Er hat sich bereits mit Themen wie Zucker, Sex, Essen und der Schönheit befasst. Für letzteres hat sich Jenke von Wilmsdorff sogar öffentlichkeitswirksam unters Messer gelegt - und sorgte so für viel Gesprächsstoff. Nicht minder schlagzeilenträchtig dürfte das nächste Experiment sein, das ProSieben nun angekündigt hat. Am 21. Oktober kehrt von Wilmsdorff zurück auf die Bildschirme und testet dann unter anderem Drogen.
"Jenke. Experiment. Alltagsdrogen. Besser, schneller, schlauer - wie gedopt ist Deutschland?" lautet der schlanke Titel der Sendung, die am besagten Montag zur besten Sendezeit ab 20:15 Uhr bei ProSieben zu sehen sein wird. Nach Angaben des Senders soll Jenke von Wilmsdorff dann nicht nur verschreibungspflichtige Medikamente testen, sondern auch Drogen. Letztere in "mikrodosierten" Mengen, wie ProSieben betont.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich der ProSieben-Reporter mit Drogen befasst. Als Jenke von Wilmsdorff noch bei RTL war und dort seine eigene Sendung präsentierte, beschäftigte er sich gleich mehrfach mit dem Thema - und nahm unter anderem Ecstasy. Die Folge war damals eine der erfolgreichsten der Reihe.
In der Neuauflage des Drogen-Experiments will der Reporter jetzt unter anderem herausfinden, welche Mittel tatsächlich leistungsfähiger machen. Und bei welchen die Nebenwirkungen stärker als die erhoffte Wirkung sind. Begleitet wird Jenke von Wilmsdorff während seines neuen Experiments von Ärzten und Experten, die Daten erheben, die es nach Senderangaben so noch nicht gibt: Wie wirken die leistungssteigernden Substanzen auf Gehirn und Körper? Mithilfe von Gehirnwellen-Messungen und Fitnesstrackern will von Wilmsdorff herausfinden, was echte Wirkungen sind und was nur ein Placebo-Effekt.
Sein neues Experiment führt Jenke von Wilmsdorff nicht nur nach Deutschland, sondern auch in die Schweiz und die USA, wo er Experten zum Thema Alltagsdrogen trifft. Insbesondere der Trend des Microdosings aus den USA, bei dem psilocybinhaltige Pilze oder LSD in kleinen Dosen genommen werden, hat den Reporter überrascht: "Mich hat fasziniert, dass diese extrem geringen Dosen für viele Menschen eine lebensverändernde Wirkung haben", sagt von Wilmsdorff.