Eurosport © Eurosport
Der ehemalige Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster wird auch in diesem Winter für Eurosport im Einsatz sein. Schon am zurückliegenden Wochenende arbeitete er wieder am Mikrofon. Schuster wird nicht nur bei den ersten drei Weltcups dabei sein, sondern auch bei der Vierschanzen-Tournee und schließlich bei den Olympischen Winterspielen. Als Experte vor der Kamera entschlüsselt wie gewohnt Martin Schmitt bei den beiden Großereignissen - Vierschanzentournee und Olympische Winterspiele - die Sprünge für das Eurosport-Publikum. Kommentator der kompletten Skisprung-Saison ist wie schon zuletzt Gerhard Leinauer, auch Martin Schmitt bleibt als Experte dabei. Gernot Bauer, Head of Sports bei Eurosport Deutschland: "Werner Schuster hat in der vergangenen Saison gezeigt, dass er nicht nur ein herausragender Trainer ist, sondern auch als Skisprung-Experte zu glänzen weiß." Schuster selbst sagt: "Mit den Olympischen Winterspielen in Peking bietet diese Saison einen zusätzlichen Höhepunkt, der mit seiner Strahlkraft bereits im Vorfeld für interessante Konstellationen bei den Springen sorgen wird und auch aus Trainersicht immer einen wichtigen Fixpunkt in der Vorbereitung einzelner Springer sowie der gesamten Mannschaft darstellt." Aufzeigen möchte er auch Details, die in ihren Feinheiten schnell über Sieg und Niederlage entscheiden würden.

Ansgar Brinkmann © RTL
"Ich hatte 39 Trainer, und mit jedem hatte ich Krieg", ist eines der Resümees der Karriere von Fußballer Ansgar Brinkmann. Ärger und Negativ-Schlagzeilen begleiteten die 20-jährige Profikarriere Brinkmanns. RTL+ veröffentlicht am 9. Dezember nun eine Dokumentation über den Sportler. "Ansgar Brinkmann – Der Straßenfußballer" ist zugleich das erste Dokuprojekt von Banijay Productions Germany. In der Produktion trifft Brinkmann Weggefährten wie seinen früheren Zimmernachbarn Jürgen Klopp und spricht mit ihnen über seine einzigartige Laufbahn. Sowohl von ihm gestresste Trainer als auch ehemalige Teamkollegen wie Oliver Bierhoff, Gegenspieler wie Lothar Matthäus oder Freunde wie Rapper Casper beschreiben, warum Brinkmann trotz weniger Bundesligaeinsätze bei vielen Fußballfans unvergessen sei und bis heute als Publikumsliebling gilt.

Sky Sport News © Sky/A. Schätz
In den zurückliegenden Wochen waren die Verantwortlichen von Sky Sport News dabei, einige Positionen der Reporter-Riege neu zu besetzen. So wird unter anderem Florian Plettenberg ab dem kommenden Jahr aus dem Süden berichten. Plettenberg kommt von Sport1. Der zur Zeit noch bei "Bild" arbeitende Sven Westerschulze soll spätestens zum April im Westen beginnen. Nun ist eine weitere Position besetzt: Marlon Irlbacher startet ab Dezember On Air beim Sender, wie Sky gegenüber DWDL.de bestätigt. Irlbacher arbeitete in der Vergangenheit unter anderem als Redakteur bei der Funke Mediengruppe und ist Host des Fußball-Podcasts "PodBolzer". Für den Sky-Sender wird er vorwiegend vom 1. FC Köln und Bayer 04 Leverkusen berichten.

Magenta Sport © Telekom
Personelle Neuzugänge gibt es auch bei MagentaSport: Die 23 Jahre alte Antonia Engelhardt wird ab sofort Spiele der Frauen Bundesliga beim Sender kommentieren. Die Münchnerin hat ihr Studium der Kommunikationswissenschaften mit dem Nebenfach Politikwissenschaften abgeschlossen. Parallel zum Studium arbeitete sie beim Münchener Studentenradio M94.5, erhielt dort eine journalistische Grundausbildung, die sie bei anderen Sportprojekten auch im Bereich Kommentar ausbaute. Als neue Expertin wird Julia Simic über die Frauen Bundesliga berichten. „Ich werde meine langjährige Bundesliga-Erfahrung sehr gut als Expertin bei MagentaSport einbringen können“, sagt sie. MagentaSport1 zeigt seit dieser Spielzeit alle Matches der Liga live, hat daher also mehr Bedarf an Personal als früher. Neu ist ab sofort auch ein unter anderem bei YouTube veröffentlichter wöchentlicher Talk namens "FFBL – Der Talk" mit Simic und Martin Piller.

Sport1 © Sport1
Die Sport1 Medien AG wird am 14. Dezember ihre Hauptversammlung abhalten. Nun wurde ein Ergänzungsantrag zur Tagesordnung übermittelt, denn die AG soll drei neue Aufsichtsräte bekommen. Zur Wahl stehen auch der Sport1 schon seit Langem verbundene Bernhard Burgener, sowie Alexander Studhalter und Peter von Büren. Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Andreas Benz, Dr. Gero von Pelchrzim und Markus Prazeller haben ihr Mandat mit Wirkung zum Ablauf des 20. Dezember 2021 niedergelegt. Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Sport1 Medien AG: "Der Vorstand der Sport1 Medien AG begrüßt den vorgenannten Ergänzungsantrag zur Wahl von Bernhard Burgener, Alexander Studhalter und Peter von Büren in den Aufsichtsrat der Gesellschaft als weiteren Schritt zur Integration der Sport1 Medien AG in die Highlight-Gruppe."

