Handball-Bundesliga bei Sky © Sky Deutschland
Die Handball-Bundesliga startet in dieser Woche in die neue Saison. Im Zuge dessen wird Sky das Konzept seiner Konferenz neu konzipieren. Ab der neuen Spielzeit werden jeweils ein Kommentator und ein Experte durch die parallel laufenden Partien führen, teilte der Pay-TV-Sender mit. Produziert wird die Konferenz in einem neuen Studio, das unter anderem erweiterte Analyse-Möglichkeiten bietet. Der Moderator meldet sich für den Vorlauf vom Hauptspiel aus der Halle, der Experte und Kommentator der Konferenz sind im neuen Studio. Darüber hinaus kehrt Martin Schwalb nach seiner Trainertätigkeit bei den Rhein Neckar Löwen als Experte zu Sky zurück. Seinen ersten Einsatz hat Schwalb am Samstag beim Spiel Melsungen gegen Kiel. Gemeinsam mit Karsten Petrzika wird er das Spiel des Rekordmeisters bei den Hessen kommentieren.

Laura Winter © Sky
Laura Winter wird ab Oktober neue Moderatorin bei Sky Sport News. Sie kommt von Radio Hamburg, wo sie zuletzt die Morgensendung präsentierte. Erstmals zu sehen ist die 27-jährige Hessin am 12. Oktober ab 9:00 Uhr. Jenne Beckmann, Redaktionsleiter Sky Sport News: "Nach zahlreichen Radio-Stationen in den letzten Jahren geht Laura Winter bei Sky Sport News erstmals den Schritt ins Fernsehen. Wir sind bereits vor Längerem auf sie aufmerksam geworden und haben ihren Weg genau verfolgt. Mit ihrer Live-Erfahrung am Mikrofon, ihrer Sportbegeisterung und ihrer positiven Ausstrahlung wird sie unsere Kundinnen und Kunden schnell für sich einnehmen." Laura Winter sagt: "Ob aktiv auf dem Tenniscourt oder seit dem ersten Stadionbesuch mit meinem Opa als Zuschauer: von klein auf hat mich die Begeisterung für den Sport gepackt. Mit der neuen Aufgabe bei Sky Sport News wird für mich ein Traum wahr, dieser Leidenschaft in Zukunft auch beruflich nachgehen zu können. Nach vielen Jahren beim Radio freue ich mich riesig auf den nächsten Schritt und die Herausforderung Fernsehen."

DFB-Pokal © DFB
Wenn Bayern München am 27. Oktober in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Borussia Mönchengladbach antritt, dann wird es diese Begegnung auch im Free-TV zu sehen geben. Das Erste wird das Spitzenspiel ab 20:45 Uhr live übertragen, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitteilte. Darüber hinaus gibt es am Tag zuvor auch die Begegnung zwischen Borussia Dortmund und dem Zweitligisten FC Ingolstadt bei Sport1 zu sehen. Hier erfolgt der Anpfiff bereits um 20:00 Uhr. Sämtliche Pokalpartien werden zudem wie gehabt beim Bezahlsender Sky live gezeigt.

Sport in Zahlen

Sat.1 © Sat.1
Während Sky am Sonntag mit der Formel 1 einen neuen Quoten-Rekord aufstellte (DWDL.de berichtete), hielt sich das Interesse der Motorsport-Fans an der DTM in Grenzen. Lediglich 410.000 Zuschauerinnen und Zuschauer entschieden sich ab 13:30 Uhr für die Live-Übertragung des Rennens in Sat.1, sodass der Gesamtmarktanteil bei nur 4,1 Prozent lag. In der Zielgruppe lief es mit 4,6 Prozent kaum besser. Die anschließende Analyse wollten sogar nur 3,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sehen. Erfolgreicher war die DTM hingegen am Samstag: Zwar erreichte das Rennen hier sogar nur 330.000 Menschen, dafür bewegte sich der Marktanteil in der Zielgruppe mit 7,7 Prozent jedoch auf Höhe des Sat.1-Schnitts.

Paralympics © IPC
Am Sonntag sind die Paralympics in Tokio zu Ende gegangen. Die Schlussfeier wurde dabei von 990.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im ZDF verfolgt. Der Marktanteil lag bei 9,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte der Sender einen Marktanteil von 5,1 Prozent. Die Wettbewerbe hatten in den vergangenen Tagen indes immer wieder für zweistellige Werte bei ARD und ZDF gesorgt. Zufrieden kann man bei der ARD derweil auch mit der Übertragung der 3. Liga sein: Die Begegnung zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Kaiserslautern erreichte am Samstag auf dem klassischen "Sportschau"-Sendeplatz durchschnittlich 1,54 Millionen Fans, die für 11,2 Prozent Marktanteil sorgten. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Partie mit 10,4 Prozent klar oberhalb des Senderschnitts.

Was noch zu sagen wäre...

"Wenn andere Pokale gesammelt haben, habe ich Freundschaften gesammelt."
Fußball-Trainer Jürgen Klopp beim German-British Freundship-Award