Hugh Laurie in Spionage-Serie, Casting schwächelt

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  Hugh Laurie steht vor einem Serien-Comeback. Drei Jahre nach dem Ende von "Dr. House" soll im kommenden Jahr eine neue Spionage-Serie mit ihm entstehen. Dabei handelt es sich um eine Adaption des Spionageromans "The Night Manager", in dem es um den ehemaligen Soldaten Jonathan Pine geht, der nun nachts hinter der Rezeption eines Hotels arbeitet. Pine lernt dabei eine Frau kennen, die Verbindungen zu einem illegalen Waffenhändler hat. Als die Frau getötet wird, begibt sich Pine als Geheimagent auf eine Undercover-Mission, um den Tod zu rächen. Welche Rolle Laurie übernehmen soll, ist noch nicht bekannt. Neben ihm wurde auch Tom Hiddleston verpflichtet. Die Serie entsteht für die BBC, wobei derzeit noch nach einem amerikanischen Partner gesucht wird, der als Co-Produzent fungieren und die Serie in den Staaten zeigen soll.
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  Siebzig Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau widmet sich die BBC im kommenden Jahr einem Themenschwerpunkt. Im Zentrum dessen steht die Verfilmung des Prozesses gegen Adolf Eichmann, der Anfang der 1960er Jahre in 37 Ländern im Fernsehen übertragen wurde. BBC Two wird den Prozess als Fernsehfilm aufbereiten und hat dafür Martin Freeman ("Sherlock") und Anthony LaPaglia ("Without a Trace") verpflichtet. Freeman spielt dabei den Produzenten Milton Fruchtman, während LaPaglia den Dokumentarfilmer Leo Hurwitz spielen wird. Im Rahmen des Themenschwerpunkts sollen auch verschiedene Dokumentationen zum Holocaust gesendet werden. Der Kulturkanal BBC Four schließt sich dem an und zeigt die dreißig Jahre alte Dokumentarserie "Shoah", in der Überlebende von ihren Erlebnissen berichten. Ende Oktober wird BBC Four aber erst einmal die HBO-Serie "Sonic Highways" der Foo Fighters ins Programm nehmen - zumindest Teile davon. BBC Four wird nämlich nur die ersten beiden und die letzten beiden Folgen zeigen. Die übrigen vier Folgen werden exklusiv im iPlayer der BBC gesendet.
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  Nach einer kleinen Protestwelle widmet sich Simon Cowell nun intensiver den Delfinen. In der vergangenen Woche hatte Cowell veranlasst, dass eine Szene aus dem Casting-Ableger "The Xtra Factor" entfernt wird, nachdem in einem Trailer bereits zu sehen war, dass die Kandidaten inmitten einer Delfin-Show schwammen und mehrere tausend Zuschauer eine Online-Petition unterzeichneten. Cowell, der die Tierrechte-Organisation Peta unterstützt, will nicht gewusst haben, dass mit Delfinen gedreht worden ist und zog die Aufnahmen umgehend zurück. Nun will er sich dem Thema noch ausführlicher widmen und offensichtlich eine eigene Doku zum Thema drehen. Auf Twitter verkündete er, dass er hoffe, in naher Zukunft ein Projekt ankündigen zu können, in dem die Gefangenschaft von Delfinen und Walen einem Massenpublikum vor Augen geführt werde. Daran arbeite seine Firma schon länger.
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  Woche für Woche erreicht die BBC bis zu zehn Millionen Zuschauer mit "Strictly Come Dancing". Kein Wunder also, dass man das Tanzfeld nun noch weiter beackern wird. In einem neuen Wettbewerb sucht die Rundfunkanstalt nach talentierten Jung-Tänzern in vier Kategorien. "BBC Young Dancer 2015" wird im kommenden Jahr zunächst bei BBC Four gezeigt, wo die Finals der einzelnen Kategorien übertragen werden. Im Mai kommt dann BBC Two zum Zug: Dort treten die Gewinner der einzelnen Kategorien live gegeneinander an, sodass es am Ende einen finalen Sieger gibt. Bei Channel 4 übernehmen derweil Promis das Format "Gogglebox" - allerdings nur einmal als Special der "Stand Up to Cancer"-Gala Mitte des Monats. Dann werden Kate Moss, Naomi Campbell und Noel Gallagher das aktuelle Fernsehprogramm kommentieren. Im kommenden Jahr kehrt außerdem "First Dates" zurück. In der Reality-Doku treffen Singles in einem Restaurant zum ersten Date aufeinander, wobei Channel 4 das komplette Restaurant mit Kameras ausgestattet hat. Zwölf Folgen sind für das neue Jahr angekündigt.
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  ITV dreht eine neue Serie mit Christopher Eccleston, dem ersten Doctor der Neuauflage von "Doctor Who". In der Serie "Safe House" spielt Eccleston den ehemaligen Kriminalbeamten Robert, der von einem nahen Freund und Polizisten gebeten wird, das ferne Gasthaus in einen geheimen Unterschlupf zu verwandeln, der als erstes einer Familie Schutz bieten soll, die von einem Fremden angegriffen wurde. Robert selbst wurde anderthalb Jahre zuvor beim Versuch eine Zeugin zu beschützen angeschossen. Nun kommen all die Erinnerungen wieder hoch und Robert erkennt, dass er in einem Netz aus Lügen gefangen ist. Die Dreharbeiten zu vier Folgen starteten in dieser Woche. Neben Eccleston sind auch Marsha Thomason ("White Collar") als Ehefrau und Paterson Joseph als befreundeter Polizist mit an Bord.
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  Amazon hat Details zur Fortsetzung von "Ripper Street" bekannt gegeben. Die dritte Staffel der Serie wird am 14 November 2014 über das britische Prime Instant Video freigeschaltet. Amazon bleibt hier bei festen Sendezeiten und stellt zum Start eine Doppelfolge ab 21:00 Uhr zum Abruf bereit. Anders als bei Netflix gibt es hier dann nicht gleich die komplette Staffel, sondern wie im klassischen Fernsehen wöchentlich nur eine neue Folge. So wird sich die Ausstrahlung bis zum Boxing Day nach Weihnachten hinziehen. Amazon ist eingesprungen, nachdem die BBC bei der Serie nach zwei Staffeln den Stecker zog. Die BBC ist aber auch jetzt wieder als Partner dabei und wir die Serie im nächsten Jahr im Fernsehen zeigen - dort dann allerdings in einer kürzeren Version als bei Amazon, da Amazon sich nicht an die festen Sendelängen des linearen Fernsehens halten will. Im Fernsehen wird BBC One im kommenden Jahr den Omnibus der Soap "EastEnders" streichen. Bislang werden dort die Folgen der Woche am Stück wiederholt. Ab April müssen Fans dann aber auf den BBC iPlayer zurückgreifen, da das Interesse der Wiederholungen im TV nachlässt. Online sind die Inhalte übrigens nun länger zu bestaunen. Die BBC hat die 7-Tage-Regel fallen gelassen und bietet ihre Inhalte im iPlayer nun immer gleich für 30 Tage an.