Eurosport © Eurosport
Eurosport trauert in diesen Tagen um den verstorbenen Sportjournalist Dieter Praun. Praun hat über viele Jahre hinweg Golfveranstaltungen für den Sender kommentiert. Gernot Bauer, Head of Sports bei Eurosport in Deutschland, twitterte: "Direkt, witzig, unkonventionell, herzlich - so war er als Kollege und auch on air. Danke, dass Du mich zum Golfen gebracht hast und so vielen den Sport näher gebracht hast."

SPORTCAST GmbH © SPORTCAST GmbH
Die TVN Group (gehört zur Madsack-Gruppe) und die Sportcast GmbH vertiefen ihre Zusammenarbeit: Sie haben mit der TVN Live Production ein gemeinsames Joint Venture ins Leben gerufen. Es entsteht durch einen Zusammenschluss der TVN Mobile Production GmbH und den Sportcast-Töchtern Livecast TV Produktion GmbH und der HD SAT Communication GmbH. In erster Linie sollen Spiele der ersten und zweiten Bundesliga produziert werden, aber auch in den Bereichen Musik, Show und für andere Sportarten will man aktiv sein. „Durch diesen Zusammenschluss gelingt es uns, die operativen Aktivitäten nach unseren Leitmotiven Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit zu stärken“, sagt Josef Nehl, Vorsitzender der Geschäftsführung der Sportcast GmbH. TVN hält 65 Prozent an der neuen Firma, Sportcast den Rest. Die operative Führung des neuen Unternehmens übernimmt Markus Osthaus, Geschäftsführer der TVN Group. Weitere Geschäftsführer sind Frank Hähnel, Vorsitzender der Geschäftsführung der TVN Group und Markus Bartsch, kaufmännischer Leiter der Sportcast GmbH.

DAZN © DAZN
Kundinnen und Kunden von DAZN können ihr Sportabo nun bei allen drei großen Mobilfunkanbietern in Deutschland über die Handyrechnung bezahlen. Über Telefonica/o2 war dies schon zuletzt möglich, nun geht das auch bei Vodafone und der Telekom. DAZN gibt an, den Zugang zu Livesport so einfach wie möglich gestalten zu wollen. Den Den Partnern soll unterdessen ermöglicht werden, durch die Attraktivität von Livesport stärkere, wertvollere und dauerhafte Beziehungen zu ihren Kunden aufzubauen.

Sport in Zahlen

Sky Sport F1 © Sky
Sky hat am Sonntag mit dem Formel-1-Rennen aus Katar gute Quoten eingefahren. 670.000 Menschen ab drei Jahren sahen sich das Rennen am Nachmittag an, auf diesem Niveau bewegt sich der Sender schon die ganze Saison über hinweg. Beim Gesamtpublikum wurden damit 4,2 Prozent Marktanteil gemessen, beim jungen Publikum waren es 8,6 Prozent. Die Analysen und Interviews nach dem Rennen ließen sich 130.000 Personen nicht entgehen, damit erreichte Sky bei den 14- bis 49-Jährigen noch 1,3 Prozent. Vergleichsweise gut lief es für Sky auch mit der Übertragung des ATP Finals zwischen Alexander Zverev und Daniil Medvedev. Den Sieg des Deutschen verfolgten 120.000 Menschen, das hatte sowohl insgesamt als auch bei den jüngeren Zuschauerinnen und Zuschauern 0,6 Prozent Marktanteil zur Folge. 

Gerwyn Price © IMAGO / Pro Sports Images
Mit dem Grand Slam of Darts hat Sport1 am Sonntag viele Menschen erreicht. 220.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren beim Halbfinale am Nachmittag mit dabei, hier wurden 1,5 Prozent Marktanteil gemessen. Das Finale am Abend kam sogar auf 1,6 Prozent, beeindruckender ist hier aber die Reichweite: 410.000 Darts-Fans sahen sich die eineinhalbstündige Übertragung, aus der Gerwyn Price (Foto links) als Sieger hervorging, an. Gute Voraussetzungen als für die in wenigen Wochen startende Darts-WM. Stark lief es für Sport1 am Sonntag natürlich auch mit dem "Doppelpass", der auf eine Reichweite in Höhe von 770.000 kam und in der Zielgruppe 5,7 Prozent Marktanteil erzielte. 

NFL © NFL
Populär war einmal mehr auch die National Football League (NFL) im Programm von ProSieben Maxx. 0,47 Millionen Menschen sahen etwa das Auftaktviertel zwischen Kansas und Dallas ab 22:25 Uhr. Die vier Abschnitte der späten Partie bescherten dem Privatsender in der klassischen Zielgruppe 4,8, 5,9, 6,3 sowie nachts dann noch 5,8 Prozent Marktanteil. Die frühe und um kurz nach 19 Uhr deutscher Zeit gestartete Partie zwischen Buffalo und Indiana hatte bis zu 3,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen geholt. 

Was noch zu sagen wäre...

Irre ist noch nett ausgedrückt, wenn man über unser Wochenende spricht. Es war in Nachhinein ein richtiger Scheiß-Tag. Niclas Füllkrug, Spieler von Werder Bremen, über den Samstag, an dem Trainer Markus Anfang zurücktrat