"Dass sich rund 12,5 Millionen Haushalte auf einen Schlag frei für einen neuen TV-Anbieter entscheiden können, ist einmalig. Wir werden alles dafür tun, Magenta TV dieser sehr spannenden Zielgruppe näherzubringen." Das sagte Arnim Butzen, TV-Chef der Deutschen Telekom schon im Sommer 2023 gegenüber DWDL.de im Hinblick auf den Wegfall des Nebenkostenprivilegs. Nun hat der Konzern unter dem Titel "Tschüss Kabel-TV, hallo MagentaTV" eine neue TV-Kampagne vorgestellt, in der auch Christian Ulmen und Fahri Yardim zu sehen sind. 

In dem Werbespot befinden sich Ulmen und Yardim zunächst im Dunkeln. Damit spielen sie mit der Befürchtung einiger Menschen, sie könnten von einem auf den anderen Tag ohne Fernsehen dastehen. In der Realität ist ein solches Szenario für die Betroffenen unwahrscheinlich (DWDL.de berichtete). Kurz danach kommt im Spot aber gleich im doppelten Sinne Licht ins Dunkle - und es wird das MagentaTV-Angebot beworben. 

"Wir machen den Wechsel zu MagentaTV so attraktiv und einfach wie möglich", sagt Arnim Butzen jetzt. "Schon heute können Mieterinnen und Mieter auf unser Fernseh- und Streaming-Angebot umsteigen. MagentaTV bietet ihnen ausgezeichnetes Entertainment – und das in den ersten neun Monaten zum Nulltarif in allen MagentaTV-Tarifen. Damit bekommen sie unter anderem Zugang zur gesamten Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Denn nur MagentaTV zeigt alle 51 Spiele. Und das in bester UHD-Qualität."

Christian Loefert, Leiter Marketingkommunikation der Telekom Deutschland, ergänzt: "Der Wechsel zu MagentaTV bedeutet nicht nur mehr Freiheit und Flexibilität, sondern das volle Spektrum an Fernsehunterhaltung für alle. Darauf machen wir in unserer Kommunikation mit Christian Ulmen und Fahri Yardim auf eine besonders unterhaltende Art und Weise aufmerksam."

Der Wegfall des Nebenkostenprivilegs rückt derweil immer näher: Ab dem 1. Juli dieses Jahres können alle Mieterinnen und Mieter in Deutschland ihren TV-Anbieter frei wählen. An diesem Tag endet eben das sogenannte Nebenkostenprivileg und damit für mehr als zehn Millionen Haushalte die Pflicht, die Kosten für Kabel-TV über die Mietnebenkosten bezahlen zu müssen. Neben der Telekom versprechen sich auch noch andere Anbieter wie beispielsweise Zattoo, Sky, HD Plus oder auch waipu.tv Chancen durch den Wegfall der bisherigen Regelung.

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