Lea Wagner© obs/SWR
Seit Beginn der Saison ist David Wagner Trainer von Schalke 04, nun macht auch seine Tochter Lea Karriere: Ab Sonntag wird Lea Wagner Teil des Moderationsteams von "SWR Sport Rheinland-Pfalz". Die 25-jährige Wiesbadenerin, die bereits seit Juli in der baden-württembergischen Sendung zu sehen ist, wechselt sich fortan mit Benjamin Wüst, Holger Wienpahl und Tom Bartels ab. Neben den Regelsendungen moderiert Wagner auch Sonderübertragungen im SWR Fernsehen, darüber hinaus ist sie als Reporterin für das Online-Angebot von "SWR Sport" sowie die Fernsehangebote "SWR aktuell Baden-Württemberg" und "Landesschau Baden-Württemberg" unterwegs. Außerdem arbeitet sie im Ersten in der "Sportschau" als Interviewerin und als Reporterin bei "Live nach Neun". 


hr-fernsehen© hr
Nachdem das HR Fernsehen die Montagsausgabe seiner Sportsendung "Heimspiel!" in einen Fußball-Talk umgewandelt hat, bekommt nun auch die Samstagsausgabe ein neues Konzept verpasst. Seit dem vergangenen Wochenende werden im Rahmen der Sendung ab 17:15 Uhr vier Nachmittagsspiele und -wettkämpfe aus unterschiedlichen Sportarten zusammengefasst und in Form einer Konferenz-Schaltung live kommentiert. "Die Palette reicht von Fußball und Handball über Rugby oder Tischtennis bis hin zur Leichtathletik. Die Liga spielt dabei keine Rolle", so HR-Sportchef Marcus Augustin. "Emotionale Geschichten, unterhaltsamer Sport und spannende Typen gibt es nicht nur in den Profi-Ligen, sondern auch in den Amateurklassen." In der ersten Ausgabe gab es Ringen, Handball, Tischtennis und Regionalliga-Fußball zu sehen.

SRF© SRF
Das Schweizer Fernsehen muss bei der Sportberichterstattung sparenWie "persoenlich.com" unter Berufung auf die "SonntagsZeitung" berichtet, sind davon auch die Tennis-Kommentatoren Stefan Bürer und Heinz Günthardt betroffen, die im Spätherbst nicht in die USA reisen werden, um von den US-Open zu berichten. Die beiden berichten nicht aus New York, sondern aus Zürich. Zudem ist die Rede davon, dass Günthardts Einsätze als Experte reduziert werden sollen. Der Schritt der SRG ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil Tennis in der Schweiz angesichts der jahrelangen Erfolge von Roger Federer als eine der beliebtesten Sportarten gilt. Doch im Sportjahr mit Olympischen Sommerspielen in Japan, Auftritten der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft bei der EM in Aserbaidschan und weiteren Ereignissen muss offensichtlich der Rotstift angesetzt werden.

Iniesta - Der unverhoffte Held© Rakuten
Nach der Dokumentation über den FC Barcelona hat Rakuten jetzt das nächste Projekt angekündigt. Unter dem Titel "Andrés Iniesta - Der unverhoffte Held" soll eine Dokumentation über den spanischen Fußball-Star entstehen. Der Film soll noch unveröffentlichte Inhalte zeigen, die die Meilensteine seiner Karriere und seines Lebens beleuchten, heißt es. Neben Iniesta kommen auch Weggefährten wie Lionel Messi, Neymar, Luis Suárez, Pep Guardiola und Xavier Hernández zu Wort. In Europa soll der Dokumentarfilm im Frühjahr exklusiv und kostenlos in der werbefinanzierten Version von Rakuten TV zu sehen sein. Inzwischen spielt Iniesta übrigens für den japanischen Klub Vissel Kobe, der zur Rakuten-Gruppe gehört.

