Michael Rösch Fritz Dopfer © E.infra/privat/Eurosport
Biathlon-Olympiasieger Michael Rösch und Ski-Alpin-Star Fritz Dopfer werden für den Fernsehsender Eurosport von den Olympischen Winterspielen 2022 berichten. Rösch war schon jüngst am Eurosport-Mikrofon aus dem schwedischen Östersund tätig – und arbeitete dabei gemeinsam mit Sigi Heinrich. Fritz Dopfer debütierte an der Seite von Guido Heuber am zurückliegenden Wochenende bei den Übertragungen der Rennen der alpinen Ski-Männer aus Beaver Creek. Beide sollen die Sportlerinnen und Sportler auch in den nächsten Wochen auf ihrer "Road to Beijing" begleiten. "Eurosport und der alpine Skirennsport gehören seit vielen Jahren zusammen - deshalb verspüre ich ein vertrautes Gefühl", freute sich Dopfer auf die neue Aufgabe. "Eurosport hat mich meine gesamte sportliche Karriere über begleitet. Daher freut es mich sehr, jetzt selbst Teil dieses Teams zu sein und den Fans tiefere Einblicke in diesen wunderbaren, gnadenlosen Sport zu geben, für den ich selbst viel geopfert habe, der mir aber auch viel zurückgegeben hat", erklärt Rösch und Gernot Bauer, Head of Sports beim Sender, ergänzt: "Insgesamt unterstreicht die Zusammenarbeit mit Fritz und Michael unseren Anspruch, auch bei den Olympischen Spielen in Peking mit dem am besten aufgestellten Team an Expert:innen an den Start zu gehen."

DAZN © DAZN
Matthias Faidt und Marco Gundel sowie die Executive Producer Hugh Sleight und Grant Best haben für den Sport-Streamingdienst DAZN eine neue Dokureihe rund um Berliner Fußballer hergestellt. Am 10. Dezember erscheint die erste, aus drei Folgen bestehende Staffel. Die je 25 Minuten langen Folgen wollen die Zuschauer in Berliner Brennpunkte mitnehmen, also in eine Welt, geprägt von Kriminalität, Gewalt und sozialer Benachteiligung ist. Fünf Jungs finden sich in diesem schwierigen Umfeld in den 90er Jahren als Freunde, verbunden durch die Liebe zu Berlin und zum Fußball. Gemeinsam erschaffen sie "eine goldene Generation von Berliner Fußballern", wie DAZN es beschreibt. Im Fokus der Serie stehen Änis Ben-Hatira und Chinedu Ede. Gemeinsam mit ihren Freunden Kevin Prince-Boateng, Ashkan Dejagah und Patrick Ebert haben sie es von ganz unten nach oben geschafft. „Mir persönlich bedeutet die Serie sehr viel, weil das mit Abstand das ehrlichste und authentischste Projekt ist, was ich bislang umgesetzt habe. Vor allem im Vergleich mit früheren Interviews und Dokumentationen”, sagt Änis Ben-Hatira über die Serie. Zu Wort kommen in "Underground Berlin" auch Matthias Sammer, Fredi Bobic, Michael Preetz oder "Zecke" Neuendorf, aber auch Schauspieler Frederic Lau oder Rapper Massiv. Die Doku-Serie wird obendrein auch als Podcast veröffentlicht. Deezer hat sich Exklusiv-Rechte gesichert.

Eintracht Frankfurt © Eintracht Frankfurt
Seine Zusammenarbeit mit Eintracht Frankfurt intensivieren wird Sky. Der Pay-TV-Sender teilte zuletzt mit, einen Kooperationsvertrag mit dem Bundesligisten geschlossen zu haben. Schon seit einigen Wochen zeigt der Sender etwa das vereinseigene Klub-Magazin "Im Herzen von Europa", beispielsweise am Freitagnachmittag oder Samstagmittag auf Sky Sport Bundesliga. Darüber hinaus umfasst die Vereinbarung auch die Übertragung mehrerer Testspiele der Eintracht.

Sport in Zahlen

ServusTV © ServusTV
Nach dem Ausstieg aus den Übertragungen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Servus TV Sublizenzen erworben und überträgt nun einige Spiele aus des Wettbewerbs. Die Rückkehr von "Servus Hockey Night" fand nun am späteren Sonntagnachmittag mit der Partie zwischen Nürnberg und Bremerhaven statt. Doch allzu erfolgreich war das Match im Free-TV nicht. Der Sendungsteil vor den Nachrichten des Senders holte rund 40.000 Zuschauende, die Übertragung nach den Nachrichten noch 30.000. 0,2 und 0,1 Prozent Marktanteil bei allen waren die Folge, bei den 14- bis 49-Jährigen hielt sich das Interesse mit ebenfalls 0,2 und 0,1 Prozent sehr in Grenzen.

Sky90 © Screenshot Sky
Überschaubar fielen die Reichweiten auch für den Fußballtalk "Sky 90" aus. Moderator Patrick Wasserziehr hatte am Sonntagmittag ab 11:30 Uhr unter anderem FC-Bayern-Vorstand Oliver Kahn zu Gast, doch nur rund 40.000 Menschen schalteten die eineinhalbstündige Sendung ein. Bei den 14- bis 49-Jähirgen lag die gemessene Quote bei mageren 0,1 Prozent. Der fast zeitgleich frei empfangbar bei Sport1 gesendete "Doppelpass" war mit 760.000 Zuschauerinnen und Zuschauern deutlich gefragter.

ran © ProSiebenSat.1
Verlass war einmal mehr auf die von ProSieben Maxx gezeigte National Football League (NFL). Das frühe Spiel zwischen Atlanta und Tampa Bay bescherte dem Spartensender schon wunderbare Quoten zwischen 3,7 und 5,1 Prozent. Die höchste Reichweite im Gesamtmarkt wurde im vierten Viertel (also nach 21:20 Uhr) mit rund 690.000 Zusehenden ermittelt. Das späte Spiel, das gegen 22:30 Uhr begann, sahen zunächst 0,46 und dann 0,36 Millionen Leute. Die weiteren Viertel erreichten 0,22 sowie 0,20 Millionen Zusehende. Die Quoten stiegen in der Nacht auf bis zu 6,5 Prozent Marktanteil.

Was noch zu sagen wäre...

"So etwas geht gar nicht. Das gibt auf jeden Fall Stadionverbot für alle Beteiligten." BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zu einer "TV total"-Aktion, bei der der als Trainer Marco Rose verkleidete Sebastian Pufpaff mit einem Bus bis ins Dortmunder Stadion kam.