Peter Kloeppel kehrt schon bald zurück ins Programm von RTL. Der Journalist, der vor rund einem Monat bei "RTL Aktuell" verabschiedet wurde, ist am 31. Oktober zur besten Sendezeit ab 20:15 Uhr in einer neuen Dokumentation zu sehen. In "Peter Kloeppel: Wie lösen wir die Flüchtlingskrise?" wollen sich Kloeppel und sein Team mit unterschiedlichen Aspekten der Flüchtlingskrise beschäftigen. Die Doku ist die Fortführung der "Durchleuchtet"-Reihe, in der Kloeppel bereits in der Vergangenheit zu sehen war.
Um Antworten auf die Flüchtlingsfrage zu finden, tauscht Kloeppel das Kölner TV-Studio gegen eine Flüchtlingsunterkunft, spricht mit Betroffenen sowie Experten und soll zudem komplexe Zusammenhänge rund um die Migrationsdebatte einordnen. Auf der Suche nach Antworten recherchiert sein Reporter-Team im In- und Ausland, spricht in der Türkei verdeckt mit einem Schleuser und begleitet Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, die gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Ort auf die Barrikaden gehen.
Außerdem darf ein RTL-Team exklusiv bei einem Lehrgang für Bundespolizisten dabei sein, bei dem diese für Einsätze auf Abschiebeflügen trainiert werden. Zudem werfen die Reporter einen Blick auf die Migrationspolitik Dänemarks, die die Zuwanderungszahlen durch rigide Einwanderungsregeln auf ein Minimum reduziert hat.
Christian Schleker, Chefredakteur Primetime RTL News, sagt zur neuen Doku: "Die Doku ist die Fortführung der erfolgreichen ‘Durchleuchtet’-Reihe. Mit dem neuen Titel betonen wir die erweiterte Rolle Peter Kloeppels, der gesellschaftlich relevante Themen nicht mehr aus dem TV-Studio ‘durchleuchtet’, sondern als ‘Anchor on Location’ auch selbst mit Betroffenen in den Austausch geht."
Und Peter Kloeppel selbst ergänzt: "Es ist wohl eine der komplexesten Fragestellungen unserer Zeit, auf die es auch nicht die eine richtige Antwort gibt. Aber wir müssen die Stimmung im Land und die Sorgen der Menschen ernst nehmen und wieder mehr gegenseitiges Verständnis schaffen - für die Politik, für die Hilfesuchenden, füreinander. Daher haben wir uns in unserer Doku auf die Suche nach konstruktiven Lösungsansätzen gemacht."