ITV © ITV
Comeback auf der Insel: Neuaufgelegt werden soll "Ninja Warrior UK", das in seiner kommenden Staffel gemäß ITV-Ankündigung noch "schneller, größer und härter" sein soll. Ausgestattet sein soll es zudem mit einer neuen Wettbewerbs-Struktur. Klar ist, dass am Ende der Staffel gleich zwei Teilnehmende zu Gewinnenden gekürt werden – erstmals soll es sowohl eine Siegerin als auch einen Sieger geben. Alle Teilnehmende müssen sich zudem mit echten "Ninjas" messen – und begeben sich somit in einen direkten Wettbewerb. Die "Ninjas" sind professionelle Top-Sportlerinnen und -Sportler. Bestellt hat ITV zunächst einmal acht einstündige Folgen. "Es gibt keine andere Show wie 'Ninja Warrior UK'; sie ist größer, härter und aufregender als alles andere im Fernsehen und eine echte Samstagabend-Unterhaltung für die ganze Familie", erklärte Michael Kelpie, der ausführende Produzent der herstellenden Firma Potato. Die Moderation der Folgen liegt in den Händen von Ben Shephard, Rochelle Humes und Chris Kamara. Zuletzt lief "Ninja Warrior UK" 2019 in einer fünften Staffel. "Ninja Warrior UK" hatte im Verlauf der zurückliegenden Staffeln sukzessive Fans verloren – darauf wird jetzt mit dem neuen Wettbewerbsprinzip reagiert.



Sky Arts HD © Sky
Mehr Briten zum Singen ermutigen will Sky Arts. Die Speakers' Corner im Londoner Hyde Park - der berühmte Ort der freien Rede – wird dazu in Singers' Corner umbenannt. Der Hintergrund ist nicht zuletzt aber auch eine PR-Aktion des Pay-TV-Unternehmens, denn Sky Arts startet in diesen Tagen eine neue Show namens "Anyone can Sing". "Unabhängig von den eigenen Fähigkeiten ist Singen aufregend, entspannend und kann die Stimmung und das Selbstvertrauen deutlich verbessern. Es hilft uns, aufrecht zu stehen, tief durchzuatmen und vor allem: Spaß zu haben", erklärte Moderatorin Myleene Klass nach ihrem Auftritt in der neuen Singers' Corner.

Samantha McMillon © ITV
Samantha McMillon
wird künftig als Managing Director für das Studio Mammoth Screen arbeiten. Die Firma ist bekannt für Indie-Produktionen und gehört zu ITV Studios. Hergestellt hat das Unternehmen zuletzt Sendungen wie "The Serpent", "World on Fire" und "Endeavour". McMillon war bisher für ITV als Commercial Director tätig. Sie soll sich nun um Entwicklung und Produktion kümmern. Neben McMillon ist auch Sheena Bucktowonsing als Executive Producer zu Mammoth gestoßen, die unter anderem an der zweiten Staffel von "World on Fire" arbeitet. Davor war sie Entwicklungsleiterin bei Imaginary Friends, wo sie unter anderem für die dritte "Broadchurch"-Staffel verantwortlich war.

Dave © Dave
Der zu UKTV gehörende Free-TV-Sender Dave wird das von Richard Ayoade moderierte "Question Team" für eine zweite, achtteilige Staffel zurückbringen. Das Besondere an dem Panel-Format: Der Moderator lädt drei Komikerinnen und Komiker in seine Sendung ein und überlässt ihnen dabei auch den Löwen-Anteil der Vorbereitung. Sie sollen eine Fragerunde nämlich selbst entwerfen. Entsprechend viel Gestaltungsfreiraum haben die Gäste. Die erste Staffel kam UKTV-Angaben zufolge auf bis zu 400.000 Zusehende, was für den kleinen Sender Dave ein Erfolg war.

Doctor Who Jodie Whittaker © BBC
Insgesamt drei Specials von "Doctor Who" will die BBC in diesem Jahr ausstrahlen. Nun steht ein Termin für das zweite fest: Die Wahl fiel auf den Ostersonntag. In "Doctor Who: Legend of the Sea Devils" soll es den Doctor, aber auch Yaz (Mandip Gill) und Dan (John Bishop) ins China des 19. Jahrhunderts verschlagen, wo eine kleine Küstenstadt in Gefahr schwebt. Es wird zugleich die vorletzte Episode sein, in der Jodie Whittaker den Doctor spielt. Sie verabschiedet sich im dritten Special dieses Jahres, das vermutlich im kommenden Herbst eingeplant ist.

BBC Studios © BBC Studios
BBC Studios hat einen mehrjährigen AVOD-Vertrag mit Chicken Soup for the Soul Entertainment (CSSE) unterzeichnet. Die neue Vereinbarung umfasst mehr als 2.500 Sendestunden, darunter Sendungen wie "Ripper Street" und "Happy Valley". Im Rahmen der Vereinbarung werden die Sendungen der BBC Studios auf den AVOD-Plattformen des CSSE-eigenen Streamers Crackle Plus, einschließlich Crackle, Popcornflix und Chicken Soup for the Soul, verfügbar gemacht. "Die BBC produziert seit Jahren sehr gefragte Inhalte, und wir erwarten, dass diese Inhalte auf unseren Streaming-Diensten außerordentlich gut laufen werden", sagte William J. Rouhana Junior, CEO von Chicken Soup for the Soul Entertainment. Crackle Plus hatte sich zuletzt schon Exklusiv-Rechte an der Sendung "Sherlock" geschnappt.



Apprentice BBC © BBC
In Deutschland ist "The Apprentice" momentan nicht on air, in Großbritannien ging kürzlich die 16. Staffel zu Ende. Ausgestrahlt wurde sie seit Beginn dieses Jahres, es war die erste Staffel nach Beginn der Corona-Pandemie. 2020 und 2021 hatte die Sendung nämlich pausiert. 30 Prozent Marktanteil sicherte sich das Finale der aktuellen Staffel bei BBC1, im Schnitt schauten 4,9 Millionen Menschen zu. Somit erreichte die insgesamt zwölfteilige Staffel im Schnitt 4,6 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Somit ist das Format noch halbwegs erfolgreich unterwegs, kann aber nicht mehr mit früheren Erfolgszahlen, die teils bei mehr als sieben Millionen lagen, mithalten.