N-JOYDer NDR-Sender N-JOY startet - zunächst auf den Monat August begrenzt - die neue Sendung "N-JOY Club". Immer am Dienstagabend zwischen 22 Uhr und Mitternacht widmet sich die Sendung der elektronischen Musik, also Genres wie Deep House, Future House, Tropical House, Tech House und Downtempo. Neben Neuentdeckungen sollen auch altbekannte N-JOY-Songs in neuen Remixen zum Programm gehören. Von Streaming-Diensten will man sich abheben, indem man eine "musikjournalistische Show mit Hintergrundinformationen, Rubriken und einzelnen, per Hand ausgewählten DJ-Mixen" bietet. Präsentiert wird die Show von Christian Lidsba, Gitarrist der Band "Stanfour". "'N-JOY Club' ist für mich eine Herzensangelegenheit und nicht nur für Clubgänger, sondern auch für alle Liebhaber der elektronischen Musik spannend, die ganz neue Sounds entdecken wollen", so Lidsba. Programmchef Norbert Grundei: "Elektronische Musik ist derzeit ein großer Trend. Ich freue mich, dass wir mit ‚N-JOY Club‘ ein hochwertiges Format in unser Programm aufnehmen, das unsere musikjournalistische Vielfalt unterstreicht."

Am 12. August wird aus dem Nordwestradio wieder "Bremen Zwei". Nun wurde auch das Konzept vorgestellt. Während bislang die Sendungen am Wochenende weitgehend voraufgezeichnet waren, sendet der Sender dann samstags zwischen 7 und 18 Uhr, sonntags zwischen 8 und 18 Uhr live. In einem „Podcast Lab“ (mittwochs, 21.00 – 22.00) wird versucht, die junge Podcastszene ins „alte“ Medium Radio zu bringen. Die Hörspielredaktion produziert erstmals serielle Hörspiele, die vorab als Podcasts angeboten werden. Auch am Abend wird das Programm von Bremen Zwei ausgeweitet. Künftig macht die Welle – im Vergleich zum Nordwestradio – abends eine Stunde länger (bis 24.00) redaktionelles Programm. In den Abendstrecken setzt Bremen Zwei mit neuen Musiksendungen pointiert musikalische Akzente. In Sendungen wie z.B. „Soulkitchen“ (montags 22.00 – 24.00) und „Jazz Grooves“ (dienstags 22.00 – 24.00) gibt es Neuerscheinungen und Klassiker des jeweiligen Genres in einer Auswahl, die die klare Handschrift der jeweils Moderierenden trägt. Das werktägliche Tagesprogramm bleibt unterdessen unverändert, auch bekannte Marken wie Hörspiel und Feature, die Sendung „Mare“, das Talkformat „2nach1“ bleiben erhalten und werden weiter entwickelt. Entfallen wird die Übertragung des Gottesdienstes am Sonntagmorgen, stattdessen gibt's eine "innovative, mit der evangelischen und katholischen Kirche zusammen entwickelte Programmstrecke zu Glaubens- und Kirchenthemen."

Janni & Peer ... und ein BabyWie Peer Kusmagk und Janni Hönscheid die Schwangerschaft so verbracht haben, kann man sich ab kommendem Montag um 22:15 Uhr in einer eigenen Dokusoap bei RTL II anschauen. Tatsächlich steht die Geburt jetzt aber sogar schon unmittelbar bevor, der errechnete Termin liegt Anfang kommender Woche. Kusmagk bleibt trotzdem weiterhin nachmittags bei 94,3 rs2 auf Sendung, allerdings sitzt seine Co-Moderatorin Katrin Schifelbein bis auf weiteres alleine im Studio, während Peer Kusmagk von zu Hause zugeschaltet ist. "Mein Chef hat mir ein Studio in die Küche bauen lassen, damit ich auf jeden Fall zu Hause bin, wenn es bei Janni losgeht", so Kusmagk. "Ich habe ihm gesagt: Ich will die Hörer nicht im Stich lassen, aber das Baby geht vor. Ist doch 'ne Knaller-Lösung!"

Foto: photocase.comNachdem Media Broadcast angekündigt hat, das UKW-Sendernetz nicht mehr länger betreiben und verkaufen zu wollen, haben diverse Rundfunkverbände wie VPRT und APR und Senderbetreiber wie Divicon oder Uplink im März gemeinsam die "Frankfurter Erklärung" abgegeben. Da sie bzw. die durch sie vertretenen Unternehmen an der Übernahme von Teilen der UKW-Infrastruktur interessiert sind, sichern sie sich gegenseitig diskriminierungsfreien Zugang auch für alle jene zu, die nicht Eigentümer der Infrastruktur werden. Dazu wurde nun ein Standardrahmenvertrag entwickelt, er online auf frankfurter-erklaerung.org  abrufbar ist. Er basiert auf der bisherigen Regulierung der Bundesnetzagentur und passt diese der zukünftigen Situation an. Eine zweite nun vorgelegte Unterlage befasst sich mit den wettbewerbskonformen Entgelten. Sie beschreibt, unter welchen Rahmenbedingungen die Unterzeichner der Frankfurter Erklärung davon ausgehen, dass ein Preishöhenmissbrauch vermieden wird. Vor allem an exponierten Standorten, zu denen die Programmanbieter und ihre Senderbetreiber entsprechend aufgrund regulatorischer Vorgaben der Bundesnetzagentur und der Landesmedienanstalten keine Alternative haben, soll ein Missbrauch der sich so ergebenden Position des Eigentümers einer Antenne ausgeschlossen werden.

DeezerDeezer ist eine strategische Kooperation mit der Podcast- und Hörspiel-Plattform audioBoom eingegangen. Im Zuge dieser Partnerschaft haben Deezer-Nutzer direkten Zugriff auf rund 230 neue Podcasts, Hörbücher und Hörspiele in Englischer und Spanischer Sprache. Inhalte von audioBoom werden bei Deezer in Deutschland, Frankreich, UK, Irland, der Schweiz, Österreich und Brasilien verfügbar sein. "Neben Musik bieten wir das beste Lean-Back-Erlebnis. Wir freuen uns, dass unsere Nutzer durch die Partnerschaft mit audioboom Zugriff auf einen noch größeren und vielfältigen Katalog haben", sagt Chris Baughen, VP Content & Productions bei Deezer.