Eurosport 1 HD © Eurosport
Discovery hat sich die weltweiten Exklusivrechte für die Übertragung des Giro d'Italia bis mindestens 2025 gesichert. Bestandteil sind zudem eine Reihe weiterer italienischer Eintages-Klassiker und UCI World-Tour-Events, darunter die Strade Bianche der Männer und Frauen, Tirreno-Adriatico, Mailand-Turin, Gran Piemonte, der Giro di Sicilia, Mailand-San Remo und die Lombardei-Rundfahrt. Auch die UAE Tour ist in dem Rechte-Paket enthalten. Zu sehen geben wird es die Rennen nicht nur bei Eurosport, sondern auch bei GCN und discovery+. Andrew Georgiou, Präsident, Eurosport und Global Sports Rights & Sports Marketing Solutions: "Discovery hat im Radsport eine unvergleichliche Tradition und bietet über Eurosport und GCN das breiteste Spektrum an Übertragungen aus dem Frauen- und Männer-Radsport. Unser Ziel ist es, kontinuierlich innovativ zu sein, um den Radsportfans auf der ganzen Welt das beste Erlebnis zu bieten."

Sport1 © Sport1
Auch wenn die FIA World Rally Championship bereits begonnen begonnen hat, steigt Sport1 jetzt noch als Free-TV-Partner der Rennserie ein. Alle elf ausstehenden Stationen der Saison werden mit einem einstündigen Highlight-Magazin am Sonntagabend begleitet. Die Auftaktsendung zur zweiten Saisonstation ist am 28. Februar ab 23:00 Uhr zu sehen, anschließend werden die Highlights der FIA WRC in der Regel ab 23:30 Uhr ausgestrahlt. Weitere Bilder sollen zudem künftig auch im "AvD Motor & Sport Magazin" gezeigt werden, das ab 21. März wieder regelmäßig am Sonntagabend bei Sport1 ausgestrahlt wird. Bereits von 2010 bis 2018 war die FIA WRC Bestandteil im Motorsport-Angebot von Sport1.

Virtual Bundesliga © DFL
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und das eSport-Unternehmen ESL haben eine strategische Partnerschaft zur Weiterentwicklung der Virtual Bundesliga (VBL) geschlossen - und sich dabei hohe Ziele gesetzt. "Unser langfristiges Ziel ist es, die VBL als dritte Wettbewerbsmarke hinter der Bundesliga und 2. Bundesliga zu etablieren", so Andreas Heyden, EVP Digital Innovations der DFL-Gruppe, im Interview mit "Sponsors". "Auf dem Weg dorthin streben wir logischerweise an, dass alle 36 Clubs teilnehmen. Aber wir zwingen niemanden zur Teilnahme, vielmehr müssen wir über Attraktivität und Wirtschaftlichkeit des Wettbewerbs die Clubs von der Teilnahme überzeugen." Geht es nach ESL-CEO Ralf Reichert, dann soll die VBL in Zukunft auch wieder im Fernsehen stattfinden. "Es ist total gewünscht, dass wir wieder einen linearen TV-Partner haben. Wir werden diesbezüglich auch kurzfristig etwas veröffentlichen können. Grundsätzlich ist die Strategie, eine maximale Distribution zu erreichen. Zwischen digitalen Plattformen und linearem Fernsehen gibt es aber auch noch ganz viel dazwischen." So gebe es nicht nur Plattformen wie YouTube und Twitch, "sondern viele große Medienunternehmen in Deutschland, die inzwischen Livestreaming anbieten", betont Reichert. "Das ist definitiv der nächste Schritt. Ich wäre sehr überrascht, wenn wir in der kommenden Saison nicht ein breites Aufgebot an Distributionspartnern hätten."

Sport in Zahlen

Das Erste & ZDF © ARD/ZDF
Die Medaillen-Ausbeute war überschaubar, doch aus Quotensicht erwies sich die Biathlon-WM zumindest für ARD und ZDF als schöner Quoten-Erfolg. Das gilt besonders für das letzte Wochenende - am Samstagmittag trieb die Frauen-Staffel den Marktanteil auf fulminante 41,8 Prozent beim Gesamtpublikum. Im Schnitt sahen 4,53 Millionen Zuschauer den Wettbewerb, bei den Männern waren am Nachmittag noch ein paar mehr Zuschauer dabei. Und auch am Sonntag war auf die Biathlon-WM Verlass: Hier schalteten zur Mittagszeit sogar 4,72 Millionen Zuschauer ein, die für 33,0 Prozent Marktanteil sorgten, ehe beim Massenstart der Männer später sogar 4,90 Millionen Zuschauer für 33,8 Prozent Marktanteil sorgten. Richtig gut sah es auch bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo Werte von 20,5 und 21,2 Prozent drin waren.

Australian Open © Australian Open
Erfolgreiches Finale der Australian Open bei Eurosport: 440.000 Zuschauer sahen am Sonntag im Schnitt den Sieg von Novak Djokovic über Daniil Sergejewitsch Medwedew, sodass der Marktanteil des Senders zu diesem Zeitpunkt bei starken 4,2 Prozent lag. Noch besser lief es in der Zielgruppe, wo sich Eurosport 1 sogar über 5,2 Prozent freuen kann. Ganz so groß war das Interesse am Damen-Finale nicht, mit 210.000 Zuschauern und 2,8 Prozent Marktanteil kann man in München aber trotzdem zufrieden sein. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil mit 2,1 Prozent deutlich über dem Senderschnitt.

Was noch zu sagen wäre...

"Menschenrechtsverletzungen sind keine Kultur."
ZDF-Moderator Jochen Breyer im "Aktuellen Sportstudio" zu Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge