Eintracht Frankfurt © RTL / Eintracht Frankfurt
Ein Jahr nach dem Titelgewinn von Eintracht Frankfurt in der Europa League wird RTL+ die Dokumentation "In diesem Jahr - Der Film" ausstrahlen. Der Film begleitet die Mannschaft auf ihrem Siegeszug und zeigt bislang unveröffentlichte Szenen und Interviews sowie "Bilder aus den intimsten Mannschaftsbereichen", wie es heißt. Insgesamt 29 Interviewpartner blicken zurück auf den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte, darunter Cheftrainer Oliver Glasner, Sportvorstand Markus Krösche, Kapitän Sebastian Rode sowie Eintracht-Präsident Peter Fischer. Für Eintracht Frankfurt war es der erste internationale Titel nach 42 Jahren. Eine TV-Ausstrahlung ist auch geplant: Zu sehen gibt es die Dokumentation am 6. Juni um 22:15 Uhr bei Nitro.

Das teuflische Wunder des FCK © SWR
Der SWR erinnert an ein wahres Fußball-Wunder: Abstieg 1996, Aufstieg 1997, Deutscher Meister 1998 - der 1. FC Kaiserslautern hat vor 25 Jahren eine bis heute einmalige Fußballgeschichte geschrieben. Zum Jubiläum erzählt die 45-minütige Dokumentation "Das teuflische Wunder des FCK - ein Aufsteiger wird Deutscher Meister" diese Geschichte - versehen mit jeder Menge Originaltönen und aktuellen Stimmen der Protagonisten von damals. Ab dem 29. April steht der Film in der ARD-Mediathek zum Abruf bereit, das SWR Fernsehen zeigt ihn am 1. Mai um 19:00 Uhr. Darüber hinaus ist auch noch ein Podcast unter dem Titel "Das teuflische Wunder des 1. FC Kaiserslautern" geplant, der am 9. Mai erscheinen wird.

Kasim Edebali © ProSieben / Willi Weber
Kasim Edebali, ehemaliger Defensive End in der NFL und bei den Hamburg Sea Devils, wechselt die Seite und wird ELF-Experte bei "ran". Er verstärkt damit das Expertenteam um Andreas Nommensen, ehemaliger Headcoach der Hamburg Sea Devils, und Volker Schenk, der bereits seit 2015 zu den "ran"-Football-Experten zählt. Die Spiele der European League of Football werden auf ProSieben Maxx, "ran.de" und Joyn von Franz Büchner, Flo Hauser, Mattis Oberbach und Jörg Opuchlik kommentiert. Moderiert werden die Live-Übertragungen von Christoph "Icke" Dommisch und Max Zielke, Jennifer Becks ist als Fieldreporterin im Einsatz. "Unser 'ranELF'-Team ist bestens aufgestellt für die neue Saison und wir dürfen die Erfolgsgeschichte der European League of Football auch in der dritten Saison weiter fortsetzen", so "ran"-Sportchef Alexander Rösner. Die neue Saison startet Anfang Juni.

Bundesliga Kamera © Imago / Sven Simon
Um ihre Interessen besser durchzusetzen, haben Kameraleute aus dem Fußballbereich nun den Verein "Camera Pro" gegründet. So wollen sie geschlossen in Verhandlungen mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) auftreten. Viele der Kolleginnen und Kollegen fühlten sich durch existierende Vereine und Verbände für Kameraleute nicht ausreichend vertreten. Mit 'CameraPro' haben wir jetzt ein Instrument, um gemeinsam unsere Interessen zu vertreten", erklärt Johannes Crone, der neben Hans Gmeiner und Ulrike Pötter dem Vereinsvorstand angehört. Mit der DFL stünden "harte Verhandlungen" an. Die Liga hätte zuletzt "unzureichende Angebote hinsichtlich Vergütung und Urheberrechte" vorgelegt.  Crone: „Nach fünf Gesprächen sind die Fronten verhärtet. Um so wichtiger ist es, dass wir unsere Interessen als Kameraleute geschlossen vertreten."

ServusTV © ServusTV
ServusTV Deutschland hat sich die Rechte an einem weiteren Tennisturnier gesichert. Der Sender wird auch in diesem Jahr die Hamburg European Open übertragen - als "Combined Event". Geplant ist, dass ServusTV das WTA-250er-Turnier und das ATP-500er-Event ab dem 24. Juli live und exklusiv im Free-TV zeigt. Die ersten Hauptfeld-Aufschläge der Damen sind bereits ab dem 23. Juli live auf der Streaming-Plattform ServusTV On zu sehen. "Mit der Live-Übertragung der Hamburg European Open knüpfen wir an den letzten Tennissommer an und freuen uns, erneut als Medienpartner die Spiele in die deutschen Wohnzimmer zu bringen", sagt David Morgenbesser, Managing Director bei ServusTV. Konkret wird ServusTV Deutschland täglich alle Centre-Court-Matches von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr live übertragen. Auf der Streaming-Plattform ServusTV sind darüber hinaus auch die ersten Hauptfeldmatches des WTA-250er-Events am 23. Juli sowie alle Turnier-Partien nach 18:00 Uhr zu sehen. 

Sport in Zahlen

Formel E © FIA
ProSieben hat am Wochenende mit der Formel E durchwachsene Quoten eingefahren. Am besten lief es am Samstag, als die Live-Übertragung ab 15:00 Uhr immerhin einen respektablen Marktanteil von 7,4 Prozent in der klassischen Zielgruppe verbuchte. Hier konnte das Rennen im Schnitt 280.000 Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernseher locken. Einen Tag später zählte ProSieben zwar sogar 370.000 Fans, in der Zielgruppe reichte es hier allerdings nur noch für 5,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.

Eurosport 1 HD © Eurosport
Die Rad-Saison beginnt: Mit der Übertragung des Rennens Lüttich - Bastogne - Lüttich hat Eurosport 1 am Sonntag im Schnitt 190.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht. Beim Gesamtpublikum lag der Marktanteil bei 1,5 Prozent, in der Zielgruppe waren es 1,6 Prozent - beide Werte bewegten sich damit klar über dem Senderschnitt. Noch mehr Fans unterhielt am Abend übrigens die Snooker-WM: Hier zählte Eurosport 1 sogar durchschnittlich 240.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Mehr als ein Marktanteil von 0,6 Prozent war beim jungen Publikum zu diesem Zeitpunkt aber nicht drin. Sehr geringes Interesse herrschte hingegen zwischenzeitlich am Segeln: Das Ocean Race interessierte ab 17:25 Uhr im Schnitt lediglich 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauer.

Doppelpass © Sport1
Der FC Bayern München hat am Wochenende erneut verloren - und weil Borussia Dortmund siegreich unterwegs war, hat der BVB nun die Bundesliga-Tabellenführung übernommen. Jedenfalls lieferten die Spitzenteams der Liga reichlich Gesprächsstoff, unter anderem im "Doppelpass" von Sport 1. Die am Sonntag ab elf Uhr gezeigte Ausgabe war entsprechend die meistgesehene der laufenden Saison: Im Schnitt schalteten 830.000 Personen ab drei Jahren ein. 7,3 Prozent Marktanteil sicherte sich der Talk bei den klassisch Umworbenen. 

Was noch zu sagen wäre...

"Fünf Chancen, vier Tore. Liebe Grüße nach München, so sieht Effektivität aus."
Steffen Freund bei der RTL-Übertragung des Europa-League-Spiels von Bayer Leverkusen