Daniel von Busse © Sport1/Susann Bongart
Neue Aufgabe für Daniel von Busse: Der 43-Jährige, der zuletzt COO bei Sport1 war, übernimmt ab sofort die Leitung der Stabsstelle Sportrechte im ZDF. Er folgt damit auf den langjährigen Sportrechtebeauftragten Michael Amsinck, der altersbedingt aus dem Amt geschieden ist. Von Busse tritt in seiner neuen Funktion als ZDF-Sportrechtebeauftragter zudem zum Jahreswechsel in die Geschäftsführung der SportA ein, der gemeinsamen Sportrechteagentur von ARD und ZDF. "Wir freuen uns, dass wir mit Daniel von Busse einen erfahrenen Sportrechte-Manager gewonnen haben, der sich auf einem immer schwieriger werdenden Markt für das ZDF und die SportA kompetent einsetzen wird", so ZDF-Chefredakteur Peter Frey.

Florian König © Sport1
Schon seit Ende September legt Florian König krankheitsbedingt eine TV-Pause ein - und diese wird auch in den kommenden Tagen andauern. So wird der 54-Jährige auf die Moderation der Fußball-Länderspiele der Nationalmannschaft gegen Liechtenstein und Armenien bei RTL verzichten. Stattdessen springt erneut Laura Papendick für ihn ein. Laut "Bild" soll König mit Herz-Kreislauf-Problemen zu kämpfen gehabt haben, nun aber "zeitnah" auf den Bildschirm zurückkehren. Im Fußball-Talk "Doppelpass" bei Sport1 wird er seit einigen Wochen von Rudi Brückner vertreten.

Claudia Neumann © ZDF/Sandra Hoever
ZDF-Sportreporterin Claudia Neumann sehnt sich nach Gleichberechtigung im Fußball und in der Fußballberichterstattung. "Wir wollen keine Exoten mehr sein", sagte Neumann im Interview mit dem "journalist". "Es muss selbstverständlich werden, dass ein EM-Finale genauso von einer Frau kommentiert werden kann, wenn sie qualifiziert ist und die Kriterien des Leistungsprinzips nicht ausgehebelt werden. Solange wir das als Exotik begreifen, bekommt das Thema eine Aufmerksamkeit, die es gar nicht verdient." Immer wieder sah sich Neumann in den vergangenen Jahren Hass und Beschimpfungen ausgesetzt, wenn sie am Mikrofon saß. "Wir haben im Moment schlicht keinen Hebel für den Hass im Netz, und wir werden die Debatte durch noch mehr Öffentlichkeit nicht stoppen", sagt Neumann dazu. Sie selbst versuche, die Anfeindungen gegen sie eher zu ignorieren. "Ganz wichtig ist für mich, dass ich mir bewusst mache, dass es nichts Persönliches ist. Ich stehe hier nur stellvertretend für die Frau, die einige an der Stelle nicht haben wollen."

Magic Johnson © Apple
Apple TV+ hat eine neue Doku-Serie über das Leben und die Karriere von Earvin "Magic" Johnson angekündigt. Die von New Slate Ventures und XTR produzierte vierteilige Reihe erzählt von seinen Leistungen auf und neben dem Basketballfeld sowie von der weltweiten Strahlkraft seiner Lebensgeschichte. Apple verspricht "einen noch nicht dagewesenen Blick auf einen der größten Sportler aller Zeiten". Entstehen wird die Doku-Serie unter der Regie von Rick Famuyiwa ("Dope").

Sport in Zahlen

Formel 1 © Formel 1
Von einem Geniestreich des Formel 1-Piloten Max Verstappen ist nach dem Großen Preis von Mexiko die Rede. Sein Überholmanöver direkt in der ersten Kurve sicherte ihm letztlich den ersten Platz im Rennen, in das er von Position drei aus startete. In Deutschland übertrug Sky den Grand Prix exklusiv, die Ampel schalteten um kurz nach 20 Uhr auf grün. Im Schnitt verfolgten 0,7 Millionen Menschen das Rennen – somit lag Sky leicht über den Werten, die vor zwei Wochen beim ebenfalls im Abendprogramm gezeigten USA-Rennen eingefahren wurden. 0,44 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, die Zielgruppen-Quote lag bei 4,9 Prozent.

ProSieben Maxx © ProSiebenSat.1
Parallel zur Formel-1-Rennaction übertrug ProSieben Maxx im Free-TV zwei Spiele der National Football League (NFL) und enterte mit teils mehr als 400.000 zusehenden Umworbenen die Top25 der meistgesehenen Sendungen am Sonntag in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Den Auftritt der Green Bay Packers in Kansas startete gegen halb elf Uhr deutscher Zeit schon mit 7,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und steigerte sich ab 23 Uhr auf 7,9 Prozent. Die beiden letzten Viertel der Partie verbuchten nachts dann sogar 9,3 und 10,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Die Reichweiten lagen bei zwischen 520.000 (1. Viertel) und 240.000 (letztes Viertel). Das frühe Spiel des Tages bescherte ProSieben Maxx ab kurz nach 19 Uhr bis zu 540.000 Zuschauende insgesamt, in der Zielgruppe wurden zwischen 3,2 und 4,7 Prozent Marktanteil gemessen.

Was noch zu sagen wäre...

"Wenn jeder so reagieren würde wie er, dann würden wir wahrscheinlich noch ein Jahr ohne Zuschauer spielen."
Amazon-Experte Mario Gomez über die Impf-Debatte um Bayern-Profi Joshua Kimmich