Nachdem Paramount+ zuletzt vor allem mit Sparplänen wie dem Zusammenstreichen der internationalen Produktionen Schlagzeilen gemacht hatte, kündigte Paramount Global nun an, am Produkt zu arbeiten. Dabei geht man den Kritikpunkt an, dass die Inhalte bislang maximal in Full-HD-Auflösung zur Verfügung stehen. Wer Serien und Filme in UHD/4K sehen will, der muss allerdings tiefer in die Tasche greifen.
Nötig wird dafür nämlich der Abschluss eines Premium-Abos sein, das dann zudem auch HDR10 und Dolby Vision umfassen wird. Zudem wird dann gleichzeitiges Streaming auf bis zu vier Endgeräten möglich sein - man orientiert sich damit also am Netflix-Modell, wo dieser Angebotsumfang ebenfalls dem Premium-Abo vorbehalten ist. Seit vergangenem Jahr gibt es ein Premium-Abo bereits in einigen anderen Ländern wie Australien, Brasilien, Kanada und Mexiko.
Während Starttermin und Konditionen für Deutschland noch nicht offiziell bekannt sind - die Rede ist nur vom weiteren Jahresverlauf 2024 - gibt ein Blick nach Frankreich etwas Aufschluss: Dort kostet das Standard-Abo wie in Deutschland regulär 7,99 Euro im Monat, das Premium-Abo, das dort schon ab diesem Monat erhältlich ist, schlägt mit 10,99 Euro zu Buche. Alternativ gibt es auch ein Jahresabo in Höhe von 97,99 Euro.
Auch am anderen Ende der Preis-Skala orientiert man sich an der Streaming-Konkurrenz und will in mehr Ländern ein Abo mit Werbung anbieten, womit man im Vergleich zum Standard-Abo dann etwas Geld sparen kann. Hier steht nun aber erstmal im April der Start in Kanada und im Juni der Start in Australien auf dem Programm, von konkreten Plänen für Europa war zunächst nicht die Rede.