NASCAR© Motorvision TV
Sport1 hat sich die Ausstrahlungsrechte an der Nascar-Rennserie gesichert. Motorvision TV, wo bislang die Rennen zu sehen waren, hat eine Sublizenzvereinbarung mit Sport1 geschlossen. Dadurch wird der kleine Spartensender bis zu zwölf ausgewählte Rennen der Nascar Cup Series live übertragen, die übrigen Rennen sind exklusiv bei Sport1+ zu sehen. Darüber hinaus wird Motorvision TV alle Rennen aus den höchsten der drei landesweiten Nascar-Ligen sowie die Nascar Truck Series in Highlight-Form ausstrahlen. Den Auftakt in die neue Nascar-Saison bildet das Great American Race, das eigentlich am Sonntag sowohl von Motorvision TV als auch von Sport1+ übertragen werden sollte. Aufgrund von Regen wurde das Rennen aber nach kurzer Zeit abgebrochen und auf den heutigen Montag verschoben.

DFB-Pokal© DFB
Nach der Auslosung der nächsten DFB-Pokalspiele ist nun auch klar, wo diese im TV zu sehen sein werden. So wird Sport1 am 4. März das Duell zwischen Bayer Leverkusen und Union Berlin ab 18:30 Uhr übertragen. Am gleichen Tag überträgt Das Erste ab 20:30 Uhr das Duell zwischen Werder Bremen und Eintracht Frankfurt. Einen Tag zuvor ist in der Primetime das Spiel zwischen Bayern und Schalke im Ersten zu sehen. Alle Spiele sind außerdem auch bei Sky zu sehen. Der Pay-TV-Sender überträgt am 3. März zudem exklusiv die Partie zwischen Saarbrücken und Düsseldorf. 

Formel 1© TVNOW / Lukas Gorys
Die FIA hat das geplante Formel-1-Rennen in China wegen des Coronavirus verschoben, einen Nachhol-Termin gibt es noch nicht. Auch der Grand Prix in Vietnam steht auf der Kippe - hier gibt es aber noch keine Entscheidung. RTL-Sprecher Matthias Bolhöfer bezeichnet die Entscheidung der FIA als "einzig richtige", sie sei auch im Sinne von RTL gefallen. Schon vor der Entscheidung hatte man in Köln beschlossen, das Rennen "zum Wohle unserer Mitarbeiter nicht von vor Ort zu begleiten". Das entspreche auch der geltenden Reisewarnung des Bertelsmann-Konzerns für seine Mitarbeiter. "Auch die Entwicklung in Vietnam werden wir sehr sorgsam beobachten", so der RTL-Sprecher. Bei Sky verweist man gegenüber DWDL.de lediglich auf einen organisatorischen Aufwand, der durch die Absage des China-Rennens nun anfalle. 

Sport in Zahlen

Sky Sport Bundesliga© Sky
Aufgrund der Tatsache, dass Bayern München am aktuellen Bundesliga-Spieltag erst am Sonntag um 15:30 Uhr gegen Köln ran musste, waren für Sky hier deutlich bessere Quoten drin als üblich. 1,21 Millionen Menschen sahen sich das Spiel an und sorgten so bereits beim Gesamtpublikum für starke 6,7 Prozent. In der Zielgruppe waren sogar 10,5 Prozent drin. Normalerweise erzielt Sky mit dem Nachmittags-Spiel am Sonntag nur rund fünf Prozent Marktanteil. Das Abendspiel zwischen Mainz und Schalke sahen sich 760.000 Menschen an, damit waren bei den 14- bis 49-Jährigen noch 3,7 Prozent drin. 

ZDF© ZDF
Das ZDF hat seinen starken Tagesmarktanteil in Höhe von 15,0 Prozent am Sonntag auch den vielen Wintersport-Übertragungen zu verdanken. So sahen sich 5,03 Millionen Menschen die Biathlon-Verfolgung der Frauen zur Mittagszeit an, 30,9 bei allen und 18,8 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern waren die Folge. Die Rodel-WM und die Slalom-Übertragung im Anschluss erreichten noch 3,46 und 3,08 Millionen Zuschauer und lagen damit ebenfalls deutlich über Senderschnitt. Als am Nachmittag schließlich die Biathlon-Herren an der Reihe waren, stieg die Reichweite wieder auf über fünf Millionen. 29,0 Prozent wurden beim Gesamtpublikum gemessen, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es ebenfalls sehr gute 16,0 Prozent. 

Was noch zu sagen wäre...

 

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