• Die neue 107.7© Die neue 107.7
    Neue Werbe-Idee beim baden-württembergischen Lokalsender Die neue 107.7. Werbekunden können nun den "Visual Radio Spot" buchen. Dann wird gleichzeitig zur Ausstrahlung einesRadiospots auf der Website ebenfalls entsprechende Werbung eingeblendet. "Die Zielgruppe nimmt die Werbebotschaft gleich­zei­tig akus­tisch über das (Web-) Radio und visu­ell auf der Homepage auf. Hieraus resul­tiert eine gestei­gerte Wahrnehmung, was direkt die Erfolgschancen der Kampagne stei­gert. Zwei Medien ver­schmel­zen hier­bei für noch mehr Werbedruck", so Geschäftsführer Dirk Ullmann.
  • Disruption Radio Award© NWZ-Gruppe
    Der Hamburger Frank Otto und die NWZ-Gruppe lobt den "Disruption Radio Award" aus. Angesichts von tiefgreifenden, vielleicht "disruptiven" Veränderungen, die etwa neue Player wie Pandora, Spotify oder Simfy auch für Radiosender bedeuten, lädt man branchenübergreifend Talente, Kreative und Macher ein, Radio neu zu denken - "so als wür­den wir nicht auf 25 Jahre Radio zurück schauen son­dern auf ein neues Medium bli­cken, wie wir es mit den heu­ti­gen Möglichkeiten gestal­ten würden", heißt es. Die beste Idee, die im Spätsommer gekürt wird, wird mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro belohnt. Vielversprechende Konzepte könnten zudem mit einer Unternehmensbeteiligung von bis zu einer Million Euro gefördert werden.
  • SR1 Europawelle© SR
    Der Saarländische Rundfunk trommelt mit einer neuen Plakat-Kampagne um Hörer für seine SR 1 Europawelle. Claim der Kampagne ist "88,0: Die Würde der Ohren ist unantastbar". Den Moderatoren und Moderatorinnen werden dabei mit Sprechblasen Sätze wie "Sie wollen seriöse Nachrichten und können gut auf Bla-Bla-Bla verzichten?", "Sie wollen Radio auf Augenhöhe und nicht unterhalb der Grütellinie?" oder "Sie wollen ihre Lieblingssongs und niemanden, der Ihnen ins Ohr brüllt" in den Mund gelegt. Die Kampagne stammt von der Agentur 310Design. Einige Motive haben wir in einer Bildergalerie zusammengetragen.
  • Digitalradio© Digitalradio
    Willi Schreiner, Geschäftsführer von DRD Digitalradio Deutschland, hat sechs Monate nach dem Start von DAB+ aus Sicht der privaten Anbieter eine positive Zwischenbilanz gezogen. "Der Start des nationalen Multiplex hat zu einer überraschenden Vielzahl von Bewerbungen geführt und für neue positive Aktivitäten in einzelnen Bundesländern", sagte er in einem Interview mit dem "Kontakter". Wichtigste Aufgabe sei nun aber, möglichst viele Geräte in den Markt zu bringen, um die Zahl der Hörer zu erhöhen. Unter anderem sei in Zusammenarbeit mit Herstellern geplant, zur IFA ein Gerät für deutlich unter 100 Euro anzubieten, das viele programmbegleitende Dienste im Display anzeige. Ganz einfache Geräte gebe es derzeit schon ab 45 Euro. Ein weiterer Schritt ist, dass Digitalradiogeräte nun auch bei Norma, Plus und Real angeboten werden. An der derzeit häufig noch schwachen Sendernetzabdeckung wird gearbeitet. Laut Schreiner soll die Zahl der Senderstandorte bis 2015 von derzeit 27 auf dann 110 steigen. Anfang März steht übrigens nun auch in den letzten Regionen die Umstellung von Kanal 5A auf 5C an. Dadurch kann es an den Umstellungs-Tagen zwischen dem 27. Februar und 2. März zu Unterbrechungen von 10 bis 30 Minuten kommen.
  • Foto: photocase.com© photocase.com
    In Süd-Brandenburg hat sich der Radio-Empfang wieder normalisiert. Zehn Monate lang war dort wegen eines Brandes im Sendeturm Calau der Empfang nur eingeschränkt möglich, nun konnte die neue UKW-Antenne endlich in Betrieb genommen werden, damit sind alle Sender wieder flächendeckend auf den gewohnten Frequenzen empfangbar. Seit Sommer hatte man mit zusätzlichen außen am Turm befestigten Antennen schon eine weitgehende Abdeckung wieder hergestellt. An der DVB-T-Antenne wird wohl noch bis Ende Februar gearbeitet.