ZDF© ZDF
Ex-Biathletin Laura Dahlmeier heuert beim ZDF an und wird beim Sender künftig als TV-Expertin zu sehen sein, das haben die Mainzer bekanntgegeben. Ihren ersten Einsatz hat die 26-Jährige kurz vor Weihnachten beim Weltcup in Le Grand Bornand, dort wird sie das Rennen neben Sven Fischer analysieren. Künftig soll Dahlmeier bei "ausgewählten Übertragungen" als Expertin fungieren. Auch in Ruhpolding sowie bei der WM im Februar in Antholz wird sie Einsätze haben. Dahlmeier hatte im Mai ihren Rücktritt vom Leistungssport erklärt.

Axel Balkausky© ARD/Ralf Wilschewski
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky hat dem Online-Portal "Sportbuzzer" ein Interview gegeben und darin über die EM-Rechte 2024, die sich die Telekom gesichert hat, und grundsätzlich steigende Preise gesprochen. Balkausky sagt, man sei nach wie vor daran interessiert, Sublizenzen für das Turnier zu erwerben. Man aber "klar umrissene Etats", die man für Sport aufwenden könne. "Wir werden niemals, das haben wir auch bei Olympia gezeigt, mehr zahlen als wir zu zahlen bereit sind und was wir zahlen können. Dort sind klare Grenzen gesetzt", so der ARD-Sportchef. Möglichkeiten, die Etats anzupassen, gebe es nicht. "Es wird keinesfalls so sein, dass Geld aus anderen Teilen des Systems zugunsten des Sports umverteilt wird. Wir müssen mit dem Geld klarkommen, das laut Plan vorgesehen ist. Wenn das nicht ausreicht, werden wir auf Rechte verzichten."

Champions League© Uefa
Hierzulande steht die Entscheidung noch aus, in Großbritannien steht nun aber bereits fest, wo die Champions League in der Zukunft zusehen sein wird. Die Rechteausschreibung gewonnen hat erneut BT Sports. Das Pay-TV-Unternehmen setzte sich damit unter anderem gegen DAZN, Sky und ITV durch und behält die Königsklasse des Fußballs auch zwischen 2021 und 2024, bereits seit 2015 hält BT die Rechte. Für den neuen Deal zahlt BT insgesamt rund 1,2 Milliarden Pfund, pro Saison sind das also 400 Millionen Pfund. Neben den Spielen der Champions League umfasst das Rechtepaket aber auch die Spiele der Europa League sowie der neuen Europa Conference League. Insgesamt werden so 420 Spiele bei BT zu sehen sein, das sind 77 mehr als bislang. 

Sport in Zahlen

Sky© Sky
RTL erreichte mit der Formel 1 am Sonntagvorabend durchschnittlich etwas mehr als fünf Millionen Zuschauer, damit war der Grand Prix aus Brasilien der drittstärkste der laufenden Saison. Bei Sky sahen noch einmal 560.000 Zuschauer zu, das war sogar der zweitbeste Wert in 2019. Insgesamt kam Sky damit auf 2,0 Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren 3,4 Prozent drin. Nicht so gut lief es dagegen für das Final-Match bei den ATP Finals, das sich bei Sky nur 20.000 Menschen angesehen haben. In beiden wichtigen Zuschauergruppen wurden damit lediglich 0,1 Prozent Marktanteil gemessen. 

Sport1© Sport1
Nicht ganz so stark wie zuletzt präsentierte sich unterdessen der "Doppelpass" von Sport1. Das lag vielleicht aber auch daran, dass die Bundesliga an diesem Wochenende pausierte. Mit 710.000 Zuschauern und 3,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe muss man sich aber nicht verstecken. Auch eine zweieinhalbstündige Darts-Übertragung kam wenig später noch auf sehr gute 2,8 Prozent, 370.000 Zuschauer waren hier dabei. Das DEL-Match zwischen Mannheim und Bremerhaven erreichte dann allerdings nur noch 160.000 Zuschauer, damit waren beim jungen Publikum schlechte 0,6 Prozent drin. 

Was noch zu sagen wäre…

"Es war eine wunderschöne Zeit. Ich sage Ihnen: Das war‘s. Ich habe fertig. Danke."
Uli Hoeneß auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München zu seinem Abschied als Präsident