Bild Box Nacht © Bild
Am Freitag wird Bild im Free-TV ab 20:15 Uhr einen Box-Abend aus der Harzlandhalle in Ilsenburg live übertragen. Moderiert und kommentiert wird die "Bild Box Nacht" von Valentina Maceri und Box-Experte Jörg Lubrich. Ebenfalls mit dabei ist Axel Schulz. In den Ring steigen unter anderem Christina Hammer, Denis Radovan, Abass Baraou, Leon Bunn und Patrick Wojcicki. Promoter Kalle Sauerland: "Wasserman und Probellum haben Veranstaltungen auf Topniveau mit tollen Kämpfen versprochen, jetzt haben wir mit Bild einen Top-TV-Partner für die Live-Übertragung. Wir freuen uns, dass Bild unser Event am 3. Dezember erstmalig im Free-TV zeigt. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Glanzparade - die Show mit Buschmann und Fuss © Sky
Seit September hat Sky Sport montags um 18:30 Uhr den einstündigen Fußballtalk "Glanzparade" mit Wolff-Christoph Fuss und Frank Buschmann im Programm. In dieser Woche gibt es gleich zwei Premieren bei der Sendung. Weil Frank Buschmann am Montag fehlt (er ist derzeit und in den kommenden Wochen in Sachen "Ninja Warrior Allstars" und "Murmel Mania" unterwegs), springt Fritz von Thurn und Taxis für ihn ein. Am kommenden Samstag heißt es für die Sendung dann erstmals "Glanzparade On Tour". Die Sky-Eigenproduktion wird nach dem Bundesliga-Spiel Dortmund gegen Bayern aus dem Dortmunder Stadion produziert. Sie startet um 21:15 Uhr, dann ist auch Frank Buschmann wieder dabei. 

Sport im Osten © MDR
Der MDR reagiert auf den Corona-bedingten Zuschauerausschluss in der Regionalliga Nordost und überträgt für die Fußballfans im Sendegebiet bis Weihnachten alle Heimspiele der sächsischen Vereine Lok Leipzig, Chemie Leipzig, Chemnitzer FC, VfB Auerbach und FC Eilenburg im Livestream auf Sport-im-Osten.de. Drei weitere Spiele, unter anderem FC Carl Zeiss Jena gegen Lok Leipzig, werden zudem im MDR-Fernsehen gezeigt. "Wir wollen den Fans helfen, dass sie ihre Vereine zumindest live auf dem Bildschirm verfolgen können, wenn sie Corona-bedingt nicht ins Stadion dürfen", so MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer. MDR-Sportchef Raiko Richter: "Auch wenn wir durch die zusätzlichen Übertragungen mehr Technik und Personal disponieren, achten wir natürlich streng auf die Corona-Bestimmungen, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Spieler und Verantwortlichen der Vereine nicht zu gefährden."

Sky Sport © Sky
Rund um den Jahreswechsel wird aus Sky Sport 1 Sky Sport Premier League. Die englische Fußballliga, die in dieser Zeit bekanntermaßen aufdreht, erhält somit einen Pop-Up-Sender bei Sky. Dieser startet am 17. Dezember. Neben Live-Spielen soll es auch Magazine und Special Shows auf dem Sender zu sehen geben. Sky zeigt die Premier League seit 2019 und hat vor einigen Monaten den Vertrag mit der Liga bis Sommer 2025 verlängert.

Sport in Zahlen

Deutsche Eishockey Liga © DEL
Mit einem Spitzenspiel aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat sich Free-TV-Sender Sport1 am Sonntag vom nationalen Eishockey verabschiedet. Überraschend wurde vor einigen Tagen angekündigt, dass die Sublizenzen der Deutschen Telekom ab Dezember an Servus TV gehen. Das Duell zwischen Red Bull München und den Adler Mannheim, nicht weniger als das Spiel des Tabellenersten gegen den -zweiten, interessierte ab kurz vor 17 Uhr bei Sport1 gerade einmal rund 130.000 Menschen. Im Gesamtmarkt kam der Sender somit auf 0,5 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen stieg die Quote immerhin auf 1,1 Prozent - aber auch dieses Ergebnis ist für das Nonplus-Ultra der DEL recht wenig. Nicht bekannt ist, wie viele Eishockeyfans die Partie im Stream bei MagentaSport gesehen haben.

ServusTV © ServusTV
ServusTV zeigte ab 18:10 Uhr - und somit gegen Teile der DEL in Sport 1 - Live-Tennis. Im Davis Cup standen sich Jan-Lennard Struff für Deutschland und Dennis Novak für Österreich gegenüber. Rund 80.000 Menschen verfolgten die beiden Sätze, die für Struff für sich entschied, im Schnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Sehbeteiligung jedoch nur bei rund 10.000 Personen, weshalb nicht mehr als ein magerer Marktanteil von 0,1 Prozent heraus kam.

Sven Fischer und Alexander Ruda © ZDF/Kerstin Joensson
Deutlich gefragter war eine Biathlon-Übertragung im ZDF am Sonntagnachmittag. Ab 13:45 Uhr erreichte verfolgten rund 3,43 Millionen Menschen den 10-Kilometer-Sprint der Herren. Das ZDF generierte damit wunderbare 21,8 Prozent Marktanteil und auch beim jungen Publikum lagen die Ergebnisse deutlich im zweistelligen Bereich. 12,8 Prozent gemessen. Stark unterwegs war vormittags auch der 7,5-Kilometer-Sprint der Frauen, der bei den 14- bis 49-Jährigen sogar 15,2 Prozent erreichte. Insgesamt schauten ab elf uhr drei Millionen Menschen (24%) zu. Auch Eurosport punktete am Wochenende mit Wintersport. Das Finale des Skispringens in Ruka bescherte dem Sender am Sonntag im Schnitt 490.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Insgesamt wurden gute 2,4 Prozent Marktanteil gemessen. 



NFL © NFL
Wie üblich lief auch die Football-Übertragung bei ProSieben Maxx am Sonntagabend sehr stark. Das um 19 Uhr gestartete Spiel zwischen New England und Tennessee erreichte schon vor der Hälfte rund fünf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, das dritte und vierte Viertel kam auf 4,3 und 4,9 Prozent. Im Schnitt sahen 570.000 Personen die Schlussphase. Das späte Spiel zwischen den Green Bay Packers und den Los Angeles Rams bescherte ProSieben Maxx bis zu 470.000 Zuschauende (erstes Viertel) und Zielgruppen-Marktanteile in Höhe von 5,5, 6,9, 8,8 sowie 9,4 Prozent

Was noch zu sagen wäre...

"Ehrlich und authentisch. Da würde ich bestimmt hinterm Ofen wieder hervorgucken."
Ex-"Sportschau"-Moderator Gerhard Delling kann sich eine Rückkehr ins Fernsehen vorstellen, wie er der "Sport Bild" sagt