Sportschau © ARD
Noch immer herrscht Unklarheit darüber, ob die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen im Sommer hierzulande übertragen wird. Das letzte Spiel der deutschen Nationalmannschaft vor der WM wird aber in jedem Fall prominent zu sehen sein: Das Erste zeigt die Partie zwischen Deutschland und Ghana aus Fürth am 7. Juli ab 20:15 Uhr. Claus Lufen moderiert die Begegnung, unterstützt von ARD-Expertin Nia Künzer. Reporterin des letzten Länderspiels der DFB-Elf vor der Reise nach Australien und Neuseeland ist Stephanie Baczyk. Im Anschluss an die Länderspiel-Übertragung zeigt Das Erste außerdem die Dokumentation "Shootingstars - Deutschlands neue Fußballgeneration" von Inka Blumensaat. Im Mittelpunkt stehen Lena Oberdorf, Klara Bühl und Laura Freigang, die zu den bekanntesten Fußballerinnen und des Landes zählen. In der Doku erzählen sie, was sie bewegt, prägt und wie sie den Frauenfußball nach vorn bringen wollen.

Born for this - Mehr als Fußball © ZDF/Warner Bros. ITVP Germany
Das ZDF hat sich unterdessen exklusiv die Rechte an der zweiten Staffel der Doku-Serie "Born for this - Mehr als Fußball" gesichert. In vier neuen einstündigen Folgen gibt es weitere Einblicke in das Teamgefüge der deutschen Fußball-Nationalspielerinnen. Die erste Folge läuft am Samstag, den 15. Juli um 21:45 Uhr im ZDF, alle weiteren Folgen gibt's ausschließlich in der ZDF-Mediathek zu sehen. "Die Doku-Reihe 'Born for this - Mehr als Fußball' bietet einen spannenden Blick auf die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft", sagt ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten. "Sie zeigt auch den hohen Stellenwert dieses Sports, den das ZDF seit langem unterstützt und weiter fördert." Martina Hänsel und Björn Tanneberger führen Regie und erzählen in der Langzeit-Begleitung von persönlichen Herausforderungen und Rückschlägen, aber auch von Teampsychologie und Erfolgsdruck. Die erste Staffel von "Born for this - Mehr als Fußball" war im vergangenen Jahr unter anderem bei der ARD zu sehen. Produziert wird die Reihe von Warner Bros.

Urs Meier © IMAGO / Martin Hoffmann
Der frühere Schiedsrichter Urs Meier hat angekündigt, im Schadensersatz-Streit mit dem ZDF nicht in Berufung zu gehen. Das sagte er in seinem "Urs-Meier-Podcast". "Ich habe jetzt losgelassen. Es ist, wie es ist", so Meier. In erster Instanz war der Schweizer vor wenigen Wochen vor dem Landgericht Mainz mit seiner Klage gescheitert. Grund für die juristische Auseinandersetzung ist die Tatsache, dass Meier vom ZDF bei der Fußball-EM 2020, die aufgrund der Corona-Pandemie ein Jahr später stattfand, nicht mehr als Experte eingesetzt wurde. Meier beklagte sich außerdem darüber, dass die Absage vom Sender sehr kurzfristig gekommen sei und er da schon Termine abgesagt habe, weil er dachte, er müsse für das ZDF arbeiten. Vom ZDF hieß es Anfang 2022 dagegen, man habe Meier die Entscheidung "frühzeitig und ordnungsgemäß mitgeteilt". Bei der EM setzten die Mainzer schließlich auf Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe als Experten. 

Laura Papendick © TVNOW / Stefan Gregorowius
Nach dem Halbfinal-Aus von Bayer Leverkusen in der Europa League hat sich RTL-Moderatorin Laura Papendick in die Babypause verabschiedet. Die 34-Jährige erwartet im Sommer ihr erstes Kind und wird daher sowohl beim Finale der Europa League, das am 31. Mai bei RTL übertragen wird, sowie beim eine Woche später von Nitro gezeigten Finale der Europa Conference League fehlen. An ihrer Stelle wird Florian König die Moderation der beiden Übertragungen übernehmen. "Mit Flo hätte ich mir keine bessere Vertretung vorstellen können", sagte Papendick laut "RTL.de". Ganz einfach fällt Papendick der vorübergehende Rückzug trotz der Aufregung und Vorfreude auf das Kind nicht. "Und trotzdem ist es schade, wenn man die ganze Saison über die beiden Wettbewerbe hautnah verfolgt und dann ausgerechnet bei den Spielen fehlt", so die Moderatorin.

