SWR Sport© SWR - Südwestrundfunk
Der SWR wird all seine Sportsendungen künftig unter einem einheitlichen Namen ausstrahlen - und der lautet simpel "SWR Sport". Den Anfang macht die Begegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der SpVgg Unterhaching, die am kommenden Samstag ab 14:00 Uhr im SWR Fernsehen sowie online gezeigt wird. Zudem werden auch die samstags und sonntags ausgestrahlten Regelsendungen unter dem Namen "SWR Sport" zu sehen sein. Bislang hatte der SWR in Baden-Württemberg den Namen "Sport im Dritten" verwendet, während in Rheinland-Pfalz die Sendung "Flutlicht" zu sehen war. "Der SWR macht mit der einheitlichen Benennung den nächsten konsequenten Schritt zu einer multimedialen Sportwelt. Egal ob im TV, Online oder in den sozialen Medien: Die Nutzerinnen und Nutzer finden alle Inhalte unter 'SWR Sport' - unabhängig vom Ausspielweg, unter einem Namen, immer und überall", so Harald Dietz, Hauptabteilungsleiter SWR Sport.

DAZN© DAZN
DAZN will die Zeit bis zur neuen Fußball-Saison verkürzen und hat angekündigt, in den kommenden Wochen zahlreiche Freundschaftsspiele übertragen zu wollen. Dafür hat sich der Streamingdienst mit Sport1 auf eine Sublizenzierung des International Champions Cup geeinigt. Demnach wird DAZN alle 18 Spiele live übertragen und zum Abruf bereitstellen, Sport1 zeigt immerhin davon auch im Free-TV. In diesem Jahr stehen sich zwischen dem 17. Juli und 10. August rund um den Globus unter anderem der FC Bayern, Real Madrid und Juventus Turin sowie Tottenham, Arsenal und Manchester United gegenüber.

Borussia Dortmund© Borussia Dortmund
Darüber hinaus hat sich DAZN die Rechte an vier Testspielen von Borussia Dortmund erworben, darunter an der Partie gegen den FC Liverpool, die am 20. Juli ab 2 Uhr nachts live zu sehen ist. Und auch die Chinese Super League hat ihre Heimat weiterhin bei DAZN: Wie jetzt bekannt wurde, wurden die Übertragungsrechte um zwei Spielzeiten verlängert. Ein erstes Spiel hat der Streamingdienst schon am Wochenende gezeigt, am Mittwoch steht ab 13:35 Uhr nun die Begegnung zwischen Beijing Gouan und Beijing Renhe an. Mit Spielern wie Paulinho, Oscar, Hulk oder Marouane Fellaini ist die Liga durchaus prominent besetzt. Auch die Trainer Roger Schmidt, Felix Magath und Uli Stielike sowie die Spieler Sandro Wagner und Felix Bastians sind in der Chinese Super League unterwegs. Und noch eine News von DAZN: Wie der Streamingdienst jetzt angekündigt hat, wird man am kommenden Samstag kurzerhand den Schwergewichtskampf zwischen Dillian Whyte und Oscar Rivas ins Programm nehmen. Der Fight findet in London statt.

DFL© DFL
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat mit Vodafone eine zweijährige Kooperation geschlossen. Gemeinsam wollen sie Echtzeit-Statistiken in einer AR-App zusammenbringen, in der Fragen rund um die Bundesliga-Spiele beantwortet werden soll. Basis für den Informationsfluss sind rund 1.600 Spiel-Ereignisse und 3,6 Millionen Positionspunkte, die die DFL bei einem Bundesligaspiel erhebt. Diese Daten werden in Echtzeit analysiert und sollen per 5G verzögerungsfrei auf das Smartphone übertragen - auf diese Weise will man auch den Fans im Stadion schnell mit Hintergründen versorgen. In der Volkswagen-Arena des VfL Wolfsburg soll bereits zum Bundesliga-Start 5G funken - "erstmals überhaupt im Profi-Fußball", wie Vodafone sagt. Das erhöhe für Fußballfans die verfügbaren Netzkapazitäten im Stadion um mehr als 60 Prozent, auch wenn das Smartphone selbst noch nicht 5G-fähig ist.

Sport in Zahlen

Tennis© Bill David Brooks (CC BY-SA 2.0)
Ein packendes Fünf-Stunden-Match lieferten sich Novak Djokovic und Roger Federer am Sonntagabend im Wimbledon-Finale - mit dem besseren Ausgang für den Serben. Aus Quotensicht lief es für Sky prächtig: Der Bezahlsender hat mehr als doppelt so viele Zuschauer vor den Fernseher locken können als mit dem Finale vor einem Jahr. Im Schnitt verbuchte die Live-Übertragung 310.000 Zuschauer, sodass der Marktanteil bei sehr guten 1,6 Prozent lag. In der Zielgruppe verzeichnete Sky durchschnittlich sogar 2,7 Prozent. Das Damen-Finale brachte es am Tag zuvor dagegen nur auf 100.000 Zuschauer sowie 0,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Zum Vergleich: Beim Finale vor einem Jahr, das Angelique Kerber für sich entschied, hatte Sky noch fast doppelt so viele Menschen erreicht. Im ZDF schalteten damals sogar fast 2,3 Millionen Zuschauer ein.

Tour de France© Tour de France
Die Tour de France hat in der ersten Woche noch nicht für Spitzen-Quoten im Ersten gesorgt. Seit dem Auftakt lag der Marktanteil im Ersten an nur drei Tagen im zweistelligen Bereich, am Wochenende lagen die Live-Übertragungen stets darunter. So waren am Sonntag ab kurz nach 15 Uhr im Schnitt 1,44 Millionen Zuschauer dabei, die für 8,7 Prozent Marktanteil sorgten. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren nur 4,9 Prozent drin. Bei One, wo die erste Hälfte der Rennen zu sehen ist, stabilisierten sich die Marktanteile zuletzt bei über einem Prozent - was zumindest für den kleinen Spartensender ein schöner Erfolg ist. 300.000 Zuschauer schalteten am Sonntag ab der Mittagszeit ein. Auch bei Eurosport 1 kann man zufrieden sein: Dort waren am Samstag ebenfalls 300.000 Zuschauer dabei, einen Tag später immerhin noch 240.000. In der Spitze fieberten jeweils über 400.000 Zuschauer mit.

Was noch zu sagen wäre...

Kann man sich auch nach fünf Jahren noch ansehen...

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