Katja Wunderlich© Sky Deutschland/Markus Konvalin
Katja Wunderlich wird neues Gesicht bei Sky Sport News HD. Die gebürtige Fränking, die seit 1998 als Moderatorin und Nachrichtensprecherin für den Bayerischen Rundfunk tätig ist, wird ab sofort als freie Mitarbeiterin die Moderatoren-Riege des Sport-Nachrichtensenders unterstützen. Von 2012 bis Anfang des Jahres präsentierte Wunderlich den Sport bei den "Tagesthemen". "Katja Wunderlich ist eine großartige Verstärkung für unser Team. Mit ihrer umfangreichen Live-Erfahrung sowohl im Radio als auch im Fernsehen und ihrer Sportbegeisterung wird sie ihre Stärken bei Sky Sport News HD voll zur Geltung bringen", so Dirk Grosse, Senderchef von Sky Sport News HD. Neben ihrer Rolle bei Sky wird Wunderlich auch weiterhin bei Bayern 3 zu hören sein. "Sky Sport News HD und Bayern 3 passen für mich perfekt zusammen. Das ist meine persönliche Champions League", sagt die Moderatorin.

Beim TSV 1860 München geht es schon seit einigen Monaten drunter und drüber - vor allem der harrsche Umgang mit Medienvertreter sorgte zuletzt für Aufsehen. Jetzt hat sich auch der Hauptsponsor eingeschaltet - und sich diplomatisch geäußert. "Wir glauben, dass der Verein in einer Umbruchphase ist und sich in Richtung Zukunft orientiert", sagte Martin Gräfer, Vorstand der Versicherung "Die Bayerische", im "Münchner Merkur". "Das ist halt auch eine Phase, in der es mal rumpeln kann." Doch Gräfer kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen, wenn auch freundlich verpackt. Er verweist auf das selbst auferlegte "Reinheitsgebot" seines Unternehmens, das für Werte wie "offene, transparente Kommunikation, Respekt, Fairness" stehe. Gräfer: "Wir empfehlen dringend unserem Partner, sich an unserem Reinheitsgebot zu orientieren."

Logo: DFB© DFB
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sucht einen neuen Automobilpartner für die Zeit von 2019 bis Sommer 2024. Neu ist, dass die Marketingrechte künftig sowohl die Nationalmannschaften als auch den DFB-Pokal umfassen sollen. Derzeit ist Mercedes Benz noch Automobilpartner des DFB, während Volkswagen zum Kreis der sechs offiziellen Sponsoren des DFB-Pokals zählt. Laut "Sponsors" hat der DFB von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht, wodurch der eigentlich noch bis Ende der Saison 2021/22 geltende Volkswagen-Vertrag im Pokal bereits zum Ende der Spielzeit 2018/19 ausläuft. Unternehmen, die an einem Erwerb der jetzt ausgeschrieben Rechte interessiert sind, können sich bis zum 24. März beim DFB für die Teilnahme am Ausschreibungsverfahren registrieren lassen.

Kleingeld© neo.n / photocase.com
Die Formel 1 geht neue Wege: Ferrari hat als erster Rennstall Anteile an der Rennserie erworben. Wie aus dem Jahresbericht von Ferrari hervorgeht, besitzen die Italiener nun Anteile im Gesamtwert von mehr als drei Millionen Euro. Zu Jahresbeginn hatte der neue Formel-1-Eigentümer Liberty Media angekündigt, den Teams Aktien im Wert von 400 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellen zu wollen. Laut "auto motor und sport" gewährt Liberty Media den Rennställen maximal 20 Prozent der Anteile, ein Team darf jedoch maximal fünf Prozent halten - ein Stimmrecht gibt es übrigens nicht.

Sport in Zahlen

Bundesliga© DFL
Sky fährt am Samstagnachmittag weiter Spitzen-Quoten mit der Fußball-Bundesliga ein. Nachdem schon in der vorigen Woche ein starker Marktanteil von 17,7 Prozent in der Zielgruppe erzielt wurde, verzeichnete der Bezahlsender diesmal mit Einzelspielen und Konferenz ähnlich stolze 16,3 Prozent, was Sky zum Marktführer machte. 1,29 Millionen Zuschauer verfolgten die Spiele ab 15:30 Uhr. Das vermeintliche Topspiel konnte später freilich nicht mithalten: 530.000 Zuschauer sahen die Begegnung zwischen Ingolstadt und Köln, bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 4,2 Prozent. Am Sonntag punktete vor allem das Spiel zwischen Hamburg und Gladbach, das von 810.000 Zuschauern gesehen wurde und einen Marktanteil von 5,8 Prozent beim jungen Publikum schaffte.

ProSieben MAXX© ProSieben MAXX
Mit seiner Box-Übertragung verzeichnete ProSieben Maxx am Wochenende durchwachsene Zuschauerzahlen. So waren beim Countdown ab 23:15 Uhr im Schnitt 240.000 Zuschauer dabei, ehe den WM-Kampf zwischen Jack Culcay und Demetrius Andrade schließlich 340.000 Zuschauer sahen. Der Marktanteil belief sich beim Gesamtpublikum zwar auf überzeugende 2,2 Prozent, bewegte sich bei den 14- bis 49-Jährigen mit 1,1 Prozent hingegen nur auf Höhe des Senderschnitts. Beim Kickboxen zwischen Marie Lang und Rachida Bouhout kag der Marktanteil zuvor bei nur 0,6 Prozent in der Zielgruppe. Noch besteht aus Quotensicht also durchaus Luft nach oben.

Was noch zu sagen wäre...

"Ich erlebe das mit einem großen Schmunzeln."
Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, über den Stadt-Rivalen 1860 München