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Es war eine der größten Erfolgsgeschichten von Sat.1 überhaupt: "Verliebt in Berlin" sanierte den Vorabend im Alleingang und bescherten dem Sender dauerhaft über 20 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Die Geschichte von Lisa Plenske spricht dabei offenbar nicht nur die deutschen Zuschauer an.
Inzwischen ist "Verliebt in Berlin" in viele weitere Länder verkauft. So ist das deutsche "ViB" in Ungarn als "Lisa csak egy van", in Bulgarien als "Vljubena v Berlin", in der Slowakei als "Zamilovana v Berline" in Litauen als "Miila lielaa pilseetaa" und in den französischsprachigen Teilen der Schweiz und Kanadas zu sehen.
Seit Anfang des Jahres zeigt zudem der französische Sender TF1 "Verliebt in Berlin" unter dem Titel "Le destin de Lisa" und erzielt damit absolute Topquoten. Bis zu 52,9 Prozent Marktanteil bei den Zuschauer unter 50 Jahren erzielte die Telenovela dort, sodass TF1 nun Doppelfolgen auf einem prominenteren Sendeplatz ausstrahlt.
Bei SevenOne International, dem internationalen Programmvertrieb der ProSiebenSat.1-Gruppe freut man sich: "Wir freuen uns sehr, dass "Verliebt in Berlin" in Frankreich mit so hervorragenden Marktanteilen läuft. Der Erfolg zeigt, Telenovelas sind weiterhin ein absolut gefragtes Genre. Und 'Verliebt in Berlin' bringt alles mit, was eine Telenovela braucht: Große Gefühle, eine spannende Handlung und eine überzeugende Hauptdarstellerin." Fragt sich nur, was davon in Deutschland derzeit fehlt: "ViB" kämpft ohne Lisa Plenske derzeit mit einstelligen Marktanteilen in der Zielgruppe.
