Sport1+ © Sport1
Sport1 hat sich die Rechte an der NASCAR Cup Series gesichert und wird die US-Rennserie bis 2024 weiter auf dem Pay-TV-Sender Sport1+ übertragen. Der entsprechende Vertrag mit IMG wurde um zwei Jahre verlängert. W Ein Großteil der Läufe soll wieder live zu sehen sein, darüber hinaus wird auch Motorvision.TV wieder ausgewählte Rennen im Rahmen einer Sublizenzvereinbarung übertragen. Los geht's auf Sport1 mit dem Busch Light Clash im L.A. Memorial Coliseum in der Nacht von Sonntag auf Montag, den 6. Februar, ab 1:00. Der offizielle Saisonstart steht dann zwei Wochen später mit dem DAYTONA 500 auf dem Programm. Die 65. Auflage des "Great American Race" auf dem Daytona International Speedway in Florida wird am Sonntag, 19. Februar, live ab 20:25 Uhr auf Sport1+ gezeigt. 

Alice Mascia © DAZN
DAZN will weiter in FAST Channels investieren und plant ganz konkret einen neuen Sender für Frauensport. Das hat Alice Mascia, DAZN-Chefin für Deutschland, Österreich und die Schweiz, im DWDL.de-Interview angekündigt. "Frauensport begeistert mich sehr – und zunehmend auch das Publikum, das bereit ist für neue Heldinnen", so Mascia. "Wir sehen uns bei DAZN in diesem Bereich als Vorreiter und glauben an die soziale Rolle des Sports. Seit 2021 stellen wir die UEFA Women's Champions League aus genau diesem Grund weltweit kostenlos zur Verfügung. Sicher, es wird nicht über Nacht gehen, Frauen-Fußball auf Augenhöhe mit den Männern zu etablieren. Aber wir wollen da sein und helfen, dem Frauensport die Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit zu geben, die er verdient." Freilich will Mascia mit Frauensport auch Geld verdienen. "Die Wachstumszahlen von Frauenfußball sind beeindruckend", so die DAZN-Chefin gegenüber DWDL.de. "Aus diesem Grund haben wir nicht nur in die Women's Champions League investiert, sondern werden ab der kommenden Saison auch die Frauen-Bundesliga zeigen. Bereits jetzt zeigen wir Spiele aus weiteren Frauen-Ligen aus Frankreich oder Spanien."

DFB-Pokal © DFB
Beim DFB-Pokal stehen ab dieser Woche Veränderungen bei den TV-Übertragungen an. Die acht Spiele des Achtelfinals werden auf vier Anstoßzeiten innerhalb der nächsten beiden Wochen aufgeteilt. Eigentlich war dieses Vorgehen im neuen TV-Vertrag erst für das Viertelfinale vorgesehen, wurde jedoch noch einmal ausgesetzt, weil die ursprünglich geplante Ansetzung der Achtelfinals im Dezember wegen der Fußball-Weltmeisterschaft nicht eingehalten werden konnte. Drei der acht Achtelfinalspiele werden übrigens bei ARD und ZDF zu sehen sein, die übrigen Partien laufen exklusiv bei Sky. Das Erste überträgt am Mittwoch die Partie zwischen Mainz 05 und dem FC Bayern sowie am darauffolgenden Dienstag das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem SV Darmstadt 98. Einen Tag später zeigt das ZDF schließlich noch das Aufeinandertreffen des VfL Bochum und Borussia Dortmund.

Sport in Zahlen

Eurosport © Eurosport
Eurosport war am Sonntag überaus erfolgreich: Der Tagesmarktanteil des Senders lag bei starken 1,6 Proent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen - und das lag nicht zuletzt am Erfolg der Australian Open. Das Finale zwischen Stefanos Tsitsipas und Novak Djokovic, das der Serbe letztlich für sich entscheiden konnte, verzeichnete am Vormittag durchschnittlich 380.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Beim Gesamtpublikum lag der Marktanteil bei 3,5 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar beachtliche 4,9 Prozent erzielt. Gefragt war am Abend außerdem das Finale der Handball-Weltmeisterschaft, das mit 2,7 Prozent überzeugte. Insgesamt sahen im Schnitt 590.000 Fans den Sieg der Dänen.

Handball-WM 2023 © IHF
Mehr Zuschauerinnen und Zuschauer erreichte schon ab 13:00 Uhr das Spiel um den fünften Platz zwischen Deutschland und Norwegen, das jedoch nicht bei Eurosport, sondern im ZDF zu sehen war. Durchschnittlich 3,55 Millionen Fans waren live dabei, sodass sich das ZDF über einen tollen Marktanteil von 24,0 Prozent freuen darf. Gefragt war die Live-Übertragung zudem beim jungen Publikum, wo 740.000 Personen zwischen 14 und 49 Jahren für 21,9 Prozent Marktanteil sorgten. An den Spitzenwert vom Mittwochabend, als rund siebeneinhalb Millionen Fans die deutsche Niederlage gegen Frankreich sahen, kam die Partie allerdings erwartungsgemäß nicht mehr heran.

Was noch zu sagen wäre...

"Ich war heute Morgen mit dem Hund im Park und da hat eine alte Dame im Park die Vögel gefüttert. Das war deutlich unterhaltsamer als das hier."
Sky-Kommentator Frank Buschmann beim Bundesliga-Spiel zwischen Hertha BSC und Union Berlin