Nach "Das Begräbnis" und "Das Fest der Liebe" arbeitet Jan Georg Schütte bereits an seiner nächsten Impro-Serie für die ARD. In Österreich haben jüngst die Dreharbeiten für eine Fortsetzung mit dem Arbeitstitel "Die Hochzeit" statt. In nur drei Tagen sind mit 45 Kamera sechs 30-minütige Episoden gedreht worden. Darin lässt Schütte die Familien Meurer und Hell aus Mecklenburg auf die Familie Pichler in Tirol treffen.
Gezeigt werden soll, was passiert, "wenn eine junge Liebe geografische und soziale Grenzen sprengen will", heißt es. Zum Ensemble gehören bereits bekannte Figuren gespielt von Martin Brambach, Luise von Finckh, Lena Klenke, Anja Kling, Gustav Schmidt und Devid Striesow. Neu dabei sind Josephine Bloéb, Felix Kreutzer, Tobias Moretti, Felix Oitzinger, Sonja Romei und Roland Silbernagl.
Wie schon in den beiden Vorgänger-Serien erhalten die Darstellerinnen und Darsteller kein ausformuliertes Drehbuch, sondern nur Rollenbeschreibungen zu ihren Figuren, zu denen sie entsprechend improvisieren müssen. Bei "Die Hochzeit" handelt es sich um eine Koproduktion von ARD Degeto Film und Florida Film in Zusammenarbeit mit EPO Film.
"Es war ein riesiger Spaß, eine weitere Staffel mit diesem wunderbaren Ensemble zu drehen und ihnen bei der über sechsstündigen Improvisation zusehen zu dürfen", sagt Schütte. "Wir sind gespannt, was für Schätze in den knapp 250 Stunden Material nun auf uns warten."
Gezeigt werden soll "Die Hochzeit" vor allem in der ARD-Mediathek, wo schon die beiden Vorgänger-Serien nach Angaben von Christoph Pellander, Redaktionsleiter ARD Degeto Film, fast acht Millionen Abrufe zählten. "Nun trifft 'die schrecklich nette Familie' aus Mecklenburg auf die ehrwürdigen Pichlers aus Tirol und es gibt dabei ein Wiedersehen mit weiteren Publikumslieblingen aus der ersten Staffel", sagt Pellander und verspricht: "Der aberwitzige Impro-Spaß in Serie geht weiter."