Patrick Fischer© Sport1 Media
Die ehemaligen Chefs von Puma und Sport1 Media tun sich zusammen und verstärken das Team der Fußball-Medienplattform Onefootball: Franz Koch, einst CEO von Puma und zuletzt Gesellschafter bei der Brillenmanufaktur Mykita, verantwortet künftig als COO die Bereiche Unternehmensentwicklung, Brand Marketing, Public Relations und Business Intelligence, während Patrick Fischer als CBO die Bereiche Marketing, Content und Sales leiten soll. "Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit Franz Koch und Patrick Fischer zwei sehr erfahrene Führungspersönlichkeiten aus der Sport- und Medienbranche für Onefootball zu gewinnen", sagte Lucas von Cranach, Gründer und CEO von Onefootball, das aktuell eigenen Angaben zufolge weltweit 25 Millionen Fußballfans erreicht und in sechs Sprachen verfügbar ist.

Matthias Becker© Sport1
Matthias Becker ist neuerdings stellvertretender Chefredakteur Digital bei Sport1. In seiner neuen Funktion soll der 38-Jährige in enger Zusammenarbeit mit Axel Schrüfer, Chefredakteur Digital und Director Digital, sowie Dirc Seemann, Chefredakteur und Director Content, das journalistische Profil der Marke Sport1 weiter schärfen, hieß es. Gleichzeitig ist es seine Aufgabe, neue Formate mitzuentwickeln und die Vernetzung von Digital und TV voranzutreiben. "Er wird vor allem bei der crossmedialen Ausrichtung der Gesamtredaktion sowie der Entwicklung eines einheitlichen journalistischen Markenauftritts weiterhin wichtige Impulse geben", zeigte sich Axel Schrüfer überzeugt. Matthias Becker ist ein Eigengewächs des Senders und hat seit dem Volontariat im Jahr 2007 zahlreiche Positionen im Unternehmen durchlaufen.

sporttotal.tv© sporttotal.tv
Ströer und Sporttotal haben eine Partnerschaft vereinbart. In einem ersten Schritt wird Ströer die Werbeformen der Amateursport-Plattform an lokale und regionale Unternehmen vermarkten. Gleichzeitig werden die Inhalte von sporttotal.tv künftig auch auf dem von Ströer betriebenen Portal t-online.de zu sehen sein. Sporttotal-CEO Peter Lauterbach: "Wir sind stolz, mit Ströer einen Vermarktungs-Champion im Team zu haben, der mit Deutschlands reichweitenstärkster Nachrichten-Website über einen riesigen Reichweiten-Hebel verfügt. Die Partnerschaft wird sporttotal.tv einen großen Schub geben."

Sport in Zahlen

Formel 1© Formel 1
Nach seinem Sieg beim Großen Preis von Japan hat Lewis Hamilton die Formel-1-Weltmeisterschaft so gut wie sicher. Dass die Saison nicht bis zum Schluss spannend sein wird, bekommt derweil RTL derzeit zu spüren: Nur 1,95 Millionen Zuschauer stellten sich am Sonntag den Wecker, um das Rennen um kurz nach 7 Uhr zu sehen. Das waren über 200.000 weniger als noch vor einem Jahr, reichte aber trotzdem für einen starken Marktnateil von 33,1 Prozent. In der Zielgruppe verbuchte der Kölner Sender noch 27,3 Prozent. Manche Motorsport-Fans dürften im Anschluss zu Eurosport 1 gewechselt haben, wo die MotoGP auf dem Programm stand. 210.000 Zuschauer sahen das Rennen aus Thailand, in der Zielgruppe bewegte sich die Live-Übertragung mit 3,5 Prozent Marktanteil weit über dem Senderschnitt.

Doppelpass© SPORT1/Getty Images/Widmann
Der Sport1-"Doppelpass" hat am Sonntag die Millionen-Marke geknackt: Am Tag nach der Bayern-Niederlage gegen Mönchengladbach verzeichnete der Fußball-Talk im Schnitt 1,01 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 8,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 7,1 Prozent erzielt. Das Duell mit "Wontorra" gewann der "Doppelpass" damit einmal mehr eindeutig: 170.000 Zuschauer sahen den Talk bei Sky Sport News HD, hier lag der Marktanteil in der Zielgruppe bei 1,4 Prozent. Die von Sky übertragenen Sonntagsspiele der Bundesliga schlugen sich aus Sicht der Quoten indes eher mäßig: 570.000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen Hoffenheim und Frankfurt, danach waren noch 640.000 Zuschauer beim 6:0-Erfolg der Leipziger gegen Nürnberg dabei.

Was noch zu sagen wäre...

"Weil es junge, hübsche, blonde Reporterinnen gibt, die genau solche Fragen stellen."
Bayer-Leverkusen-Manager Rudi Völler im Interview mit Eurosport-Reporterin Anna Kraft auf die Frage, warum es eine Trainer-Diskussion gibt