die "Vox Nachrichten" betroffen. Früher handelte es sich dabei mal um eine Vormittags-Ausgabe der Nachrichtensendung des Formats. Aktuell laufen die "Vox Nachrichten" nun um 12:55 – und ab kommender Woche bringen sie die Zuschauerinnen und Zuschauer des Senders ab 13:55 Uhr auf den aktuellen Stand. Sie sind somit auch das Scharnier zwischen den US-Crime-Serien und den eigenproduzierten Nachmittags-Sendungen. Ab 14 Uhr geht Vox dann auch künftig über zu Sendungen wie "Mein Kind, dein Kind", "Shopping Queen" und Co.