Bastian Zuber © DFL
Silke Kuisle und Bastian Zuber übernehmen ab sofort Direktionsposten bei der Deutschen Fußball Liga (DFL). Silke Kuisle kümmert sich somit fortan um die Unternehmensstrategie. Die 46-Jährige war zuvor unter anderem CFO bei OneFootball und im Corporate Development von ProSiebenSat.1 tätig. Zuber, Geschäftsführer von Digital Sports, übernimmt zusätzlich die Direktion Digitale Geschäftsentwicklung. Dort sollen Konzeption, Bewertung und Umsetzung digitaler Initiativen und Wachstumsprojekte innerhalb der DFL-Gruppe forciert werden. "Nach den Direktionen Audiovisuelle Rechte und Institutionelle und politische Beziehungen & Regulierung bilden die Direktionen Unternehmensstrategie und Digitale Geschäftsentwicklung wichtige Ergänzungen, um die DFL-Gruppe in sich wandelnden Medienmärkten weiterzuentwickeln“, sagt Marc Lenz, Geschäftsführer der DFL.

 

Dyn © Dyn
Rund um den ehemaligen Handball-Spieler und jetzigen -Funktionär sowie TV-Experten Stefan Kretzschmar dreht sich eine Dokumentation, die aktuell und noch bis zum 5. April auf der Dyn-Plattform abrufbar ist: "Kretzsche – Der Handball-Punk" soll einen tiefen Einblick in die Persönlichkeit des Sportlers liefern. Basketball-Ikone Dirk Nowitzki, Fußball-Star Toni Kroos, Wegbegleiter und Sänger Campino sowie Rammstein-Schlagzeuger und Freund Christoph Schneider kommen in dem Film zu Wort. Ihre Premiere hatte die Dokumentation übrigens Mitte Januar – sie wurde einmalig auf dem You-Tube-Kanal der EHF, dem europäischen Handball-Verband, gesendet. Derzeit steht sie bei Dyn exklusiv zum Abruf bereit.

Symbolbild © DWDL
Trauer bei den derzeit stattfindenden Australien Open. Am Rande des Tennis-Turniers ist kürzlich Reporter Mick Dickson zusammengebrochen und im Alter von nur 59 Jahren verstorben. Dickson arbeitete für die "Daily Mail" – das Blatt nannte den Reporter in eimem inzwischen veröffentlichten Nachruf "Mr. Wimbledon". Fast vier Jahrzehnte lang berichtete er über den Sport rund um den gelben Filzball. Zahlreiche Tennisstars, darunter Novak Djokovic und Rafael Nadal, kondolierten.

Deutsche Telekom © Deutsche Telekom
MagentaSport hat die exklusiven Medienrechte an den deutschen Spielen für das „Olympic Qualifier Tournament“ der Frauen im Basketball erworben – und wird sie kostenlos für alle zeigen. Vom 8. bis 11. Februar 2024 bietet sich den deutschen Basketballerinnen bei dem Turnier die Chance, sich beim Qualifikationsturnier in Belem (Brasilien) für Paris zu qualifizieren. "Nachdem wir im vergangenen Jahr mit dem sensationellen Weltmeistertitel bereits DAS Basketball-Highlight der Herren im Programm hatten, bieten wir Fans nun auch die Top-Begegnungen der Frauen auf dem Weg zu den olympischen Spielen," sagt Dorothea Jacob, Vice President Proposition & Content TV bei der Telekom. Deutschlands Gegnerinnen sind Serbien, Australien und Brasilien.

Sport in Zahlen

RTL und Sky © RTL/Sky
Mit Beginn des Jahres 2024 greift die neue Content-Kooperation zwischen Sky und RTL – dem Free-TV-Sender bringt diese unter anderem sieben Formel1-Rennen pro Jahr, aber auch drei Zweitliga-Konferenzen. Die erste davon lief am Sonntag ab 13:30 Uhr – und zeigte unter anderem das erste Heimspiel von Hertha BSC nach dem Tod von Präsident Kay Bernstein. Die Quoten waren allerdings mehr als ausbaufähig: Nur 5,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen die erste Hälfte, den zweiten Durchgang wollten im Schnitt 5,8 Prozent der klassisch Umworbenen sehen. In der für RTL relevanten Gruppe der 14- bis 59-Jähirgen beliefen sich die Quoten auf ähnliche Werte. Erstaunlich: RTL erreichte im Free-TV nur ein bisschen höhere Werte als Sky Sport Bundesliga hinter der Bezahlschranke: Im Pay-TV kamen die Konferenz (und die Einzelspiele) auf 4,6 Prozent in der Zielgruppe. Die gemessene Reichweite lag bei rund 370.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, RTL hatte 490.000 und 590.000 Personen in den beiden Halbzeiten verbucht.

Welt © Welt
Eine lange Livestrecke hatte auch Nachrichtensender Welt am Sonntag im Angebot. So lief ab kurz nach 17 Uhr ein Basketball-Bundesliga-Match zwischen Chemnitz und dem FC Bayern beim Sender und verbuchte zum Start rund 60.000 Zusehende (0,3% in beiden relevanten Gruppen). Ein fast zweistündiger "Bild Sport"-Talk kam zuvor und somit ab 15 Uhr auf etwa 50.000 Interessierte; hier wurden insgesamt 0,3 Prozent Marktanteil ermittelt, bei den 14- bis 49-Jährigen waren Werte indes so niedrig, dass sie mit null beziffert wurden.



Icke ran NBA © ProSieben / Christoph Köstlin
Ausbaufähig bliebt derweil auch das Interesse an den Übertragungen der NBAProSieben Maxx zeigte am Sonntag ab 21:40 Uhr das Spiel zwischen Los Angeles und Brooklyn – und generierte damit zwischen 50.000 und 70.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Vor der Pause lagen die Zielgruppen-Quoten bei 0,6 und 0,7 Prozent, nach der Pause stiegen die Ergebnisse auf bessere 1,3 und 2,3 Prozent. Die NBA trat gegen die NFL-Playoffs bei RTL an.

Was noch zu sagen wäre...

Ich hätte mich gefreut, wenn das Spiel abgebrochen worden wäre. Dann hätten wir endlich mal eine klare Diskussion, ob die Ultras zu viel Macht haben. Es geht doch nicht, dass Zuschauer 42 Minuten warten mussten, weil ein Banner nicht abgehängt werden kann. Alfred Draxler über die Spielpause am Samstag in Bochum, die es gab, weil Stuttgart-Fans ein Banner, das Fluchtwege blockierte, nicht umhängen wollten.