Ab dem 5. April wird Sky auch in Deutschland eine vierteilige Doku-Serie zeigen, die sich mit dem Bombenanschlag auf Pan-Am-Flug 103 befasst. Am 21. Dezember 1988 detonierte auf dem Weg von London nach New York eine Bombe, über dem schottischen Lockerbie sterben 270 Personen. Zwölf Jahre später wird ein Libyer wegen Massenmordes verurteilt. Aber nicht nur Jim Swire, Vater eines der Opfer, bezweifelt bis heute, dass Libyen verantwortlich für diesen Anschlag war.



Der heute 87-Jährige trauert auch jetzt noch um seine Tochter, die damals starb. In der Dokumentation, eine Produktion von Mindhouse Productions in Zusammenarbeit mit Sky Studios für Sky, kommen Personen zu Wort, die eng mit der Katastrophe und den jahrelangen Ermittlungen im Anschluss daran verbunden waren, wie der Pay-TV-Sender verspricht.

Durch den Zugang zu Familienangehörigen der Opfer, Ermittlern, Geheimdienstmitarbeitern und anderen Schlüsselfiguren, die sich bisher nicht geäußert hätten, untersuchtdie Serie unbeantwortete Fragen und erforsche die Wahrheit hinter der Gräueltat, heißt es in einer Sky-Mitteilung.

Die britische Produktion steht natürlich auf Abruf bereit – auch für Kunden vom Streamer Wow – linear läuft sie am 5. April ab 20:15 Uhr im Doppelpack. Die Folgen drei und vier sind dann eine Woche später auf Sky Documentaries zu sehen.



Neben der Dokuserie wird zudem auch noch an einem Drama rund um die Tragödie gearbeitet. Dieses entsteht dann in enger Zusammenarbeit zwischen Sky und dem ebenfalls zu Comcast gehörenden Streamer Peacock. Die Dreharbeiten sind für 2024 angekündigt, Jim Swire wird in der Serie von Colin Firth dargestellt.