ITV2 © ITV
ITV hat 15 Folgen einer neuen Reality-Game-Show namens "Loaded in Paradise" geordert. Produziert wird auf den griechischen Ägäis-Inseln. Fünf Paare spielen mit. Ein Paar erhält eine goldene Kreditkarte, die es für "den wildesten Trip" seines Lebens ausgeben kann. Und während die beiden ihr bestes Leben leben, muss es vor den anderen vier Paaren flüchten. Am Ende jeder 48-stündigen Jagd wird ein luxuriöses Safehouse eröffnet, in dem alle wieder zusammenkommen. "'Loaded In Paradise' bringt unseren Zuschauern ein lustiges und rasantes neues Format, das zu unserer laufenden Strategie passt, neue, junge Zuschauer im Streaming anzusprechen", sagt der bei ITV unter anderem für Reality zuständige Paul Mortimer. "Loaded in Paradise" wird eine der Serien sein, die zunächst auf der kommenden Streamingplattform ITV X laufen wird. Erst einige Zeit später ist eine lineare Ausstrahlung bei ITV 2 geplant.



ITV © ITV
ITV und Carwow gehen eine enge Partnerschaft ein. Der Fernsehsender investiert in den Neuwagenmarktplatz und erwirbt so eine Minderheitsbeteiligung an der Firma. Im Gegenzug erhält Carwow ein Werbeinventar in Höhe von 2,5 Millionen Pfund und eine Option auf weitere 2,5 Millionen. ITV reiht sich damit in die Riege weiterer bekannter Investoren von carwow ein, zu denen Vitruvian, Balderton, Accel, Hercules Capital und Daimler gehören.

SkyShowtime © ViacomCBS / Comcast
Der Chefetage des neuen Streamingdienstes SkyShowtime, der in zahlreichen Märkten starten soll, in denen Sky noch nicht oder kaum aktiv ist, nimmt weitere Formen an. Bisher war schon bekannt, dass Monty Sarhan das Unternehmen führen wird. "Bei der Zusammenstellung eines Teams war es mein Ziel, Führungskräfte zusammenzubringen, die meine Vision von einem spannenden, dynamischen, integrativen und leistungsfähigen Unternehmen teilen", sagte er nun über das weitere Top-Management. Francesca Pierce, bisher in verschiedenen Führungspositionen im Finanzbereich von Sky tätig, wird Chief Financial Officer. Richard Howard kommt als Chief Marketing Officer von NBCUniversal, wo er als Senior Vice President of Marketing für den Reality-Streaming-Dienst hayu tätig war. Jen McAleer wurde zum Chief Brand Officer ernannt. McAleer kommt ebenfalls von Sky, wo sie als Group Brand Director tätig war und im vergangenen Jahr maßgeblich an der Schaffung und Entwicklung der Marke SkyShowtime beteiligt war. Josh Snow wird neuer Chief Product Officer. Er arbeitete bisher als Senior Vice President of Product and Design bei NBCUniversal. Dort war er mit der Peacock-Plattform vertraut. Diese soll bekanntlich die technische Grundlage für SkyShowtime bilden. Henriette Petersen wurde zum Regional General Manager für Nordeuropa ernannt. Sie kommt von Paramount, wo sie als Director of Marketing tätig war und somit eine wesentliche Rolle bei der Einführung von Paramount+ in den nordischen Ländern spielte. Ebenfalls von Paramount kommt Gabor Harsanyi, er soll sich um die Regionen Zentral- und Osteuropa kümmern. Bei Paramount war er Manager für Mittel- und Osteuropa. Starten soll SkyShowtime zu einem noch nicht genau genannten Zeitpunkt 2022 in Albanien, Andorra, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Ungarn, Kosovo, Montenegro, Niederlande, Nordmazedonien, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien und Schweden.

Sky Studios © Sky Studios
Tilly Coulson und Sam Hoyle arbeiten seit einigen Wochen für Sky Studios. Coulson wurde als Leiterin der Entwicklungsabteilung an Bord geholt, während Hoyle als ausführender Produzent tätig sein wird. Hoyle soll neben Neuentwicklungen auch das gemeinsame Peacock-Projekt "Lockerbie" voranbringen. Hoyle kommt von Netflix, zu früheren Stationen gehörten zudem Serien wie "Doctor Who" und "Broadchurch". Coulson ist von Working Title Films zu Sky gewechselt.

Naomi Schiff © Sky Sports
Sky Sports hat sich als Ziel gesetzt, Frauensport mehr in den Fokus zu rücken – die Initiative startete in Großbritannien, inzwischen verfolgt auch das deutsche Sky ein ähnliches Ziel. Dazu gehört auch, bei Männersportarten unter anderem auf Expertinnen zu setzen. Für die am Freitag startende Formel 1-Saison hat Sky Sports deshalb nun Naomi Schiff in sein Team geholt. Schiff fuhr einst unter anderem in der W-Series. Bei Sky wird sie nicht nur einige Rennwochenenden begleiten, sondern nach jedem Rennen montags eine Analyse-Sendung aus den Sky-Studios in London präsentieren, die auf YouTube gestreamt wird. "Any Driven Monday" soll sich um Themen aus den Rennserien Formel1, Formel 2, Formel 3 und Indy Car kümmern.

Channel 4 © Channel 4
Sieben britische Fernsehsender wollen Mitarbeitende mit Behinderung besser in den Arbeitsalltag integrieren. Erstellt werden sollen unter anderem so genannte "Inclusion passports", unterstützt werden sollen zudem auch die jeweiligen Führungskräfte einer jeden Organisationseinheit. Beteiligt sind die Sender Channel 4, ITV, BBC, STV, UKTV, S4C und Paramount UK. Die Pässe werden auch übertragbar sein, so dass behinderte Talente und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Bedürfnisse bei Vorstellungsgesprächen nicht wiederholt offenlegen müssen. Die Pläne sollen auch für Freiberufler gelten.



Amazon Prime © Amazon
Nach Informationen von Variety wird Miranda Wayland, die sich bisher bei der BBC unter anderem um das Thema Diversity kümmerte, zu Prime Video/Amazon Studios wechseln. Im Laufe dieses Jahres werde sie dort Leiterin für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion in Europa. Diese Themen sollen im kompletten Unternehmen und auch auf den Bildschirmen verbessert werden.

Grantchester © ITV
"Holding", eine neue und mit Graham Norton, besetzte Crime-Mystery-Serie von ITV, startete kürzlich vor rund 3,2 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern – Werte, mit denen der private Sender durchaus zufrieden sein kann. Ebenfalls auf Kurs ist eine neue Staffel der ITV-Serie "Grantchester", die sich am Freitag mit einer frischen Staffel im Programm zurückmeldete und auf rund 2,9 Millionen Zusehende kam. Somit lagen die Werte nur leicht unter denen des Staffelauftakts im zurückliegenden September, als eine Reichweite in Höhe von rund 3,1 Millionen ausgewiesen wurde.