My Greatest Moment © Sport1
Unter dem Titel "My Greatest Moment" hat Sport1 eine ungewöhnliche Aktion gestartet. Mehrere Fußballer haben dafür ihre größten Karriere-Momente nachgezeichnet und sich damit gewissermaßen erstmals selbst verweigt. Fans können diese Motive ab sofort ansehen und als Erinnerungsstück erwerben - inklusive Video-Interviews mit den Protagonisten, die während des Zeichnens gedreht wurden und in denen der jeweilige Moment noch einmal in eigenen Worten ausführlich beschrieben wird. Zum Start haben Stefan Effenberg, Andreas Brehme, Huub Stevens, Olaf Thon, Mario Basler, Ulf Kirsten, Didi Hamann, Guido Buchwald, Toni Schumacher und Jan Age Fjörtoft mitgemacht. Neben bekannten Fußballstars sind in Zukunft nach Angaben des Senders zahlreiche weitere Motive mit bekannten Sportlerinnen und Sportlern geplant. Das jeweilige Bild ist in unlimitierter Auflage in verschiedenen Formen sowie auf unterschiedlichen Materialien und Produkten erhältlich. Zudem wird zu einem späteren Zeitpunkt eine limitierte Auflage von 250 Stück angeboten werden – handsigniert mit Autogramm. Die Originale werden im Rahmen einer Auktion ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt versteigert werden. Die Erlöse sollen anteilig für einen guten Zweck gespendet werden. 

ESPN © ESPN
Der US-Sportsender ESPN hat eine Doku-Reihe mit Serena Williams angekündigt. Unter dem Titel "In the Arena: Serena Williams" soll es "den vollständigsten, intimsten und fesselndsten Bericht über ihre legendäre Karriere" zu sehen geben. Neben dem ehemaligen Tennis-Star sollen auch wichtige Persönlichkeiten aus ihrem Leben zu Wort kommen, heißt es. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Religion of Sports, 199 Productions und Nine Two Six Productions von Williams und Caroline Currier produziert und folgt auf das 2022 ausgestrahlte Porträt "Man in the Arena: Tom Brady".

Sport in Zahlen

NITRO © NITRO
Mit einem herausragenden Tagesmarktanteil von 4,5 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hat sich Nitro am Sonntag noch vor ProSieben gesetzt - und das lag zu einem erheblichen Teil am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Nachdem die Übertragung schon am Samstag mit einem Marktanteil von 2,6 Prozent überzeugte, legte der Sender am Sonntag noch eine kräftige Schippe drauf. Ab 5:00 Uhr trieb Nitro den Zielgruppen-Marktanteil im Schnitt auf beachtliche 7,2 Prozent, insgesamt verfolgten durchschnittlich 260.000 Zuschauerinnen und Zuschauer das Rennen. Auch hier lief es mit 3,7 Prozent Marktanteil richtig gut.

WDR-Logo © WDR
Nachdem Borussia Dortmund am Sonntag mit dem Sieg gegen Augsburg die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga übernommen hat, stießen die Zusammenfassungen der Sonntagsspiele in den Dritten Programmen auf großes Interesse - allen voran im WDR Fernsehen, wo die "Sportschau" ab 21:45 Uhr bundesweit von 1,19 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern gesehen wurde und einen Marktanteil von 5,1 Prozent verzeichnete. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 3,7 Prozent ebenfalls sehr gut. Besonders groß war das Interesse freilich im Sendegebiet: Starke 15,0 Prozent betrug der Marktanteil in NRW. Doch auch das NDR Fernsehen punktete parallel dazu mit weiteren 710.000 Zuschauerinnen und Zuschauern, im BR Fernsehen kam "Blickpunkt Sport" auf immerhin 420.000 Fans.

Was noch zu sagen wäre...

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