Bevor am 11. Mai um 21 Uhr die Eurovisions-Hymne erklingt und das Finale des Eurovision Song Contests 2024 live aus Malmö beginnt, setzen Das Erste, ORF 1 und SRF 1 auch in diesem Jahr wieder auf einen gemeinsamen Vorlauf. Auch im vergangenen Jahr hatte es diese länderübergreifende Zusammenarbeit beim ESC-Rahmenprogramm bereits gegeben, die somit nun fortgesetzt wird.

Auch an der Moderation ändert sich nichts: "ESC - Der Countdown" wird von Barbara Schöneberger moderiert, die sich dafür live vor maritimer Kulisse direkt am Öresund meldet. Sie begrüßt dort ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie prominente ESC-Fans aus allen drei Ländern. Nach dem Ende des "Eurovison Song Contests" meldet sich Schöneberger dann nochmal für rund 30 Minuten mit der "Aftershow", die ebenfalls auf allen drei Sendern übertragen wird.

Die Übertragung des ersten und des zweiten Halbfinales läuft unterdesen erneut nicht im Ersten, sondern am Dienstag, 7. Mai und Donnerstag, 9. Mai wieder bei One sowie als Livestream in der ARD Mediathek und auf eurovision.de. Beim ersten Halbfinale wird übrigens auch bereits der deutsche ESC-Act Isaak einen Auftritt haben - allerdings außerhalb des Wettbewerbs, weil Deutschland als eines der "Big Five"-Länder stets bereits fürs Finale qualifiziert ist.

Zu einer seltsamen Gegenprogrammierung kommt es am Abend des zweiten Halbfinales: Noch während dieses bei One läuft, startet das HR Fernsehen am 9. Mai ab 21:45 Uhr eine Sonderprogrammierung für ESC-Nostalgiker und wiederholt den ganzen Abend über verschiedene deutsche Vorentscheide, beginnend mit "Ein Lied für Amsterdam" aus dem Jahr 1970. Danach folgen die Jahre 1973, 1975, 1976, 1972 und 1969.