Felix Neureuther © ARD/BR/Lisa Hinder
Felix Neureuther, eigentlich im Wintersport beheimatet, wird die ARD in diesem Jahr auch bei den Olympischen Sommerspielen in Paris als Experte unterstützen. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe, weil ich glaube, dass die Spiele in Paris etwas ganz Besonderes werden und weil ich als Wintersportler mal Olympische Sommerspiele von einer anderen Seite erleben darf", sagte der 40-Jährige. "Bisher habe ich alles nur aus der Zuschauer-Perspektive verfolgt - als großer Sommersportfan, auch was die Olympischen Spiele betrifft." Mirjam Bach ist als crossmediale ARD-Programmchefin für die Olympischen Spiele und Paralympics in Paris in der Verantwortung und hat Felix Neureuther als Experte verpflichtet. "Felix ist ein großer Fan der Olympischen Idee, er liebt es, Menschen in Bewegung zu bringen. Gleichzeitig ist er aber auch ein kritischer Geist, wenn es um Themen wie Nachhaltigkeit oder die Rolle des IOC geht. Daher sind wir gespannt auf seinen Blick auf die Olympischen Spiele", sagt Bach. Seinen Blick und seine Erlebnisse in Paris will Neureuther in der Rubrik "Felix Neureuther - Slalom durch Paris" mit dem Publikum teilen. Als Gesprächsgast wird er außerdem im TV-Studio, im Podcast und Radio auftreten.

Michael Ballack © IMAGO / Team 2
DAZN hat den Vertrag mit seinem Experten Michael Ballack vorzeitig verlängert. Bereits seit Sommer 2022 ist Ballack für den Sportstreamingdienst tätig. Dem 98-fachen deutschen Nationalspieler kamen in dieser Zeit sowohl die Rolle des Co-Kommentators als auch die des Experten, der vor und nach dem Spiel die Analysen übernimmt, zu. In Zukunft soll er sogar "noch mehr Spielbeteiligungen" erhalten, wie es heißt. "Ich freue mich, weiterhin Teil des Teams bei DAZN sein zu dürfen", sagt Ballack. "In der Zeit, die ich bisher hier verbracht habe, bin ich immer mit viel Freude an die Arbeit gegangen. Der Broadcaster hat sich weiterentwickelt, sowie auch ich. Ich bin gespannt, welche Herausforderungen noch auf dem gemeinsamen Weg warten und hoffe, dabei die Fans weiter begeistern zu können. 

Fame Fighting © Axel Springer/Fame Fighting
Im Herbst will "Bild.de" wieder sein "Fame Fighting" veranstalten. Nachdem das Event im vorigen Jahr offenbar gute Abrufzahlen generierte, plant die Springer-Plattform nun unter dem Titel "Fame Fighting Challenger" erstmals eine Qualifikation für die Show. Konkret sollen bereits am 24. Mai 16 Promis aufeinandertreffen. "Bild.de" zeigt "Fame Fighting Challenger" ab 18:30 Uhr - Voraussetzung ist jedoch ein Bild+-Abo. Insgesamt acht Boxduelle werden im Rahmen von "Fame Fighting Challenger" im Kunstwerk Gladbach in Mönchengladbach stattfinden, darunter jenes zwischen Jakub Merlan Jarecki und Nikola Glumac, die sich auf der RTL+-Show "Prominent getrennt" trennen. Auch "Love Island"-Kandidat Nicolas Nizou und "Germany Shore"-Teilnehmer Babak Cheraghpour werden gegeneinander antreten. Bei den Frauen werden unter anderem die "Temptation Island"-Kandidatinnen Lena Schiwiora und Jessi Accit sowie Evi Maria und Alessandra Wichert, beide bekannt aus "Love Island", in den Ring steigen. "'Fame Fighting' vereint spannendes Entertainment mit ausgeprägtem Sportsgeist und passt somit perfekt zu 'Bild'", ist Christoph Stamm, Head of Sports Rights & Licensing, überzeugt. "Wir freuen uns, die Show als exklusiver Medienpartner zu begleiten und unsere Nutzerinnen und Nutzer mit weiteren spannenden Fights zu begeistern."

Sport in Zahlen

DAZN © DAZN
DAZN hat in der vergangenen Woche mit der Champions League starke Quoten erzielt - und zwar nicht nur im Streaming-Bereich. Alleine über den linearen Sender DAZN 1 weist die AGF durchschnittlich 410.000 Zuschauerinnen und Zuschauer aus, die das Halbfinal-Rückspiel zwischen dem FC Bayern München und Real Madrid sahen. Beim Gesamtpublikum lag der Marktanteil bei 2,0 Prozent, in der Zielgruppe sorgten 160.000 Fans sogar für starke 3,8 Prozent. Damit erreichte DAZN 1 sogar erstmals einen Platz unter den 40 meistgesehenen TV-Sendungen des Tages. Vor- und Nachberichterstattung erzielten daneben Marktanteile von 2,1 und 1,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

2. Bundesliga © DFL
Sport1 hat am Wochenende mit der 2. Bundesliga starke Quoten erzielt: Das Topspiel zwischen Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf erreichte am Samstagabend im Schnitt 790.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. In der Spitze waren sogar bis zu 1,28 Millionen Fans dabei, wie der Sender mitteilte. Das ist vor allem in Konkurrenz zum Eurovision Song Contest beachtlich. Punkten konnte Sport1 zudem in der Zielgruppe, wo der Marktanteil bei 3,9 Prozent lag. Immerhin noch 1,8 Prozent erzielte Sky parallel dazu. Der Pay-TV-Sender war daneben auch am Sonntag mit der 2. Liga gefragt: Hier erreichten die Spiele am frühen Nachmittag stolze 7,8 Prozent Marktanteil. Schon am Freitag, als der HSV seine Aufstiegsambitionen einmal mehr begraben musste, erzielte Sky sehr gute 5,9 Prozent. Hier schalteten im Schnitt knapp über 300.000 Zuschauerinnen und Zuschauer ein.

Was noch zu sagen wäre...

"Hach, ich wollte cool bleiben. Ich Trottel!"
Moderator Alexander Schlüter, der ab der nächsten Saison für Amazon die Champions League moderiert, kamen am Sonntag bei seinem letzten DAZN-Auftritt die Tränen