Denise Schindler © ZDF/Maximilian Koenig
Denise Schindler wird neue ZDF-Expertin bei den Paralympics. Ihren ersten Einsatz hat sie direkt am Mittwoch, den 28. August bei der Eröffnungsfeier in Paris an der Seite von Moderator Florian Zschiedrich. Das Duo wechselt sich bei den Übertragungen mit ZDF-Moderatorin Katja Streso und dem langjährigen Paralympics-Experten Matthias Berg ab. "Wir freuen uns, mit Denise Schindler eine junge, erfolgreiche, ehemalige Para-Athletin im ZDF-Team begrüßen zu dürfen", sagt ZDF-Sportchef Yorck Polus. "Mit ihren WM- und Paralympics-Erfolgen in jüngster Vergangenheit, trägt sie das Sportlerinnenblut noch regelrecht in sich. Sie wird auf fachkundige, unterhaltsame und emotionale Weise durch die Sendungen führen – und gewiss mit vielen Anmerkungen aus Athletinnen-Sicht." Die 38-Jährige war über 13 Jahre lang als Radsportlerin mit Prothese aktiv, wurde Weltmeisterin, vierfache paralympische Medaillengewinnerin und Behindertensportlerin des Jahres. "Ich freue mich riesig, für das ZDF in Paris dabei zu sein", sagt Denise Schindler. "Als Expertin geht es mir auch darum, den tollen Para-Sportlern in Deutschland die Bühne zu geben, die sie verdient haben, und ihre Geschichten zu erzählen, die hinter ihren Leistungen stehen."

Dyn © Dyn
Die App des Sportstreamingdienstes Dyn ist seit einigen Tagen auch auf Apple-TV-Geräten verfügbar. Sie wird nach Angaben von Dyn auf allen Apple-TV HD-Modellen und 4K-Geräten mit einem Betriebssystem ab tvOS 17 oder höher unterstützt. "Zahlreiche Abonnenten und Sportfans hab sich bei uns mit dem Wunsch nach einer App für Apple TV gemeldet", sagt Andreas Heyden, CEO von Dyn Media. "Pünktlich zum Start der entscheidenden Phase in der easyCredit BBL bieten wir den Fans nun über Apple TV eine weitere Empfangsmöglichkeit." Schon bisher konnte Dyn über den Webbrowser, mobile Geräte, Tablets, weitere Smart-TVs wie LG und Samsung sowie über Streaming-Sticks genutzt werden.

Sport in Zahlen

Alexander Rösner © Seven.One/Florian Bachmeier
Sky hat ein positives Fazit zur Nutzung der Bundesliga-Übertragungen über all seine Plattformen hinweg gezogen. Demnach lag die durchschnittliche Gesamtreichweite der Bundesliga und 2. Bundesliga pro Spieltag 2023/24 um 0,5 Prozent über der bisherigen Bestmarke aus der Spielzeit 2021/22. Gegenüber der Vorsaison betrug die Steigerung sogar vier Prozent, obwohl sowohl das Titelrennen in der Bundesliga als auch der Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga bereits vorzeitig entschieden waren. Im Schnitt verfolgten nach Angaben von Sky durchschnittlich knapp 4,7 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Übertragungen des Bundesliga-Samstags und der 2. Bundesliga bei Sky Sport. Der große Wachstumstreiber bei den Live-Übertragungen war dabei die 2. Bundesliga, die sich um 25 Prozent gegenüber der Vorsaison steigerte. "Wir sind mit der zurückliegenden Saison 2023/24 hochzufrieden", so Alexander Rösner, Chefredakteur Sky Sport. "In der Gesamtheit aus Bundesliga und 2. Bundesliga konnten wir unsere bisherige Bestmarke nochmal knapp übertreffen, was auch Beleg für die großartige Arbeit unseres gesamten Teams ist. In Anbetracht des enormen Interesses an den Live-Übertragungen von Sky Sport und der aufkommenden Euphorie rund um die anstehende Heim-EM blicken wir bereits jetzt voller Vorfreude auf die Saison 2024/25."

Formel 1 © Formel 1
Sehr erfolgreich war Sky zudem am Sonntag mit der Formel 1: Durchschnittlich 710.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen das Rennen in Moncao, darunter 350.000 zwischen 14 und 49 Jahren. In der Zielgruppe kann man sich in Unterföhring somit über einen starken Marktanteil von 18,1 Prozent freuen. Zugleich konnte Sky das Motorsport-Fernduell mit ProSieben klar für sich entscheiden: Dort verbuchte die DTM ab 13:28 Uhr im Schnitt insgesamt nur 350.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. In der Zielgruppe lag der Marktanteil bei 4,2 Prozent, nachdem das Rennen am Samstag sogar nur 2,0 Prozent erzielt hatte. Insgesamt schalteten hier sogar lediglich 160.000 Menschen ein.

Sportschau © ARD
Das Interesse des TV-Publikums an der Double-Feier von Bayer Leverkusen hielt sich am Sonntag in argen Grenzen. Beim WDR kann man aber noch am ehesten zufrieden sein, auch wenn der Marktanteil selbst in Nordrhein-Westfalen nicht über 5,8 Prozent hinausging. Insgesamt sahen dort rund 220.000 Zuschauerinnen und Zuschauer die Live-Übertragung am Sonntagnachmittag, bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bundesweit bei 2,6 beziehungsweise 2,9 Prozent. Damit lag das Dritte Programm übrigens auf Augenhöhe mit RTL, wo ebenfalls eine Übertragung ins Programm genommen wurde. Mit gerade mal 2,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bewegte sich die Feier ab 15:15 Uhr jedoch deutlich unter dem Senderschnitt, insgesamt schalteten nur 280.000 Personen ein. Auch bei ntv, wo die Sendung parallel zu sehen war, lief es mit teils nicht messbaren Marktanteilen sehr mau. Und auch im Ersten blieben die Quoten ab 15:30 Uhr schwach: Dort sahen 550.000 Fans zu, sodass der Gesamt-Marktanteil nicht über 5,7 Prozent hinauskam.