DAZN Indeed Draft © DAZN
Zusammen mit dem Job-Portal Indeed sucht DAZN im Rahmen einer Aktion neue Kommentatorinnen und Kommentatoren. Bis zum 1. Mai können sich "sprach- und sportbegeisterte Talente", wie es der Streamingdienst nennt, für den "DAZN & Indeed Draft" bewerben. Zur Auswahl stehen Fußball, American Football, Basketball, Handball oder Kampfsportarten. In der Jury sitzen Laura Wontorra, Kommentator Jan Platte, Expertin Julia Simic und Senior Vice President Production & Editorial DACH Michael Bracher. "Es ist uns klar, dass es bei uns und im Sportbusiness großen Nachholbedarf hinsichtlich Diversität gibt", so Bracher, der verspricht, "die Einstiegshürden so niedrig wie möglich halten und die Sportbranche von morgen verändern" zu wollen. Begleitend zu der Aktion veröffentlicht DAZN zudem gemeinsam mit Indeed eine dreiteilige Dokuserie, die den Bewerbungsprozess begleitet.

DTM © DTM
DTM-Champion Mike Rockenfeller wird neuer Experte bei ProSieben. Der 38-Jährige kommentiert und bewertet für den Sender ab der kommenden Saison das Geschehen der DTM. Er komplettiert damit das Team um das Moderations-Duo Andrea Kaiser und Matthias Killing, Kommentator Eddie Mielke und Experte Timo Scheider. Nach 15 Jahren nicht mehr DTM zu fahren und dennoch dabei zu sein, freut mich sehr", so Rockenfeller. "Die neue Aufgabe ist sehr spannend und eine große Herausforderung. Bisher war ich immer der Interviewte. Nun hoffe ich, dass ich den Zuschauern Interessantes transportieren und erklären kann." "ran"-Sportchef Alexander Rösner: "Vor ein paar Jahren haben wir mit einigen DTM-Fahrern einen Dreh gemacht, bei dem die Fahrer als Sprecher ihre DTM selber ankündigen sollten. Mit dabei war Mike Rockenfeller. 'Wow, was für eine Stimme', dachte ich damals sofort. Wenn der Mann mal aufhört, brauchen wir ihn in unserem 'ran racing'-Team. Mit dieser Stimme und 15 Jahren im DTM-Cockpit ist er die perfekte Besetzung als Experte."

Tour de France © Tour de France
Die ARD wird auch in diesem Jahr die Tour de France live übertragen. SportA, die Sportrechteagentur von ARD und ZDF, konnte sich mit der Amaury Sport Organisation (ASO) über eine entsprechende Vereinbarung verständigen. Demnach wird es ab 1. Juli montags bis freitags zwischen 16:05 Uhr und 17:25 Uhr in der Regel eine Live-Übertragung im Ersten geben, an den Wochenenden etwas umfangreicher. Darüber hinaus steigt One täglich berets eine halbe Stunde nach Etappenbeginn ein. Federführer innerhalb der ARD bleibt der Saarländische Rundfunk. Darüber hinaus hat die ARD Livestreaming- und Nachverwertungsrechte an der Tour de France der Frauen erworben sowie gemeinsam mit dem ZDF Live-Übertragungsrechte für die Deutschland Tour. "Der Radsport und der Saarländische Rundfunk sind durch eine lange Tradition verbunden", so SR-Intendant Martin Grasmück. "Daher freuen wir uns sehr, auch in diesem Jahr die ARD-Federführung für die Tour de France der Männer, die neu gestartete Tour de France der Frauen sowie für die Deutschland Tour zu übernehmen." Wie gehabt wird auch Eurosport die Tour de France wieder ins Programm nehmen.

Canal+ © Canal+
In Frankreich wird die Formel 1 bis 2029 exklusiv bei Canal+ ihre Runden drehen. Der Pay-TV-Sender hält bereits seit 2013 die Rechte an der Rennserie. "Die Formel 1-Weltmeisterschart ist eine wichtige Veranstaltung in unserem Sportangebot, was die Zunahme der Zuschauerzahlen um 50 Prozent in den letzten zwei Jahren belegt", so Maxime Saada, Chairman im Executive Board der Canal+ Group. 2021 verzeichneten die Übertragungen im Schnitt 1,14 Millionen Fans und damit noch einmal 18 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die ersten beiden Rennen der Saison verbuchten sogar neue Allzeit-Rekorde. Ian Holmes, Head of Meadia Rights and Content der Formel 1: "Das starke Wachstum des Publikum, das wir Jahr für Jahr erfahren, ist der Beweis für die Qualität der Inhalte, die Canal+ dem Publikum bietet."

Sport in Zahlen

ProSieben Logo © ProSieben
Die Formel E war am Wochenende für ProSieben kein großer Quoten-Erfolg. Lediglich 270.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten am Samstag ab 15:00 Uhr das erste Rennen in Rom - das waren sogar über 100.000 weniger als zuvor eine alte "Simpsons"-Folge erreichte. In der Zielgruppe ging der Marktanteil auf enttäuschende 4,7 Prozent zurück. Kaum besser sah es am Sonntag aus, wo der Marktanteil bei 5,6 Prozent lag. Hier schalteten allerdings insgesamt immerhin 470.000 Fans ein, um das Rennen zu sehen. Bei den anschließenden Highlights blieben noch 300.000 Menschen dran, der Marktanteil ging in der Zielgruppe auf 3,2 Prozent zurück.

Sportschau © ARD
Die Sonntags-"Sportschau" kommt bislang noch nicht so recht in Fahrt. In dieser Woche schalteten die Sendung auf ihrem neuen Sendeplatz um lediglich 1,86 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein, sodass der Marktanteil bei schwachen 7,3 Prozent beim Gesamtpublikum lag. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren nur 5,2 Prozent drin. Auch die "Sportstudio-Reportage" im ZDF tat sich zuvor mit 1,41 Millionen Zuschauenden und 8,3 Prozent Marktanteil schwer. Anders dagegen das "Sportstudio" am Abend zuvor, das mit 1,75 Millionen Fans auf starke 15,3 Prozent Marktanteil kam und auch beim jungen Publikum mit 13,0 Prozent punktete. Die "Sportschau" wollten am Samstag zudem 3,76 Millionen Menschen nicht verpassen.

Was noch zu sagen wäre...

"Ihre Erfahrung und ihr Wissen über den Markt werden das Geschäft vorantreiben."
Shay Segev, CEO der DAZN Group, über die neue Deutschland-Chefin Alice Mascia