UK-Quoten-Update

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  Nach dem Erfolg von "Cilla" kann ITV nun auch mit dem Neustart "Grantchester" äußerst zufrieden sein. Die Serie, die den Sendeplatz von "Cilla" erbte, startete am Montag mit 5,24 Millionen Zuschauern extrem gut und sicherte dem Privatsender einen stolzen Marktanteil von 24,1 Prozent. Eine Stunde später kamen über ITV+1 noch 535.000 Zuschauer hinzu, was einem Marktanteil von 3,6 Prozent entspricht. "The Driver" hat sich bei BBC One derweil deutlich nach unten bewegt und hat mehr als eine halbe Millionen Zuschauer im Vergleich zur Vorwoche verloren. Am Dienstag entschieden sich nur noch 3,74 Millionen Zuschauer für das Drama, womit 17,5 Prozent erreicht wurden. Damit lag der Sender aber noch immer vor der Champions League. ITV erreichte mit dem Match zwischen Manchester City und Rom nur 3,22 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 15,5 Prozent entspricht. Ganz zufrieden kann BBC Two mit der Rückkehr von "Peaky Blinders" sein. Mit 1,69 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 8,3 Prozent wurde immerhin das Niveau des vergangenen Staffelfinales gehalten. Nach unten sollte es aber nun nicht mehr gehen.
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  "The X Factor" auch freitags zu zeigen, erweist sich nicht als gute Idee - was mittlerweile auch ITV eingesehen hat und die Castingshow künftig nicht mehr freitags zeigen will. An diesem Freitag schalteten 6,11 Millionen Zuschauer ein (28,8 Prozent). Ohne Frage ein hoher Wert - aber letztlich doch auch deutlich weniger als am Samstag und Sonntag mit dem Casting erreicht wird. Auch dort läuft es allerdings immer schleppender. Am Samstag entschieden sich 6,94 Millionen Zuschauer für das Casting (30,4 Prozent), am Sonntag gab es aber wieder eine deutliche Erholung mit 8,49 Millionen Zuschauern und 33,9 Prozent. "Downton Abbey" bewegte sich danach aber nochmals leicht nach unten und unterhielt nun 7,47 Millionen Zuschauer und 31,5 Prozent. Bei den Shows hat BBC One weiter das Sagen. "Strictly Come Dancing" überzeugte am Samstag mit 9,06 Millionen Zuschauern und starken 43,3 Prozent und kratzte in der Spitze bereits an der Zweistelligkeit. Am Sonntag entschieden sich 8,84 Millionen Zuschauer für die Tanzshow (38,3 Prozent). Und auch das Thema Backen ist weiterhin ein Hit: Mit dem Halbfinale stellte "The Great British Bake Off" am Mittwoch einen neuen Bestwert auf: 8,82 Millionen Zuschauer oder 38,6 Prozent schalteten ein.