 Erst in der vergangenen Woche hat der DFB die TV-Rechte für die 3. Liga an die Telekom und die ARD vergeben (DWDL.de berichtete). Lagen die TV-Einnahmen beim vorherigen Vertrag bei rund 12,8 Millionen Euro, so zahlt alleine die  Telekom laut "kicker" nun 16 Millionen, hinzu kommt noch das Geld der ARD. Damit steigen die Einnahmen der Clubs laut dem Magazin um rund 40 Prozent - und das nur aus den TV-Rechten. Und während DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius von einem "zukunftsweisenden TV-Abschluss" gesprochen hat, warnt DFL-Geschäftsführer Christian Seifert vor einer Übersättigung des Zuschauers. Für ihn mache es schon Sinn, dass sämtliche Spiele der 3. Liga demnächst im Pay-TV zu sehen sind. "Ob vier oder fünf Live-Spiele im Free-TV – wie das in der Vergangenheit der Fall war – oder sogar sechs oder sieben Partien – wie sich das Manche gewünscht haben – so gut ist für das Qualitätsempfinden des Sports, das sei mal dahingestellt", sagte Seifert laut dem Branchenportal "Sponsors" bei der Vorstellung des "Bundesliga-Reports" in Frankfurt.
Erst in der vergangenen Woche hat der DFB die TV-Rechte für die 3. Liga an die Telekom und die ARD vergeben (DWDL.de berichtete). Lagen die TV-Einnahmen beim vorherigen Vertrag bei rund 12,8 Millionen Euro, so zahlt alleine die  Telekom laut "kicker" nun 16 Millionen, hinzu kommt noch das Geld der ARD. Damit steigen die Einnahmen der Clubs laut dem Magazin um rund 40 Prozent - und das nur aus den TV-Rechten. Und während DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius von einem "zukunftsweisenden TV-Abschluss" gesprochen hat, warnt DFL-Geschäftsführer Christian Seifert vor einer Übersättigung des Zuschauers. Für ihn mache es schon Sinn, dass sämtliche Spiele der 3. Liga demnächst im Pay-TV zu sehen sind. "Ob vier oder fünf Live-Spiele im Free-TV – wie das in der Vergangenheit der Fall war – oder sogar sechs oder sieben Partien – wie sich das Manche gewünscht haben – so gut ist für das Qualitätsempfinden des Sports, das sei mal dahingestellt", sagte Seifert laut dem Branchenportal "Sponsors" bei der Vorstellung des "Bundesliga-Reports" in Frankfurt.
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Darüber hinaus hat Sport1 nun bekanntgegeben, dass man fünf WM-Qualifikationsspiele der deutschen Rugby-Nationalmannschaft zeigt. Der Sender überträgt die Partien gegen Rumänien, Georgien, Belgien, Spanien und Russland. Los geht’s am Samstag, den 11. Februar, live ab 13 Uhr mit der Partie gegen Rumänien. Franz Büchner kommentiert, Sascha Bandermann ist als Moderator vor Ort. Als Co-Kommentator fungiert Manuel Wilhelm, Ex-Rugby-Nationalspieler und aktueller DRV-Sportdirektor. Die Spiele gegen Georgien und Russland gibt's im Netz, die Partien gegen Belgien und Spanien werden im März im Free-TV laufen.
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Sport in Zahlen
 Allen Grund zur Freude hatte am Wochenende Eurosport. Mit den hochkarätig besetzten Finals bei den Australian Open erzielte der Sender richtig gute Quoten. Am Samstag sahen sich 310.000 Zuschauer das Spiel zwischen Venus und Serena Williams an, der Marktanteil lag bei 3,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 3,2 Prozent ebenfalls sehr gut aus. Noch besser lief es am Sonntag für das Match zwischen Roger Federer und Rafael Nadal: 740.000 Menschen verfolgten den Tennis-Krimi, das entsprach 5,6 Prozent Marktanteil, beim jungen Publikum wurden ebenfalls starke 5,5 Prozent gemessen. "Matchball Becker" kam im Anschluss sogar noch auf 970.000 Zuschauer und 5,9 bei allen und 6,4 Prozent bei den jungen Zuschauern. Als Angelique Kerber im vergangenen Jahr die Australian Open gewann, sahen in der Spitze mehr als zweieinhalb Millionen Menschen zu (DWDL.de berichtete).
Allen Grund zur Freude hatte am Wochenende Eurosport. Mit den hochkarätig besetzten Finals bei den Australian Open erzielte der Sender richtig gute Quoten. Am Samstag sahen sich 310.000 Zuschauer das Spiel zwischen Venus und Serena Williams an, der Marktanteil lag bei 3,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 3,2 Prozent ebenfalls sehr gut aus. Noch besser lief es am Sonntag für das Match zwischen Roger Federer und Rafael Nadal: 740.000 Menschen verfolgten den Tennis-Krimi, das entsprach 5,6 Prozent Marktanteil, beim jungen Publikum wurden ebenfalls starke 5,5 Prozent gemessen. "Matchball Becker" kam im Anschluss sogar noch auf 970.000 Zuschauer und 5,9 bei allen und 6,4 Prozent bei den jungen Zuschauern. Als Angelique Kerber im vergangenen Jahr die Australian Open gewann, sahen in der Spitze mehr als zweieinhalb Millionen Menschen zu (DWDL.de berichtete).
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