Sport1© Sport1
Während ProSieben Maxx mit der NFL und College Football punktet, hat Sport1 einen Blick auf die German Football League (GFL) geworfen und jetzt einen Ausbau der Berichterstattung angekündigt. In der kommenden Saison wird der Sender demnach neben dem German Bowl XLII bis zu 15 Spiele der regulären Saison und der Playoffs live im Free-TV übertragen. "So viel Fernsehpräsenz war noch nie", freut sich Robert Huber, Präsident des American Football Verbandes Deutschland (AFVD). "Unsere Partnerschaft mit Sport1 hat bereits in den letzten Jahren das Interesse von Zuschauern und auch jungen Aktiven an allen unseren Ligen und Vereinen spürbar gesteigert. Mit der regelmäßigen und kontinuierlichen TV-Präsenz wollen wir diese Effekte nun noch mehr ausbauen." Daniel von Busse, COO TV bei Sport1: "Die German Football League kommt bei unseren Zuschauern sehr gut an. Deshalb haben wir uns entschieden, die erfolgreiche Partnerschaft mit der GFL weiter auszubauen und Football in Deutschland eine noch größere Free-TV-Bühne zu geben."


Magenta Sport© Telekom
Die Deutsche Telekom hat sich weitere Sportrechte gesichert. Diesmal geht es um die U20-Weltmeisterschaft im Eishockey, die Ende des Monats in Tschechien ausgetragen wird. MagentaSport zeigt in der Vorrunde sämtliche Spiele der deutschen Mannschaft. Los geht es am 27. Dezember um 19:00 Uhr mit der Partie gegen die USA, an den darauffolgenden Tagen spielt Deutschland dann noch gegen den Gastgeber sowie gegen Kanada und Russland. Sollte die Mannschaft weiterkommen, werden auch die K.O.-Spiele zu sehen sein. Das Finale findet schließlich am Sonntag, den 5. Januar statt und wird ebenfalls von der Telekom übertragen.

Champions League© Uefa
Die Uefa hat in Frankreich die Champions-League-Rechte an BeIn Sports und Canal Plus vergeben. Der Vertrag gilt ab der Saison 2021/22 für drei Jahre. Die beiden Sender lösen RMC Sport ab, hinter dem das Telekommunikationsunternehmen Altice steht. Zusammen sollen BeIn Sports und Canal Plus rund 375 Millionen Euro für die Live-Rechte bezahlen, berichtet die französische Zeitung "L'Equipe". Die Vereinbarung sieht vor, dass sich Canal Plus dienstags und mittwochs jeweils ein Spiel aussuchen darf - und dabei wohl den Fokus auf Spiele mit französischer Beteiligung legen wird. Zuletzt hatte die Uefa die Rechte an den europäischen Pokalwettbewerben in Großbritannien an BT vergeben.

Olympic Channel© IOC
Der Olympic Channel will verstärkt junge Zielgruppen erreichen und hat aus diesem Grund jetzt einen TikTok-Kanal an den Start gebracht. Der Launch erfolgt etwas mehr als einen Monat für den Olympischen Jugend-Winterspielen in Lausanne. Inhaltlich will der Olympic Channel bei TikTok einen Blick hinter die Kulissen gewähren, aber auch Athelten zu Wort kommen lassen. TikTok biete "ein unterhaltsames Format, in dem Fans aus der ganzen Welt neue Sportarten, Sportler und die Geschichten hinter den Olympischen Spielen auf eine neue Art und Weise teilen und entdecken können", sagte Mary Byrne, Chefredakteurin des IOC Global Olympic Channel.

Sport in Zahlen

ProSieben Maxx - Follow Your Instinct© ProSieben Maxx
Jubel bei ProSieben Maxx: Mit im Schnitt 8,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen hat die Live-Übertragung der Partie zwischen den Kansas City Chiefs bei den New England Patriots einen neuen Rekord für das Spätabend-Spiel aufgestellt. Im Schnitt schalteten am Sonntag 450.000 Zuschauer ein - nach Mitternacht lag der Marktanteil sogar im zweistelligen Bereich. Aber auch schon das erste Spiel des Abends war mit mehr als fünf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ein voller Erfolg. Das letzte Quarter zählte im Schnitt 760.000 Zuschauer.

ZDF© ZDF
Für gute Quoten sorgte am Wochenende aber auch der Wintersport, allen voran Biathlon. Die Damen-Staffel lockte am Sonntagnachmittag im Schnitt 4,21 Millionen Zuschauer zum ZDF und bescherte dem Sender einen hervorragenden Marktanteil von 23,1 Prozent. Aber auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Live-Übertragung mit 13,8 Prozent Marktanteil weit über den Normalwerten des Senders. Beim Skispringen waren danach noch 3,03 Millionen Zuschauer dabei. Punkten konnte zudem Andrea Petkovic, deren zweite "ZDF Sportreportage" auf dem Sendeplatz um 17:15 Uhr noch auf 2,65 Millionen Zuschauer und 12,9 Prozent Marktanteil kam. Besser lief es für die Sendung zuletzt im Februar.

Was noch zu sagen wäre...

"Für den Bau der Sendung war dieser Sieg jetzt nicht schlecht und sein ganzes Getease."
Moderator Matthias Opdenhövel verrät in der "Sportschau" aus Versehen das Ausgang des Topspiels zwischen Gladbach und den Bayern - weil sein Mirkofon während eines Einspielers noch offen war.