Udo van Kampen© ZDF/Kerstin Bänsch
Seit Kurzem fungiert der ehemalige ZDF-Korrespondent Udo van Kampen als Vertreter von Gabor Steingart in dessen "Morning Briefing"-Podcast. Doch damit ist jetzt schon wieder Schluss. Hintergrund ist van Kampens Tätigkeit für die Agentur Kekst CNC, die für den Dax-Konzern Bayer rund um die umstrittene Monsanto-Übernahme tätig war. Ende April war es in dem von Udo van Kampen moderierten Podcast gleich zu Beginn um Bayer gegangen - und der frühere ZDF-Mann äußerte sich durchaus kritisch. Dennoch wird Udo van Kampen künftig nicht mehr als Steingart-Vertreter in Erscheinung treten. Man habe über die Kooperation von CNC und Bayer keine Kenntnis gehabt, teilte Mark Schubert, Redaktionsleiter des "Morning Briefing"-Podcasts gegenüber "PR Report" mit. Man wolle damit "jeden Anschein eines Interessenkonflikts" vermeiden. Unabhängig davon soll Udo van Kampen weiter als Europa-Experte im Podcast zu hören sein.

Christian Stübinger© Energy Hamburg
Von Energy Hamburg zu Radio Hamburg: Christian Stübinger wechselt ab dem 1. Oktober den Sender und wird für Radio Hamburg fortan die tägliche Abendshow zwischen 19 und 23 Uhr moderieren. Der 30-Jährige kam im Jahr 2011 als Volontär zu Energy und übernahm 2013 die Moderation der Morningshow. Inzwischen fungiert er dort auch als Programmmanager. "Mit dem Wechsel von 'Stübi' zu uns ins Funkhaus Spitalerstrasse verstärken wir unser Moderatorenteam um eine weitere sehr gute und professionelle Stimme. Wir wollen die Abendsendung neu gestalten", sagt Marzel Becker, Geschäftsführer und Programmdirektor von Radio Hamburg. "Es wird eine neue Show mit einem neuen Konzept. Der neue Präsentator soll seine Ideen einbringen und das souverän und mit viel Spaß am Hörerkontakt machen. Diese Eigenschaften bringt Christian mit und wir freuen uns daher sehr auf ihn."

Spotify© Robert Scoble / Flickr (CC BY-ND 2.0)
Spotify ist auf den Geschmack einer Stories-Funktion gekommen, wie man sie schon von Instagram, Facebook oder Snapchat kennt. Wie "TechCrunch" berichtet, testet der Streamingdienst derzeit in den USA und anderen Märken eine Funktion, die ähnlich wie das bereits bekannte "Behind the Lyrics" funktioniert, wo Hintergründe zu Songs und Alben aufgeführt werden. Unter dem Namen "Storyline" soll Künstlern die Möglichkeit gegeben werden, Einblicke in ihre Arbeit zu geben. In der Testphase wird das Hochladen der Stories noch von Spotify selbst erledigt, perspektivisch könnten das aber auch die Musiker oder deren Management erledigen. Spotify selbst hält sich bislang noch bedeckt, was die neue Funktion angeht. "Wir testen andauernd neue Formate, um mehr Usern ein besseres Nutzererlebnis zu verschaffen", heißt es.

Deezer© Deezer
Aufmerksamen Deezer-Nutzern wird es womöglich schon aufgefallen sein: Seit einigen Tagen ist der Audio-Streamingdienst mit einem neuen Markenauftritt am Start. Im Zuge dessen wurden nicht nur das Logo neu gestaltet und die App grafisch überarbeitet, sondern auch eine neue Player-Funktion eingeführt. Dieser passt fortan seine Farbe an die Covergestaltung des aktuellen Tracks an - offenbar hat man sich hierbei vom Konkurrenten Spotify inspirieren lassen. Der Equalizer ist weiterhin Teil des Logos, seine Form und Farbigkeit wurden jedoch verändert. Gleichzeitig kommt der Schriftzug nun in Kleinbuchstaben und mit neuer Schriftart daher. "Wir wollen den Nutzern einen modernen und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Service bieten, der sich vor allem anderen auf dem Markt abhebt", so Deezer-CEO Hans-Holger Albrecht über die Veränderungen.

Deezer-Logo© Deezer

Radioplayer© Radioplayer
Radioplayer Worldwide, die gemeinsame Plattform internationaler Broadcaster, setzt ihre Expansion fort und hat jetzt mit dänischen Rundfunkveranstaltern einen Lizenzvertrag zur Gründung des Radioplayers in Dänemmark gezeichnet. Das Angebot wird im Sommer unter dem Namen "mereRadio" an den Start gehen, aber im Radioplayer-Corpoate-Design daherkommen - mit dem charakteristischen "R", dem Radioplayer-Rot und den entsprechenden App-Icons. "Auffindbarkeit auf allen Endgeräten ist das alles bestimmende Thema und die Umsetzung ist für einen Sender allein oft gar nicht mehr leistbar. Wir freuen uns sehr, dass die dänischen Broadcaster sich unserem einheitlichen Plattform-Gedanken anschließen und zukünftig davon profitieren", sagte Caroline Grazé, Geschäftsführerin der Radioplayer Deutschland GmbH. Zugleich kündigte sie an, dass weitere Länder bald folgen werden.