• Endemol beyond© Endemol beyond
    Der Hamburger Sport-Verein (HSV) arbeitet künftig mit Endemol beyond zusammen. Ziel der Partnerschaft ist die Produktion unterhaltsamer und innovativer Formate rund um den HSV für die verschiedenen Kanäle des Vereins, darunter HSV.TV. In die Formate sollen bekannte HSV-Ikonen, aber auch Fans und - aus wirtschaftlicher Sicht nicht unwichtig - Sponsoren mit eingebunden werden. "Diese Kooperation ist ein weiterer Schritt, unser Portfolio im Bereich Internet TV auszubauen", so Georg Ramme, Geschäftsführer von Endemol beyond. "Neben den ersten Projekten als Partner der YouTube Original Channels werden wir uns nun auch einer sportlichen Herausforderung stellen."
  • Bundesliga© DFL
    Harald Schult ist ab sofort für als Content-Direktor für DFL Digital Sports verantwortlich. Der 49-Jährige kommt von Constantin Medien und war zuvor für den noch bis Saisonende sendenden Telekom-Kanal Liga total sowie als stellvertretender Chefredakteur von Sport1 tätig. Sport1 wiederum hatte erst in der vergangenen Woche von der DFL den Zuschlag für die Audio-Verwertungsrechte der Fußball-Bundesliga zugesprochen bekommen - ein schwerer Schlag für das Fußball-Radio 90elf, das bei der Vergabe komplett leer ausging.
  • ran - Sat.1 Fußball© DWDL/Sat.1
    Sat.1 ist offenbar an der Übertragung der im Sommer in Israel stattfinden U-21-Europameisterschaft interessiert. Der "kicker" berichtet nun, dass der Privatsender im Vergleich mit dem Gebot von ARD und ZDF die Nase vorn haben soll. Die Uefa erhofft sich in diesem Jahr eine deutliche Steigerung der Einnahmen. Im Jahr 2004 hatte Sat.1 schon einmal die Rechte an der U-21-EM. Aus Quotensicht könnte sich der Rechte-Erwerb lohnen: Als das ZDF vor vier Jahren den Wettbewerb zeigte, wurde das deutsche Team prompt Europameister - das Finale sahen damals im Schnitt mehr als acht Millionen Zuschauer.
  • Dieter Gruschwitz© ZDF/Rico Rossival
    ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz hat sich zufrieden gezeigt mit der nun zu Ende gegangenen Wintersport-Saison. "Der Wintersport hat auch in dieser Saison nichts von seiner Faszination eingebüßt. Die Kombination von sportlicher Vielfalt und hoher Programmqualität sorgt für große Akzeptanz bei den Zuschauern", betonte Gruschwitz. Im Schnitt erreichten die ZDF-Übertragungen nach Angaben des Senders 2,57 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 18,1 Prozent - das war der höchste Wert seit acht Jahren. So sei etwa die Steigerung der Biathlon-Übertragungen von 3,39 auf 3,85 Millionen Zuschauern bemerkenswert - immerhin hat die Sportart mit Magdalena Neuner eines ihrer Aushängeschilder verloren.

Sport in Zahlen

  • Sportschau© WDR
    Zum Abschluss der Wintersport-Saison ist den Übertragungen allerdings etwas die Puste ausgegangen. Das Erste verzeichnete am Sonntag jedenfalls nur mäßige Quoten. So konnten sich am Vormittag nur 1,31 Millionen Zuschauer für das Skifliegen begeistern, der Marktanteil lag bei 9,7 Prozent. Auch sonst lagen die Marktanteile meist im einstelligen Bereich. Die Eisschnelllauf-WM verzeichnete nachmittags nur rund 1,5 Millionen Zuschauer und Marktanteile um neun Prozent beim Gesamtpublikum. Immerhin: Mit dem Boxkampf zwischen Arthur Abraham und Robert Stieglitz erreichte der Sender am späten Samstagabend mit 4,20 Millionen Zuschauern starke 21,7 Prozent Marktanteil.
  • Formel 1© RTL
    Obwohl das Formel-1-Rennen in Malaysia in diesem Jahr eine Stunde früher begann als 2012, konnte RTL die Zuschauerzahl nahezu stabil halten. 5,44 Millionen Zuschauer machten die Live-Übertragung am Sonntagvormittag um 9 Uhr sogar zur drittmeistgesehenen Sendung des Tages - hinter dem "Tatort" und der "Tagesschau". Der Marktanteil lag bei sehr guten 44,8 Prozent und auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 40,9 Prozent für den Kölner Sender überzeugend. Hinzu kommen noch einmal 370.000 Zuschauer, die das Rennen bei Sky verfolgten - das waren 50.000 weniger als vor einem Jahr. In der Zielgruppe stieg der Marktanteil im Vergleich zu 2012 jedoch von 3,7 auf 4,0 Prozent an.